21.Türchen 2.0: Wenn Weihnachten ist

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Sooooo. Auf Wunsch hin von @ItsRainbow9 habe ich mich rangesetzt und noch einen zweiten Teil zu Türchen 21 geschrieben.
Dann Wünsche ich mal viel Spaß beim Lesen ❤ und bis morgen

Johns Pov.

Nun war endlich Weihnachten. Und jetzt hatte ich wirklich alle Geschenke beisammen!

Alle waren gekommen.

Mrs. Hudson, Molly, Greg und sogar Mycroft hatte sich dazu herabgelassen, zusammen mit uns zu feiern.

Die Wohnung war geschmückt, unter dem Baum lagen schon alle Geschenke und wir waren gerade dabei uns an den Tisch zu setzten und das Weihnachtsessen zu genießen.

Mrs. Hudson hatte eingewilligt zu kochen, weshalb wir nun ein richtiges Festmahl vor uns hatten. Und wie es schien, schmeckte es auch allen.

Unter dem Tisch hielten Sherlock und ich verstohlen Händchen und schauten uns immer mal wieder verliebt an.

Zwar wussten alle, dass wir ein Paar waren, dennoch waren wir nicht wirklich scharf darauf die gesamte Aufmerksamkeit auf uns zu lenken.

Mrs. Hudson warf uns trotzdessen immer mal wieder bedeutsame Blicke zu und Mycroft...tja, was erwartet man schon von ihm.

Er saß stocksteif da und hatte seinen Teller nur minimal befüllt.

Schon klar. Bloß kein Pfund zulegen.

Als wir dann das Essen hinter uns gebracht hatten, ging es daran, die Geschenke auszupacken.

Alle freuten sich über die Geschenke, wobei ich leider zugeben musste, dass sich alle mehr über Sherlocks Geschenke freuten, als über meine, aber was erwartet man auch anderes.

Naja. Eine Ausnahme gab es da schon. Oder doch nicht?

Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung.

Denn als Mycroft Sherlocks Geschenk auspackte, schaute er erst wutentbrannt zu seinem jüngeren Bruder, dann zurück auf das Geschenk und dann unauffällig zu Greg, welcher vorsichtig das Geschenk musterte und rote Wangen bekam.

Interessant.

Leider hatte Sherlocks Bruder das Geschenk so schnell weggepackt, dass ich nicht erkennen konnte, was es war.

Ich müsste Sherlock wohl später fragen müssen.

Sherlock war gerade dabei, sein Geschenk auszupacken, welches ich ihm geschenkt hatte und ich war wirklich gespannt, was er dazu sagen würde.

Als er es schließlich geschafft hatte die Verpackung zu beseitigen, blickte er verdutzt auf den Tee.

Seine Stirn bildete kleine Falten, seine Augenbrauen zogen sich weiter zusammen und er betrachtete grüblerisch den Tee.

Er schaute ihn sich ganz genau an, blickte prüfend auf das Geschenkpapier, auf welches ich seinen Namen geschrieben hatte und blickte dann zu mir auf.

Auf seinem Gesicht spiegelte sich nun Belustigung und etwas, wie Unglaube wieder.

„Danke, John.", grinste er und ich konnte dabei ganz genau ein Kichern heraushören, „Würdest du mir den Gefallen tun und nun mein Geschenk auspacken?", fragte er und überreichte mir ein Päckchen, was ungefähr so groß war, wie das, was ich ihm übergeben hatte.

„Ok.", gab ich verwirrt von mir und betrachtete das rote Geschenkpapier, auf welchem mein Name stand.

Neugierig begann ich das Geschenk zu öffnen und hielt inne, als ich erkannt, was sich in ihm befand.

Verwirrt schaute ich nochmals auf das Geschenkpapier, um sicher zu gehen, das es auch wirklich für mich war, aber es stand ohne Zweifel mein Name drauf, in Sherlocks Schrift.

Verdutzt schaute ich ihn an und wie auf Kommando fingen wir beide an zu lachen und ernteten ahnungslose Blicke von den Anderen.

Wir schauten jedoch wieder auf unser Geschenk und schüttelten den Kopf.

„Dann warst du der Typ, der eine halbe Stunde vor mir den Tee gekauft hat!", rief ich aus und schaute ihn aus großen Augen an.

„Eine halbe Stunde? Wir waren wirklich nur eine halbe Stunde auseinander? Ein Wunder, dass wir uns nicht begegnet sind.", gab Sherlock überrascht von sich.

Da hatte er Recht.

Das konnte echt kein Zufall mehr sein.

Advent, Advent. Ein Lichtlein brennt (Johnlock Adventskalender) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt