Kapitel 19

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Kaya pov.







Es herrschte eine gedrückte Stimmung als wir früh am nächsten Morgen aufbrechen. Die Müdigkeit steck mir noch tief in den Knochen zwar bin ich das frühe Aufstehen gewohnt aber ein seltsamer Traum hat mich nicht richtig zur Ruhe kommen lassen. Ich kann mich leider nicht an alles erinnern aber es waren die selben Bäume gewesen unter denen ich geschlafen habe das weiß ich noch. Auch das Lachen von Kindern halt mir noch in den Ohren und Frauen die am Fluss ihre Wäsche wuschen aber das ist alles was ich noch klar vor Augen habe der Rest ist ein verschwommenes  gewirr in meinem Kopf das sich nicht so recht zuordnen lässt. "Pass auf" ruft Zoe laut von hinter mir, beinahe wären wir ins Gebüsch am Rand des Flusses getrieben. Schnelle stoße ich uns mit dem Paddel vom Rand ab und gemeinsam bringen wir unser Bot wider auf kurs. "alles gut bei euch" fragt Aragorn von vorne, "Ja hab nur kurz nicht aufgepasst antworte ich ihm. "Was ist los" fragt Zoe mich leise, ohne mich umzudrehen antworte ich ihr "Nichts, habe nur schlecht geschlafen" "ein Traum" "Ja, woher weist du das" Zoe überlegt kurz wie sie auf meine Frage antworten soll dann sagt sie "ich hab auch was seltsames geträumt" überrascht schaue ich vom Wasser auf "was den?" "weis nicht so genau, es wie gesagt seltsam, hat sich ein bisschen so angefühlt als wollte mir jemand etwas zeigen". Das war tatsächlich eigenartig ob Loulou wohl auch sowas geträumt hat? sie könnte uns vielleicht erklären was hier los ist. Es ist immer noch schwer zu akzeptieren das Loulou nicht bei uns ist, wir waren immer zusammen. Zoe und ich haben beschlossen das sie nicht Tod sein kann sie ist irgendwo da draußen bei Gandalf und macht sich über unsere Angst lustig wir könnten sie vielleicht nie wieder sehen.

Wir kommen gegen Mittag an der Argonate an, die riesigen Stein Statuen sind wirklich beeindruckend. Wie riesige Wächter stehen sie am Flussufer und blickten auf uns herab, stolz und mächtig. Jetzt können wir nicht mehr weiter mit dem Boten den vor uns liegt in gewaltiger Wasserfall. Wir legen am Ufer an und ziehen unsere schiffe an Land, bis zum einbruch der Nacht würden wir hier rasten. Legolas sieht sich unruhig im Wald um dann geht er zu Aragorn und sagt zu ihm "Wir sollten aufbrechen" Aber Aragorn schüttelt den Kopf "noch nicht Orks bewachen das Ostufer, wir warten auf den einbruch der Dunkelheit" Legolas ist damit nicht zufrieden und berichtet Aragorn von seinen bedenken. Sie reden leise damit die anderen sie nicht hören aber ich sitze direkt neben ihnen und bekomme so alles mit. Aber die Diskussion ist sofort beendet als Merry die Abwesenheit von Frodo auffällt, auch Boromir ist verschwunden und Aragorn beginnt sofort böses zu ahnen. Sofort brechen alle auf die beiden Kameraden zu suchen. Ich suche gemeinsam mir Zoe wir sind schon eine weile auf der such als mir ein Problem in den Sinn kommt über das wir noch gar nicht geredet haben "was ist eigentlich wegen Boromir?" Aber sie kommt nicht dazu mir zu antworten den plötzlich ertönen Kampfgeräusche. Wir rennen in die Richtung aus der wir den Krach hören. Wir sehen Aragorn der alleine einer großen schar Urukeis gegenüber steht. wir greifen von der Seite an, bald stoßen auch Legolas und Gimli zu uns, wo die Hobbits sind weis ich nicht. es waren viele, sie kommen aus allen möglichen Ritzen. Mit großen schlägen mähe  ich einen Urukei nach dem anderen um, sie waren gefährlicher als Orks größer und nicht so dumm. Plötzlich ekling der Ruf eines Horns durch das Schlachtfeld Getümmel, alle Köpfe drehten sich in die Richtung aus der der Klang kommt. "das Horn Gondors sagt Legolas, "Boromir" rufen wir gleichzeitig, wie konnten wir das bloß vergessen. Eilig rennen wir los in diese Richtung. Alle Urukeis die uns den Weg versperren wollten werden nieder geschlagen kein einziges mal bleiben wir stehen. Die Andern rennen uns hinterher mitten durch die Schneise die wir vor uns frei schlagen. Aber wir komen zu spät. Zwei Pfeile steckten bereits in seiner Brust und der dritte ist bereit abgeschossen zu werden. Hilflos müssen wir zusehen wie sich der dritte Pfeil in die Brust unseres Kameraden bort. Wütend stürzen wir los auf den überbleibendem Uruks zu die anderen Überlebenden sind abgehauen und haben Merry und Pipin mir sich genommen. Er hat keine Change sich zu wären. Ich schlage ihm die Waffe aus der Hand und Zoe übernimmt den Rest. Auch die anderen kommen kurz nach uns an Aragorn rennt sofort zu Boromir und versucht ihm zu helfen, aber für Boromir kommt diese Hilfe zu spät "Die Welt der Menschen wird untergehen" spricht er unter großer Anstrengung "alles versinkt im Dunkeln und meine Stadt liegt in Trümmern". Aragorn antwortet ihm "Ich weis nicht welche kraft ich aufbringen kann aber ich verspreche dir, weder wird die weiße Stadt fallen noch wird unser Volk versagen" "unser Volk" flüstert Boromir voller Hoffnung "unser Volk, Ich wäre dir Gefolgt mein Bruder, mein Hauptmann, mein König" dann wurden seine Augen trüb und sein Herz hörte auf zu schlagen "Bitte vergib mir" flüstert Zoe sodass nur ich und vielleicht Legolas es hören konnte. Ja vergib uns Boromir es wäre unsere Aufgabe dich zu retten so wie wir Thorin gerettet haben und Fili und Kili aber wir haben versagt.

Battle scars (Hobitt ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt