Die Affäre - Ein Dramione Adventskalender

3. Dezember

Hermine's Sicht:

Vier Wochen sind vergangen, seit ich Ron mit Lavender erwischt habe und ich muss sagen, dass ich mich schon lange nicht mehr so gut gefühlt habe, wie in den letzten Wochen. Ron habe ich seitdem, Merlin sei Dank, nicht mehr gesehen. Ich treffe mich häufig mit Harry und Ginny oder Luna. Heute Abend wollen wir zusammen in einen magischen Club tanzen gehen. Ich stehe vorm Spiegel und überlege, was ich anziehen soll. Schließlich entscheide ich mich für ein schwarzes Kleid.

Ich schminke mich und drehe meine Haare über meinen Zauberstab, sodass sie in sanften Wellen über meine Schultern fallen.
Ich nehme meine Handtasche und mache mich auf den Weg. Da es nicht sehr weit ist und ich noch etwas früh bin, entschließe ich mich zu Fuss zu gehen. Da es bereits Herbst ist, ziehe ich mir meine Jacke über. Ich brauche nur zehn Minuten, bis ich am Flying Kangoroo angekommen bin. Ich zücke meinen Zauberstab und darf eintreten. Ich schaue mich um, doch meine Freunde scheinen noch nicht da zu sein. Ich begebe mich zur Bar und bestelle mir einen Feuerwhiskey. Genüsslich nehme ich einen kleinen Schluck und betrachte die Menschen um mich. Da betreten Harry und Ginny den Club. Ich winke ihnen zu und sie kommen zu mir. Wie begrüßen uns. "Du siehst umwerfend aus, Hermine", sagt Ginny. "Danke, du aber auch." Die beiden bestellen etwas zu trinken und wir warten auf Luna und Ernie. Die beiden sind jetzt schon seit 3 Jahren ein Paar. Nach zehn Minuten kommen auch sie. Wir setzen uns in eine Lounge-Ecke und unterhalten uns.

Nach einiger Zeit entschließen Ginny, Luna und ich uns tanzen zu gehen. Schnelle Musik wir gespielt und wir bewegen uns rhythmisch. Nach ein paar Liedern kommen auch die Jungs dazu. Wir genießen die Stimmung und haben jede Menge Spaß. Als auf einmal ein langsames Lied gespielt wird, tanzen die anderen engumschlungen. Ich verlasse schnell die Tanzffläche und gehe erneut ab die Bar, um mir einen Feuerwhiskey zu bestellen.
"Und schon wieder treffen wir uns, während du alleine an der Bar stehst und Feuerwhiskey trinkst", sagt plötzlich eine Stimme hinter mir. Überrascht drehe ich mich herum und erblicke Malfoy. "Malfoy, was machst du hier?" Sein Blick wandert an mir hinauf und hinunter. "Vermutlich das selbe wie du: Spaß haben." Ich drehe mich wieder zur Bar und nehme einen Schluck aus meinem Glas. Ich merke, wie er sich neben mich stellt. Er bestellt sich ebenfalls einen Feuerwhiskey. Als er ihn bekommt, dreht er sich um und geht. Als er an mir vorbeigeht, flüstert er in mein Ohr: "Du siehst heute wieder unglaublich heiß aus."

Ich merke, wie sich meine Nackenhaare aufstelllen. Und dann ist er verschwunden. Ich leere meinen Feuerwhiskey und gehe wieder zu meinen Freunden auf die Tanzfläche, wo mittlerweile wieder schnelle Musik läuft. Erneut bewege ich mich im Rhythmus und kreise meine Hüften. Ich lache mit den Anderen, allerdings habe ich immer wieder das Gefühl, dass ich beobachtet werde. Suchend gleitet mein  Blick über die Besucher im Club und fällt erneut auf Malfoy. Dieser beobachtet mich grinsend. Wir halten Blickkontakt, während ich mich weiter bewege. Ich spüre, wie mir heiß wird, allerdings nicht vom Tanzen. Malfoys Blick bereitet mir eine Gänsehaut. Wieder muss ich an die Nacht denken, in der wir miteinander geschlafen haben und meine Nippel stellen sich auf. Plötzlich werde ich von hinten angerempelt und ich drehe mich um, ein Unbekannter entschuldigt sich bei mir. Als ich mich wieder zurück drehe, ist Malfoy verschwunden. Meine Augen suchen wieder nach ihm und ich entdecke gerade noch wie er auf der Toilette verschwindet. Kurzerhand entschließe ich mich, ihm zu folgen. Ich entschuldige mich kurz bei Ginny und sage, ich müsste zur Toilette. Am Männerklo drehe ich mich nochmal um und vergewissere mich, dass mich niemand sieht. Langsam öffne ich die Tür und blicke hinein. Malfoy steht am Waschbecken und wäscht sich die Hände. Er hat mich noch nicht bemerkt. Ich schließe die Tür hinter mir, hole meinen Zauberstab heraus und spreche einen Zauber, damit die Tür verschlossen bleibt. Also Malfoy meine Stimme hört, dreht er sich um und sieht mich überrascht an. 

"Was machst du hier?", will er wissen. "Das weiß ich selber nicht so genau." Langsam gehe ich auf ihn zu und bleibe dicht vor ihm stehen. Sein Blick wandert wieder an mir hinunter. "Du siehst echt gut aus heute." "Danke", erwidere ich. Dann gehe ich noch einen Schritt weiter auf ihn zu. Malfoy beugt sich zu mir hinunter und Sekunden später liegen seine Lippen auf meinen. Ich lege meine Hände in seinen Nacken und streiche mit meinen Fingerspitzen durch seine Haare. Er beißt leicht in meinen Unterlippe. Ich öffne meinen Mund und er gleitet mit seiner Zunge herein. Wild umspielen sich unsere Zungen und ich stöhne leise. Malfoys Hände gleiten meine Seiten hinab und bleiben an meinem Po liegen. Ich lege meinen Hände an seinen Gürtel und öffne ihn schnell. Gleich darauf mache ich mich an seinem Knopf zu schaffen. Malfoy öffnet den Reißverschluss meines Kleides und schiebt es mir von den Schultern.
Ich schiebe ihm die Hose samt Boxershort vom Hintern, während er meinen harten Nippel in den Mund nimmt und daran saugt. Ich stöhne laut auf, als er ihn mit seiner Zunge umspielt. Zu gerne würde ich das hier auskosten, aber ich denke wir haben nicht viel Zeit. Ich schiebe ihn leicht von mir und sage keuchend: "Wir haben nicht viel Zeit." Malfoy versteht was ich meine. Mit einem Ruck zieht er mir meinen String aus. Dann hebt er mich leicht an und presst mich gegen die Wand. Ich schlinge meine Beine um seine Hüfte und er fasst zwischen uns, um seinen Penis zu positionieren. Wir beide stöhnen laut auf, als er in mich eindringt. Kurz verharrt er in mir und beginnt dann sich zu bewegen. Immer tiefer und schneller stößt er in mich. Ich kralle mich an seinem Rücken fest. "Ja, oh, ja, ja, ja." Ich kann kaum noch an mich halten. Ich spüre seinen keuchenden Atem an meinem Hals. Er beißt leicht hinein, was mich vor Lust noch lauter schreien lässt. Er stößt noch ein paar Mal schnell zu, dann merke ich, wie er sich in mir entleert. Sein Schwanz zuckt in mir und so komme auch ich zum Höhepunkt. Ich lasse meinen Kopf auf seine Schulter sinken. Wir verharren in dieser Position, bis wir wieder zu Atem gekommen sind.
Malfoy lässt mich runter und wir ziehen uns wieder an. Ich stehe mit dem Rücken zu Malfoy. Auf einmal merke ich, wie jemand den Reißverschluss meines Kleides schließt. Malfoy steht hinter mir, grinst mich an und sagt: "Danke." Und mit diesen Worten geht er. Lachend gehe auch ich zurück zu meinen Freunden.