Kyla Jury ~ die Artefakte der Götter (Percy Jackson FanFic)

Ich gebe meinen Freunden Surfunterricht

Ich zog mein Schwert und wehrte damit die ersten Leute ab die uns angriffen. „Hinter mich!" rief Jenny. Dann zog sie Phoebus (ihr Schild, wie Aigis, Phoebus=Schrecken). Sie riss den Schild hoch. Darauf prangte das Gesicht der Medusa, das jedem Angst machte. Die ersten Leute flohen vor Angst. Doch immer wenn die Leute in der ersten Reihe flohen kam eine neue Reihe. Ich drehte mich um und schaute in das Wasser. Dann wand ich mich Zoe zu. „Kannst du sie mal kurz 'Wurzeln' oder so? Das würde uns einen Zeitvorsprung geben." „Klar.", rief sie und machte sich gleich an die Arbeit. Sie hob ihre Hand und sofort kamen Wurzeln aus dem Boden und hielten unsere Angreifer an den Füßen fest. „Kein Grund Wurzeln zu schlagen!", rief Zoe lachend. Ich hob in der Zwischenzeit eine riesen Welle aus dem Meer. „Kommt!", schrie ich. Ich sprang auf die Welle. Meine Freunde sprangen hinterher. Nun surften wir zu viert auf meiner Welle. Sie wurde aber immer kleiner, da meine Kraft schwand. Als wir platschend, weit weg von der Prinzessin Andromeda und weit weg von der Küste, ins Wasser fielen war ich total erschöpft. „Ich kann nicht mehr lange!" rief ich den anderen zu. Annabeth überlegte und fragte dann: „Welche Koordinaten haben wir?"„Woher soll ich das... 34,5 N 84 W" rutschte es mir heraus. Zoe und Jenny schauten mich verwirrt an, aber Annabeth lächelte. „Das ist dein Meeresinstinkt. Percy hat den auch!" Ich fand es trotzdem gruslig, denn ich hatte das total unbewusst gesagt. Es war mir einfach herausgerutscht. Doch Annabeths Erklärung klang plausibel. Sie hatte ihre Augen geschlossen und schien über irgendwas angestrengt nachzudenken. Wir schwammen hier mitten im Ozean und ich würde bald vor Erschöpfung untergehen. Wenn sie einen Plan hatte sollte sie sich beeilen. Plötzlich schlug sie ihre Augen auf. Dann zeigte sie in eine Richtung. „Wir müssen da lang. Dort ist eine Insel. Ich habe mit Mom gesprochen, sie überwacht uns." Jenny schien sehr erleichtert zu sein: „Na dann los! Ich brauche schnell Boden unter den Füßen! Hier sind bestimmt irgendwo Haie!!!" Sie sah sich hektisch um. Wir schwammen los. Ich gab uns ein wenig Strömung, sodass es schneller ging. Auf einmal sahen wir wirklich drei Rückenflossen auf uns zurasen. Jenny stand Angst ins Gesicht geschrieben. Annabeth versuchte sie zu beruhigen. „Haie werden nur aggressiv bei Blut." „Oh oh", sagte Zoe. „Was ist?!", fragte Jenny. Zoe zeigte ihren Arm. Dort war eine kleine Wunde. Dort floss wirklich nur wenig Blut raus, doch mir war klar dass das reichen würde. Ich ließ Wasser aus meiner Hand auf ihre Wunde fließen. Sie verheilte sofort, doch die Haie waren nur noch knapp entfernt und nun hatten sie wortwörtlich Blut geleckt. Sie mussten nur noch 50 Meter zurücklegen und dann hätten sie uns gefressen. „Das übernehme ich! Ich hab uns das verbockt und ich biege es auch wieder gerade.", sagte Zoe. Die drei Haie waren jetzt nur noch 10 Meter entfernt. Sie rissen ihre Mäuler auf und genau in diesem Moment riss Zoe ihre Arme hoch. Die Haie sprangen plötzlich wie dressierte Delfine über uns hinweg. Wir drehten uns um und sahen wie die Haie einfach wegrasten, wie als hätten sie uns gar nicht gesehen. Ich drehte mich als erste wieder zurück und sah als erstes den Strand der nur knapp von uns entfernt war. „Leute schaut!" rief ich noch, aber plötzlich wurde es vor meinen Augen schwarz und ich war (wieder einmal) bewusstlos.