Kpapitel 17

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Zoe pov.





Der Platz dem man uns zum schlafen gab ist recht gemütlich. Ein Teil von ihm ist überdacht in dem es sich  Gimli und Sam schon gemütlich gemacht haben. Ich suche mir meinen Schlafplatz ein wenig außerhalb unter den Sternen. Der Nachthimmel ist wunderschön, keine einzige Wolke ist zu sehen und die Mondsichel leuchtet Hell zwischen den Blättern hervor, in ein paar Tagen ist Neumond. Kaya lehnt schweigend neben mir am Baum. Die Elben spielen ein Klagelied für Gandalf und Louisa, ich kann nicht sagen von wo es kommt, es hört sich an als würde der Wald selbst singen.

"Was singen sie" fragt Kaya leise obwohl sie weis das ich die Antwort nicht kenne. Ohne den Blick von den Sternen abzuwenden antworte ich ihr trotzdem, "es ist ein trauriges Lied" "Vielleicht über verlorene Schlachten" fängt sie an zu überlegen "von gefallene Geliebte" "Engel mit Großen weißen Flügeln", "und Dämonen die an ihnen Reißen". "Sowas in der art". Es war Aragorn der unseren Geschichten stoppte, wahrscheinlich war das besser so denn wir hätten das sonst noch ewig so weiter ausführen können. "Was ist mit Boromir, er wirkt bedrückt" frage ich um das Thema zu wechseln. Aragorn sieht kurz zu Boromir rüber wie um zu überlegen ob er uns davon erzählen soll dan sagt er "Boromir sorgt sich um seine Heimat, sie ist schon lange ohne König und die Leute fangen an seinem Vater dem Verwalter von Gondor zu Misstrauen". Ja ich erinnere mich der Thron den Aragorn abgelehnt hat, er steht lehr. "Es ist spät" beginnt Aragorn nach einer kurzen Stille wieder "ihr solltet langsam schlafen gehen“, dann steht er auf und verschwindet. Seufzend legen wir uns hin. Aragorn hat recht Morgen wird kein leichter Tag. Mit einen letzten Blick zu den Sternen schlafe ich ein.

Wir brechen schon recht früh am nächsten Morgen auf. Die Elben haben uns allen einen Umhang geschenkt der uns vor den Augen unserer Feinde verbergen soll und reichlich Proviant. Das Lembas Brot schmeckt wirklich ausgesprochen gut, es ist ein wenig wie Knäckebrot aber nicht so trocken und macht erstaunlich satt. Wir werden auf den Fluss in Richtung Süden fahren, aber an dessen Ufern wurden Feinde gesichtet Feinde mit dem Zeichen Sarumans, wir müssen vorsichtig sein. Bevor wir losfahren bekamen wir alle noch ein Geschenk von Frau Galadriel, Legolas bekam einen Bogen, Merry und Pipin einen Dolch, Sam ein Elben seil und Gimli fragte um eine Haarsträhne von Galadriel, Aragorn bekommt nichts von Galadriel aber ich habe gesehen wie er vorhin während des Packens ein Messer von Herrn Cleoborn bekam. Frodo bekommt das wohl größte Geschenk von allen, ihm schenkte sie das Licht Erelendiels und wir, wir bekamen auch kein Geschenk zumindest keines im herkömmlichen Sinne. Uns schenkte sie ihren Segen. Ich habe nicht verstanden was die auf Elbisch gemurmelten Wörter Bedeuten wohl aber habe ich die Wärme gespürt die von ihrer Berührung ausgehen sich in meinen ganzen Körper verbreitete und meinen Geist zu erleuchten schien. Noch habe ich nicht verstanden was es bewirkt hat aber es hat sich etwas in mir verändert, Ich nehme die Dinge um mich herum viel Klarer war, alles fühlt sich seither lebendiger an, wie als wen ich alles davor nur durch ein Fenster gesehen Hätte und Galadriel dieses Fenster jetzt geöffnet und mich raus gelassen hätte.

Kaya und ich sitzen in einem Bot und rudern entspannt neben den Anderen her. es ist ein wunderschöner Tag aber wenn die Sonne ganz oben steht wird es nichts mehr geben was uns vor ihr schützt. Legolas und Gimli rudern still ein wenig vor uns während in dem Bot was etwas hinter uns fuhr eine ausgelassene Stimmung herrschte. Boromir versteht sich ausgezeichnet mit den beiden Hobbits. Er erzählte ihnen Geschichten von seinen Heldentaten und sie berichteten ihn von ihren Streichen. Ab und zu mussten auch wir lachen wen wir die komischen Geschichten aufschnappten. Frodo und Sam fahren bei Aragorn mit. Aber die Stimmung blieb nicht lange so gut denn wir werden verfolgt. Automatisch rudern wir schneller und schaffen es auch mehr oder weniger unsere Verfolger abzuschütteln. Am Abend legen wir am Ufer an und schlagen unser Nachtlager auf. Die Feinde sind weit genug zurück das wir ein bisschen schlafen können aber sie sind nicht die Einzigen die uns folgen, auch Golum hängt nach wie vor an unseren Färsen.

Battle scars (Hobitt ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt