without you. | Andy Fowler Fanfiction (RoadTrip) ✓

z e h n

Andy's Sicht:

"Meine Mum ist... Sie hatte einen Unfall. Sie ist tot.", sagte Katy mit zitternder Stimme, bevor ich etwas sagen konnte. Dann lief sie in ihr Schlafzimmer. Ich stand einige Sekunden fassungslos da, bevor ich die Wohnungstür schloss und ihr folgte.

Sie war mitten im Raum stehen geblieben. Tränen liefen ihr über die Wangen und sie ließ sich langsam auf die Knie fallen. "Katy, es tut mir so leid.", sagte ich leise. Sie schluchzte und ihr ganzer Körper bebte. Ich setzte mich neben sie und nahm sie in meine Arme.

Ich hatte nicht mit so etwas schrecklichem gerechnet. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Ich hatte keine Ahnung wie ich sie beruhigen sollte.

"Katy, alles wird gut.", sagte ich und fuhr ihr mit der Hand über den Rücken.

"Es ist so unfair. Es ist so...", murmelte Katy leise. Sie zitterte immer noch in meinen Armen, und auch wenn sie nicht mehr so laut schluchzte, war sie noch weit davon entfernt sich zu beruhigen.

Katy's Sicht:

Ich öffnete meine Augen und merkte, dass mein Kopf auf auf Andys Oberkörper lag. Ich hob meinen Kopf und nahm vorsichtig seine Hand von meiner Hüfte.

Andy schlief noch. Ich erinnerte mich daran, dass er stundenlang mit mir auf dem Boden gesessen hatte, bevor er mich schließlich in mein Bett trug.

Ich rollte mich vorsichtig von ihm weg und legte den Kopf in mein Kissen. Ich hatte unglaubliche Kopfschmerzen. Ich warf einen Blick auf meinen Wecker und sah, dass es schon fast 13 Uhr war. Ich drehte mich wieder zu Andy und berührte ihn am Arm, um ihn aufzuwecken.

"Bist du schon wach?", murmelte er mit geschlossenen Augen und gähnte. "Scheint so." Ich zog die Bettdecke bis hoch zu meinem Kinn. "Es ist schon fast 13 Uhr. Du hättest doch bestimmt irgendwas vorgehabt, oder?", fügte ich dann hinzu und schaute ihn fragend an. "Das ist egal." Er setzte sich im Bett auf und schaute mir in die Augen.

Ich wich seinem Blick aus. "Es... es tut mir unglaublich leid.", sagte er und griff nach meiner Hand, um sie sanft zu drücken. "Ich weiß. Ich möchte jetzt aber nicht darüber reden.", meinte ich und seufzte leise. "Kannst du mir bitte 'ne Kopfschmerztablette aus der Küche holen? Die liegen im Schrank neben dem Kühlschrank." Andy nickte und stieg aus dem Bett.