Die Affäre - Ein Dramione Adventskalender

12. Dezember

Draco's Sicht:

Zwei Wochen sind seit der Weihnachtsfeier im Ministerium vergangen. Granger und ich haben uns seitdem noch drei Mal getroffen. Es ist immer wieder erfrischend wie aufregend und abwechslungsreich der Sex mit ihr ist. Heute bin ich mit Blaise verabredet. Wir wollen in der Winkelgasse etwas trinken gehen. Ich habe noch eine Stunde bis wir uns treffen wollen. Ich stehe vor dem Kleiderschrank und überlege, was ich anziehen soll. Schließlich entscheide ich mich für ein dunkelblaues Hemd. Ich gehe noch einmal ins Bad und mache mich frisch. Dann mache ich mich auf zum tropfenden Kessel. Als ich vor die Tür appariert bin, trete ich ein und gehe weiter in den Hinterhof. Ich öffne den Durchgang und gehe weiter zu dem Pub, in dem ich mit Blaise verabredet bin. Er sitzt bereits an einem Tisch und dass ist auch gut so, denn es ist wirklich voll. Ich gehe auf ihn zu und setze mich. "Hallo Blaise." "Hallo Draco, schön, dass es geklappt hat." Ich bestelle mir einen Feuerwhiskey und wir unterhalten uns eine Weile. Blaise arbeitet, genau wie Granger, beim Zaubergamot. Er berichtet mir gerade von einem aktuellen Fall, als sich die Tür des Pubs öffnet. Ich sehe, wie Blaise die Hand zum Gruß erhebt und drehe mich um. In der Tür stehen Potter und Granger und sehen sich nach einem Tisch um. Da werden sie wohl kein Glück haben. Da sehe ich, wie die beiden auf uns zu kommen. Granger sieht wieder unglaublich gut aus in ihrem Kleid.

"Können wir uns vielleicht zu euch setzen?", fragt uns Potter. Ich blicke zu Granger und sehe ein Blitzen in ihren Augen. "Ja klar", antwortet Blaise. Das kann ja ein interessanter Abend werden. Granger lässt sich neben mich auf die Bank fallen und Potter setzt sich neben Blaise. "Und, was macht ihr hier?", fragt Blaise am Granger gewandt. "Wir wollten was trinken gehen. Wir waren bereits im tropfenden Kessel, aber dort war auch alles besetzt. Danke, dass wir uns zu euch setzen durften." "Aber klar." Die beiden beginnen ein Gespräch über ihren aktuellen Fall. Auch Potter hört interessiert zu. "Es ist wirklich zu offensichtlich. Wir werden keine Probleme haben zu einem Urteil zukommen", sagt Granger. Ich zucke leicht zusammen, als Granger plötzlich unterm Tisch ihre Hand auf meinen Oberschenkel legt und darüber streicht. Gleichzeitig spricht sie weiter mit Blaise. Dann mischt sich Potter ins Gespräch und es entwickelt sich eine hitzige Diskussion zwischen ihm und Blaise. Granger streichelt weiter über meinen Oberschenkel und kommt dabei meinem Penis immer näher. Als ich glaube, dass Blaise und Potter nichts mitbekommen, lehne ich mich zu ihr und flüstere in ihr Ohr: "Du bist heute aber ganz schön waghalsig." Sie grinst nur und legt dann tatsächlich ihre Hand in meinen Schritt und drückt leicht zu. Ich bestelle noch eine Runde Feuerwhiskey für uns. Schließlich wenden sich Potter und Blaise anderen Gesprächsthemen zu. "Kommt ihr auch zum Weihnachtsball nach Hogwarts", fragt uns Potter. "Ja", entgegne ich und auch Blaise stimmt zu. "Ich bin gespannt, was uns dort erwartet", sagt Blaise. "Prof. McGonagall wird sich bestimmt einiges einfallen lassen", meint Granger. "Sie ist ja immer für eine Überraschung gut." "Habt ihr schon ein Zimmer in Hogsmead gebucht?", frage ich. "Ja, Ginny und ich übernachten in den Drei Besen", entgegnet Potter. "Ich auch", kommt es von Blaise. "Ich war leider zu spät, es war alles schön ausgebucht. Ich habe ein Zimmer im Milton. Und du?", möchte Granger wissen. "Ich übernachte auch im Milton." Ich sehe ein Schmunzeln über Grangers Gesicht huschen, als ich das sage. Das kann ja interessant werden, wenn wir beide im gleichen Hotel übernachten. Wir bestellen noch eine Runde Feuerwhiskey und noch eine und noch eine. Er wird tatsächlich ein angenehmer Abend, obwohl Granger und Potter mit am Tisch sitzen. Wir unterhalten uns gesittet. Anscheinend sind wir alle erwachsen geworden. Die Stimmung ist nach soviel Feuerwhiskey sogar sehr ausgelassen. Kurz nach Mitternacht verabschieden sich Granger und Potter. Und auch Blaise und ich machen uns kurz darauf auf den Heimweg.