Feelings Kurzgeschichten

Feelings - #2 boyxboy 'Rosen'

Wir verteilten gerade unzählige Rosenblätter auf dem Boden. Einer unserer Freunde wollte seiner verlobten einen Antrag machen den wir gerade vorbereiteten.
Wir waren zu fünft meine zwei Schwestern Mary und Liz, TJ der Freund von Mary, ich und naja... mein heimlicher Schwarm Nicolas zu dem ich gerade rüberschielte. Er wischte sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn. Es war aber auch heiß es war mitten im August und 30° im Schatten. Er hatte ein weißes Hemd an dass an seinem Körper klebte und seinen gut gebauten Körper durchschimmern ließ. Mann ist er sexy! Dachte ich mir und stellte mir vor wie er sich nur anfühlen würde.
Es waren alle Rosenblätter auf dem Boden verteilt, somit war unsere Aufgabe erledigt und wir zogen uns zu einer der Sitzgruppen zurück. Nicolas setzte sich neben mich und legte sein Arm hinter mich auf die Rückenlehne. Sein parfüm roch einfach anziehend. Ich lehnte mich zurück in der Hoffnung, dass sein Arm mich berühren würde und das tat er. Die Stelle wo wir uns berührten  kribbelte es. Er bewegte sein Arm nicht weg. Ich war so auf Nicolas fixiert, dass ich garnicht bemerkte dass Taron, der Freund für den wir die Rosen vorbereitet hatten, bereits seiner Freundin den Antrag gemacht hatte. Mary und Liz sprangen freudig klatschend auf als Tarons Freundin bejahte. Auch TJ klatschte Nicolas grinste nur. Die drei umarmten das Paar und quatschen während wir die Szenerie nur beobachteten.
Er saß immernoch lässig neben mir und plötzlich trafen uns unsere Augen. Schnell senkte ich meinen Blick, jetzt erst merkte ich, dass ich ihn die ganze Zeit angestarrt hatte. Ich hörte ihn amüsiert lachen. "Hey, is alles okay?" fragte er mich. "Ähm, j-ja ich... ich glaube schon." antwortete ich zögernd. Mann kam ich mir dumm vor.
Plötzlich zog er mich an seine Brust es fühlte sich so gut an. Es war hart und weich gleichermaßen. Sofort fing ich an zu zittern und mein Herz fühlte sich an als ob es gleich rausspringen würde. Er lachte nur und flüsterte "Hat dich eigentlich schonmal jemals ein Mann umarmt?", in mein Haar.
Worauf ich mich von ihm löste und irgendwas vonwegen 'ja natürlich' oder so stammelte. Er schob sich ein kleines Stück von mir weg und grinste nun noch breiter als sonst. Mein Gott reiss dich doch zusammen, sagte ich mir.
Er kam mit seinem Kopf immer näher und schließlich küsste er mir leicht auf die Lippen. Ich zuckte zurück und schaute ihn mit weit aufgerissenen Augen an. "War das, denn nicht okay?" fragte er, worauf ich keine Antwort wusste und nur viel zu laut ausathmete. "Glaubst du etwa, dass ich deine Blicke nicht bemerke?"  flüsterte er nun. Ich war immernoch wie in einer starre. Mensch, sag doch was! Sag doch was!!!!
Ich schluckte einmal und er sah mich nur weiterhin mit seinen Grauen Augen ruhig an.
"Ich... ähm. S-sorry." stammelte ich. Gedanklich klatschte ich mir gerade gegen die Stirn. Er kam wieder näher "Wofür entschuldigst du dich denn?" hauchte er in mein Ohr und streichelte mir mit seiner Hand über die Wange. Solangsam wurde mir klar, dass wir ja nicht alleine hier waren und das erschreckte mich also schob ich ihn nur schwerenherzens von mir weg, "Sorry, dass ich das nicht kann." sagte ich, stand mit weichen Knien auf und lief zu den anderen um das Paar zu beglückwünschen. Die schienen dass ganze was gerade zwischen mir und Nicolas vorgefallen ist nicht mitbekommen zu haben, was mir ganz recht war.
(...)

Oh schade schon vorbei... Naja, weiter geht's....
-FV