11. Dezember

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Draco's Sicht:

Ich frage mich, warum Granger mich einfach auf der Tanzfläche hat stehen lassen. Sie klang wütend. Ich blicke mich um und entdecke den Hohlkopf Weasley, der mit der Dummbratze Brown knutscht. Es sieht aus, als würden sie sich gegenseitig auffressen. Das ist widerlich. Vermutlich hat Granger das Gleiche gesehen und ist deswegen geflüchtet. Ich entscheide mich, ihr zu folgen. Ich verlasse den Saal und blicke mich um, allerdings kann ich sie nirgends entdecken. Ich gehe den Gang zu ihrem Büro, da ich vermute, dass sie dort ist. Und ich habe Recht,  denn die Tür ist unverschlossen als ich die Klinke herunterdrücke.

Granger sitzt an ihrem Schreibtisch und blickt zu mir auf, als ich eintrete. "Was willst du Malfoy?" Ich merke, dass sie immer noch wütend ist. "Ich habe den Idioten Weasley gesehen mit der Hohlbirne Brown." "Du und alle anderen vermutlich", sagt sie ärgerlich. "Weasley ist ein Schwachkopf. Du bist intelligent, erfolgreich und heiß. Du solltest ihn vergessen." Sie blickt mich an. "Ich bin nur sauer darüber, dass er sie mitgebracht hat. Alle sehen jetzt, dass er mich durch sie ersetzt hat." Ich verstehe was sie meint. "Aber es ist sein Verlust und nicht deiner." Endlich lächelt sie leicht. Sie steht auf und kommt um den Schreibtisch herum. "Du hast Recht. Ich sollte zurückgehen und mir nichts anmerken lassen. Außerdem bin ich wirklich froh, dass ich ihn los bin." Sie will wieder zurück gehen. Ich halte sie am Arm fest. "Kriege ich eine Belohnung für meine klugen Worte?", frage ich grinsend. Sie grinst ebenfalls und dreht sich dann komplett zu mir. Sie legt ihre Hände in meinen Nacken und küsst mich wild. Ich gleite mit meinen Händen über ihren Rücken bis zu ihrem Po und hebe sie leicht an. Sie schlingt ihre Beine um meine Hüfte und ich trage sie zu ihrem Schreibtisch, auf dem ich sie niederlasse.  Grangers Finger liegen an meiner Hose und öffnen den Knopf. Ich lege meine Hände auf ihre Oberschenkel und schiebe sie unter ihr Kleid, ohne den Kuss zu unterbrechen. Granger hat meine Hose geöffnet und schiebt sie mir samt Boxershort vom Hintern. Ich greife währenddessen  nach ihrem String und ziehe ihn schnell aus. Sie umfasst meinen Penis und reibt ihn schnell. Ich stöhne in ihren Mund, dann ziehe ich sie näher an die Tischkante und positioniere mich zwischen ihren Beinen. Mit einem festen Stoß dringe ich tief in sie. Granger löst sich von mir, wirft den Kopf in den Nacken und stöhnt laut. "Schneller", ruft sie und krallt sich an meinem Schultern fest. Ich erhöhe das Tempo und dringe tiefer und schneller in sie. Mein Atem ist keuchend. Ihre Hände wandern zu meinem Hintern, welchen sie greift und meine Bewegungen noch unterstützt. Ich lege meine Hand in ihren Nacken und ziehe sie zu mir, um sie erneut zu küssen. Ich spüre, dass ich kurz vorm Orgasmus bin. Granger dreht leicht ihre Hüfte, ich habe das Gefühl noch tiefer in sie zu dringen und nach ein paar weiteren Stößen spritze ich in sie.  Ich bewege mich weiter, bis auch die zum Höhepunkt kommt und sich um mich zusammenzieht. Ich lege meinen Kopf auf ihrer Schulter ab und atme ein paar Mal durch. Als wir uns beide etwas erholt haben, ziehe ich mich aus ihr zurück und ziehe mich wieder an. Auch Granger zieht sich ihren Tanga wieder an und kommt dann auf mich zu. "Danke, dass du mich aufgemuntert hast." Sie küsst mich, aber anders als sonst, irgendwie sanft und zärtlich. "Warte ein paar Minuten, bis du zurück in den Saal kommst." Und mit diesen Worten verschwindet sie aus ihrem Büro.  Wie sie gesagt hat, warte ich ein paar Minuten und kehre dann in den großen Saal zurück. Ich gehe an die Bar und bestelle mir einen Feuerwhiskey.  Potter kommt an die Bar und bestellt ebenfalls etwas zutrinken. "Danke übrigens, dass du versucht hast mit Goyle zu reden." "Kein Problem, auch wenn es nichts gebracht hat. Eigentlich wollte ich gerne zur Verhandlung kommen, aber mir ist was dazwischen gekommen. Wie ist es ausgegangen?" "Es war wie erwartet sehr schwer, er hat kein Wort gesagt, aber schließlich konnten wir ihn verurteilen. Er geht für einige Jahre nach Askaban." Ich nicke und leere meinen Feuerwhiskey.  "Hermine hat mir erzählt, dass Goyle nicht erfreut war dich in Askaban zu sehen." Überrascht blicke ich zu ihm. "Sie sagte, ihr wärt euch nach deinem Besuch in Askaban hier im Ministerium begegnet und du hättest einige Blessuren gehabt." "Ja, das stimmt." "Also, danke nochmal für deine Hilfe." Und damit geht er mit seinen Getränken wieder davon.

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