without you. | Andy Fowler Fanfiction (RoadTrip) ✓

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Ich lag seit Stunden in meinem Bett und schaute einen Film nach dem anderen. Irgendwann hörte ich, wie jemand meine Wohnungstür aufschloss. Es musste Andy sein, der vom Studio zurück kam.

Der Tag an dem meine Mum tödlich verunglückte, war mittlerweile fünf Tage her und ich hatte bisher nicht nach Deutschland fliegen können, da noch immer Chaos an den Flughäfen in der Umgebung herrschte. Andy hatte jede freie Minute bei mir verbracht und versucht es mir irgendwie leichter zu machen den Tod meiner Mum zu verkraften.

"Hey", hörte ich Andy sagen kurz nachdem die Wohnungstür ins Schloss fiel. Wenig später stand er in meinem Zimmer, setzte sich zu mir ins Bett und küsste mich. Als wir uns wieder voneinander lösten, sah ich das hinter ihm Brook auftauchte.

"Hey Brook.", sagte ich und lächelte kurz. "Du siehst erschöpft aus.", stellte Andy fest und es dauerte einen Moment, bis ich merkte, dass er mich meinte. Brook musterte mich ebenfalls. "Du siehst sogar beschissen aus."

Vielen Dank auch. Ich warf ihm einen bösen Blick zu. "Sorry.", sagte er lächelnd. "Wie war's im Studio?", fragte ich und klemmte mir eine Haarsträhne hinters Ohr. Andy zuckte mit den Schultern und ließ sich auf meine Couch, die ein paar Meter von meinem Bett entfernt stand, fallen.

"Andy und ich haben uns was überlegt." Brook lehnte sich an meine Fensterbank.

Ich schaute überrascht zwischen den beiden hin und her. "Was denn?", fragte ich und setzte mich schwungvoll in meinem Bett auf. "Wir haben in ein paar Tagen für ungefähr 2 Wochen nichts vor. Wir hätten Alle Zeit um zu unseren Familien zu fahren, oder so. Brook will einen Kumpel, der nach Amsterdam gezogen ist besuchen. Ich fahre ihn hin.", Andys Mundwinkel hoben sich zu einem Lächeln. "Wir beide könnten weiter nach Deutschland zu deiner Familie fahren."

"Echt?", Ich stieg aus meinem Bett und umarmte erst Brook und dann Andy. "Du willst die ganze Strecke mit dem Auto fahren?", fragte ich Andy und ließ ihn wieder los. "So wie's aussieht, wohl schon." Er zuckte lächelnd mit den Schultern. "Danke.", sagte ich leise und küsste ihn.