Battle scars (Hobitt ff)

Kapitel 35

Zoe pov.

"Was für ein Heer sollte sich hier aufhalten?" fragt Gimli auf einmal. Wir waren schon seit einiger Zeit unterwegs, mittlerweile ist die Sonne wieder aufgegangen und erhellte die weißlichen Steine so das es fast wie eine Schnee-Landschaft um uns herum aussieht. Auch wenn wir nur wenige Stunden geschlafen haben bin ich nicht müde, mein Körper scheint sich an den unregelmäßigen Schlafrhythmus gewöhnt zu haben. Es ist Legolas der Gimli antwortet "eines das verflucht ist" sagt er und beginnt die Geschichte der Ehrlosen Geister die hier wohnen zu erzählen. Er hat etwas darüber ihn der großen Bibliothek Elronds gelesen vermute ich. Aus seinen Erinnerungen weiß ich das er sich schon immer gerne dort hin zurück gezogen hat um zu lesen, wenn wir das hier überleben muss ich ihn echt mal fragen ob er mir die Sprache der Elben beibringt. "Wollen wir nicht mal wieder tauschen?" frage ich Louisa die hinter Kaya auf Loki sitzt. Louisa schüttelt leicht genervt ihren Kopf "ich weiß echt nicht was dein Problem ist" sagt sie "so schlimm ist Brego auch wider nicht oder liegt es an Aragorn". "Wenn du willst kannst du auch laufen" schlägt Aragorn vor. "Nein ich will einfach nur auf Loki reiten, außerdem mag ich es nicht hinten zu sitzen, dann kann ich nicht sehen wohin wir gehen" erkläre ich und Loki wiehert wie um mir zustimmen. "Siehst du Loki will auch das wir Plätze tauschen, Kaya kann ja auch bei Aragorn hinten sitzen ". Nach langen hin und her geben sie endlich auf und ich Tausche mit Kaya Plätze . Ich streichel Loki den Hals und sage leise zu ihm "Siehst du jetzt hast du mich wieder". Vorsichtig schlüpfe ich in seine Gedanken und er zeigt mir ein Bild, Ich sehe mich selbst wie ich in mitten der Krieger auf ihren Pferden stehe und ihn ansehe. Ich muss leise lachen "ich bin auch froh das du mit uns gekommen bist. Mittlerweile werden die Felsen um uns herum düsterer.  Die Wege werden schmaler und immer weniger Sonne dringt zu uns durch. Und dann haben wir unsere Ziel erreicht. Der Weg den wir folgen endet vor einem Tor welches in den Berg führt, Über dem Tor ist eine Bilder-artige Schrift angebracht. "Der Weg ist versperrt, er wurde angelegt von jenen die Tod sind und die Toten halten ihn" übersetzt Legolas. Plötzlich kommt ein kalter Luftzug aus den Gang, die Pferde reißen sich los und rennen weg nur Loki ist geblieben er trippelt aber unruhig umher. Beruhigend streichle ich ihm über die Schnauze "geh ihnen nach, pass auf sie auf" flüster ich ihn zu, dann lasse ich ihn laufe. Hoffentlich sehe ich in irgendwann wieder, er ist ein wirklich besonderes Tier. Aragorn ist der Erste der sich dazu entscheidet ihn die Dunkelheit zu gehen. Nach im geht Legolas und wir, zu Schluss kommt auch Gimli wenn auch nicht gerade überzeugt in die Höhle. Der Gang ist nicht breit und die Enge und Dunkelheit scheint mir die Luft abzuschnüren. Er schein aber von Menschen-Hand angelegt worden zu sein. an der Wand finden wir sogar eine Fackel die wir entzünden um zu sehen wo wir hingehen, aber was wir sehen trägt nicht unbedingt zur verbesserung der Stimmung bei. Aus den Boden tritt ein grünliches Gas aus das nach uns zu greifen scheint. Gimli hat seine Axt gezogen und versucht mit ihr das Gas zu vertreiben aber wie erwartet gleitet es einfach hindurch. Ihrgenwann öffnet sich der Gang endlich und endet ihn einer großen Halle. Plötzlich ertönt eine tiefe Stimme "wer betritt mein Reich". Ein Zombie-artiger Geist nimmt gestalt an und sieht uns bösartig mit seinen toten Augen an. "Jemand der Eure Lehnstreue fordert" antwortet ihm Aragorn. Er redet noch weiter mit dem Geister-König, auf einmal kommen von überall Geister. Legolas schießt auf einen aber der Pfeil geht durch ihn hindurch. Wir sind den Geistern Schutzlos ausgeliefert und das wissen sie. Sie greifen uns an aber dann passiert etwas mit dem sie nicht gerechnet haben. Aragorns schwert wehrt das des Königs ab. Er sieht erschrocken auf das Schwert und erkennt es "Diese Klinge ward zerbrochen" sagt er voller Ehrfurcht. "Nun wurde sie erneuert" Antwortet ihm Aragorn und fordert sie erneut auf ihren Schwur einzuhalten und ihm zu folgen.