"Da bist du ja, ich habe dich schon überall gesucht" lacht er und kommt auf mich zu. "Was willst du" frage ich und schaue ihn an. "Was ich will?" lacht er und wird dannach jedoch wieder ernst. "Ich möchte dich leiden sehen" sagt er und runzelt seine Stirn. "Hast du mich nicht genug leiden gelassen?" frage ich mit Tränen in den Augen. "Nein" sagt er und grinst. "Ich bin nicht hier um dich zu töten, keine Angst" sagt er und kommt noch mehr auf mich zu. "Was willst du hier?" fragt jetzt Drake, welcher die ganze Zeit neben mir stand, ich habe ihn ganz vergessen. "Du brauchst dich hier nicht ein zu mischen" sagt er und schaut mich und Drake abwechselnd an. "Wie ich sehe, hast du Ivan und Lucas schon kennen gelernt" sagt er und lächelt mich an. Ich antworte nicht, sondern schaue ihn einfach nur an, immer iweder rutscht mein Blick herunter zu Lena, welche immer noch am Boden liegt, ob sie noch atmet?
"Warum hast du das gemacht?" frage ich und zeige mit meiner Hand auf Lena. "Ah, sie stand mir im Weg" sagt er und schaut Lena kurz an. "Schade aber auch, sie war eine nette Frau" grinst er jetzt. "Wie was meinst du" frage ich Stirnrunzelnd. "Erkläre ich dir später und jetzt komm" sagt er und packt mich am Handgelenk. "Sie bleibt hier" knurrt Drake und packt meine andere Hand. "Ich wiederhole mich nicht gern- wow was ist mit dir los" sagt er und schaut erschrocken zu Drake. "Lass sie los" knurrt er und ich merke wie sein Griff um meine Hand immer fester wird. "Drake" flüstere ich und er schaut zu mir. Ich schüttle kurz mit meinem Kopf, als Zeichen das er sich beruhigen soll und das alles okay sei. Tatsächlich atmet er einmal tief durch und seine nun grün gewordenen Augen werden wieder braun.
'Drake, mach dir bitte keine Srgen, es wird alles gut werden ich werde wieder kommen' übermittle ich meine Nachricht durch meine Gedanken. Drake schaut mich an und ich sehe Sorge in seinen Augen, sehr große Sorgen. 'Ich kann nicht zulassen das er dir was antut' knurrt seine Stimme in meinem Kopf. 'Drake bitte, vertrau mir, ich komme schon klar' versichere ich ihm und nach einem langem zögern hat er auch schon meine Hand losgelassen, worauf hin ich aus dem Haus gezogen worden bin.
"Wo bringst du mich hin?" frage ich und schaue den Mann neben mir an. "Wirst du dann sehen" sagt er knapp und konzentriet sich weiterhin auf die Straße. Ich nicke einmal und schaue aus dem Fenster. Nichts außer Büsche und Bäume. Keine Häuser, keine Menschen, keine Straße außer die, auf der wir gerade fahren. Langsam bekomme ich ein mulmiges Gefühl im Bauch, war es vielleicht doch falsch, Drake zu sagen, dass alles okay sei?
"Seit aus" sagt der Mann grob. Ich steige wie mir befohlen aus dem Auto und folge ihm in ein abgelegenes Gebäude. Die Türen und Fenster sind alle kaputt. Auch die Umgebung sieht einfach nicht wilkommen aus. Es ist alles so kahl, so kalt und leblos, als würde hier kein Leben exestieren.
"Was wollen wir hier?" frage ich und schaue mich um. "Das ist dein neues zu Hause" sagt er und setzt sich auf das Sofa, was mitten in dem Raum steht. Ein graues, raues, altes Sofa, woraus Staub raus kommt, wenn man sich nur schon dranlehnt. Ich schaue es angewiedert an und schüttle meinen Kopf. "Was ist los, setzt dich doch hin" sagt er und klopft neben sich auf das Sofa. "Nein danke ich stehe lieber" sage ich und schaue mich weiter um, "Ist deine Entscheidung" seufzt er und steht auf.
Mit langsamen Schritten geht er auf mich zu und bleibt vor mir stehen. Um keine Angst zu zeigen, bleibe ich da stehen wo ich stand. Ich kann schon seinen Atem an meiner Haut spüren, was mich erzittern lässt, da es mich einfach nur anwiedert. "Du brauchst nicht eine auf 'stark' zu machen, wir wissen beide, was fpr eine Angst du gerade hast" grinst er mich an und schaut mich an. "Das glaubst aber auch nur du" sage ich provozierend. "Nicht so frech werden" sein Grinsen vergeht und er schaut mich ernst an. "Haben dich deine Eltern den nicht erzogen" grinst er wieder. "Klappt nicht so, wenn der Mann welcher vor mir steht sie abgeknallt hat" spucke ich ihn schon an, wodurch er sich etwas von mir entfährnt. Ich konnte nicht mal reagieren ehe seine Flache Hand auf meiner Wange lag und ich ein ziehen an meiner Wange spüre. Er hat mir gerade echt eine Backfeife gegeben, ist das gerade sein ernst? Wütend schaue ich ihn an. "Brauchst mich nicht so an zu schauen, du kannst dich daran gewöhnen" sagt er und grinst. Das wollen wir ja sehen. Ich gehe einen Schritt auf ihn zu und trette mit meiner ganzen Kraft gegen sein Schienbein. Sofort verzieht er sein Gesicht und hebt sich sein Bein, um ehrlich zu sein, verspüre ich auch einen Schmerz in meinen Fuß, aber ich zeige es nicht.
"Willst du sterben?" knurrt er und schaut mich wütend an. Ich antworte nicht und schaue ihn nur an. Wütend kommt er wieder auf mich zu und packt mich an meinen Haaren. Ich kreische kurz auf, doch bin wieder still, als er mir mit seiner Hand wieder ins Gesicht schlägt.
Wieder zucke ich zusammen und merke wie mir warm wird. Schon seit einer halben Stunde schlägt er ununterbrochen auf mich ein. Es ist ein Wunder, dass ich noch bei Bewusstsein bin. Wieder erwarte ich einen Schlag, als plötzlich eine Stimme erklingt. "Rob, bist du hier!" er zischt irgendwas und lässt von mir ab. "Jaa hier!" schreit er und ich höre Schritte, welche immer näher kommen. "Wow was geht denn hier ab?" fragt ein Mann, welcher gerade den Raum betretten hat. "Siehst du doch, sie war frech" sagt er und ich runzle meine Stirn. "Robin, Ivan hat vorhin gefragt, ob du heute nach Hause kommst" sagt der Mann. Robin, dieser Name kommt mir so verdammt bekannt vor. "Dieser Junge, was ist nur mit ihm, er ist nerviger als jedes andere Kind heute zu tage, nicht mal sein Cousin ist so nervig und der ist jünger" sagt Robin und plötzlich macht es klick bei mir. Es war nicht nur ein Areitskollege, der meine Eltern getötet hat, nein er war noch jemand anderes für mich, wie auch für jemanden meiner Eltern.
*Flaschback Kya mit 10 Jahren*
"Kya, sag 'Hallo' zu Onkel Robin" sagt meine Mutter und lächelt mich an. "Hallo Onkel Robin" sage ich mit meiner zucker süßen Stimme. Er lächelt mich an und reicht mir seine Hand. "Wie geht es dir Prinzessin?" fragt er und lächelt mich an. "Sehr gut" antworte ich und lächle ihn auch an.
"Robin, hat Mama was gesagt, ob sie was braucht oder sonstiges?" fragt meine Mutter. Er schüttelt seinen Kopf und zusammen machen wir uns auf den Weg ins Krankenhaus, da es meiner Oma nicht gut geht.
*Flasback ende*
Der Mörder meiner Eltern ist niemand anderes als mein Onkel. Er ist der leibliche Bruder, meiner Mutter. Wie konnte er nur. Womit haben wir das verdient, womit?
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A Love to Kill
RomanceNiemand glaubte an Vampire. Jeder sagte es gebe sie nicht. Doch trotzdem wird gesagt Vamipire sind böse und töten Menschen. Entspricht das der Wahrheit? Im Jahr 1854 entsteht eine verbotene Liebe zwischen einem Menschen und einem Vampiren. Eine Lieb...