Ich verzeihe dir #2

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,,Ayumi!"

,,Hallo."

,,Hallo mein Tochter. Ich freue mich, dich zu hören."

,,Ich wollte nur sagen, von mir aus kannst du wieder zurück."

,,Wie bitte?"

,,Du-Kannst-Wie-der-Zu-rück."

,,Wirklich?! Omg Ayumi, du glaubst nicht, wie glücklich du mich mit diese Nachricht machst."

Ich habe versucht noch etwas zu sagen, aber ich schaffe es nicht und lege auf. Ich weiß, dass es unhöflich von mir war, aber niemand hat mir gesagt, dass ich auch noch höflich sein muss, wenn ich ihn schon verzeihen muss.
Wie auch immer, ich habe nichts zutun und ich muss ehrlich sagen ohne Jungkook ist mir langweilig. Es liegt vielleicht daran, dass ich mir ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen kann.

Ich brauche aber trotzdem etwas Ruhe nach alles was passiert ist. Ein Tag zuhause zu bleiben und mich auszuruhen, wird mir nicht schlecht tun. Ich lege mich auf mein Bett und hole meine Laptop raus. Neber mir liegen natürlich auch Chips und Schoki. Ich kuschel mich mit meine Decke und schalte das K-Drama ,I hear your voice' an. Ich achte dabei nicht auf mein Handy oder darauf was sonst um mich herum passiert.

Die Folgen sind kurz, weswegen ich auch schnell es zu Ende schaue. Natürlich fange ich auch an zu heulen. Um ehrlich zu sein, weine ich sowieso bei jedem Film, Serie, Anime, Musik oder Geschichte. Ich bin halt sehr sensibel. Zumindest innerlich, denn äußerlich tue ich sehr oft auf stark. Nachdem ich mir auch noch das Anime ,Hotarubi no mori e' anschaue und wieder dabei heule, diesmal sogar mehr als bei dem K-Drama, ist es auch schon dunkel.

Ich entscheide mich nach unten zu gehen und etwas anständiges zu essen. Wie ich es mir schon dachte, kocht Mama gerade, aber mehr als gedacht. Wieso? Ich gehe ins Wohnzimmer, wo Yano und Nanni zusammen spielen. Ich setze mich zu denen. ,,Ayumi das war wirklich lieb von dir." sagt Yano. ,,Jaja." antworte ich. Ich frage mich, wie lange Yano eigentlich hier bleiben möchte. Schließlich muss er ja wieder zu Uni. Das frage ich ihn jetzt aber lieber nicht. Nicht dass er denkt ich möchte nicht, dass er bei uns bleibt.

,,Er musste eigentlich bald da sein!" Mit diesen Worten zieht mich Yano aus meinen Gedanken raus. ,,Hä! Wie? Wer?" Frage ich. ,,Na Vater. Wer sonst?" Was? Ich hätte nicht gedacht, dass er heute schon kommen wird. So früh schon? Was soll das? Hat er kein Stolz? Konnte er nicht etwas später kommen? Mama kommt jetzt auch und deckt den Tisch. Sie gibt sich richtig viel Muhe, alles perfekt zu machen. Pfff... Wie kann sie nur das alles für Jemand machen, der sie verletzt hat?

Also ich hätte ihn als Frau mit 3 Kindern, niemals verziehen. Somit möchte ich gerade in meine Zimmer gehen, als es klingelt. Jetzt ist es mir auch klar wer es ist und ich freue mich nicht ihn zu sehen. Mama macht die Tür auf. Na klar wer sonst? Der Typ steht mit seinen schicken Anzug vor der Tür und lächelt uns an. In sein Hand ist eine kleine Koffer. Er umarmt Mama und kommt rein. Nanni rennt zu ihn und springt ihn an. Wie kann sie ihm nur so leicht vertrauen?

Nanni kennt ihn noch nicht mal. Naja Kinder halt. Alle gleich Dumm. An meine Gedanken kann man schon merken, dass ich garnicht gut drauf bin. Alle lieben Kinder und ich komme mit solchen Argumenten. ,,Hallo meine kleine Zuckerstange." Bläääh er nennt sie schon Zuckerstange. Yano läuft zu ihm und Vater klopft auf sein Schulter. ,,Hey mein Sohn." Yano lächelt. Jeder ist glücklich... Ich nicht. Dann bemerkt er schließlich auch mich und lässt Nanni runter.

,,Ayumi..." Ich bleibe hart und ignoriere ihn. Ich laufe einfach Richtung meines Zimmers. ,,Ayumi! Komm zurück. Das ist sehr unhöflich gegenüber dein Vater." höre ich Mama sagen. ,,Er ist nicht mein Vater." flüstere ich vor mich hin und laufe weiter. Heute werde ich wohl kein Abendessen bekommen, aber besser nichts essen als mit ihm zu essen. Sogar heute sieht er aus als wäre es direkt vorm Arbeit gekommen. Ich nehme mein Handy in den Hand und chate etwas in der Gruppe um mich abzulenken.

Mama Jin, Papa Joonie und die Kinder!

Ich: Hey!

Tae schreibt...

Kookie💜: Hi

Tae: Eyyy ich wollte als erstes antworten.

Kookie💜: Pech!

Tae:  Du bist gemein.

Kookie💜: Im a Badboy

Ich: Kookie das glaubst du wohl selber nicht. Du bist der liebste Person, den ich kennenlernen dürfte.

Tae: Er ist eher ein Babyboy.

Kookie💜: Selber!

Tae: Neeee

Kookie: Doooch

Joonie: Hört auf zu streiten.

Tae: Aber er hat angefangen.

Joonie: Ihr seid wie Kinder.

Ich weine schon vor lachen. Tae und Kookie sind wirklich wie zwei kleine Kinder. Genau deswegen mag ich die beiden ja auch so sehr. Plötzlich klopft es an der Tür. Ich richte mich hin. ,,Ja?" Die Tür geht auf und Vater kommt rein. ,,Ich dachte du hast vielleicht hunger." Er legt ein Teller mit Kimchi auf dem Tisch und geht dann auch schon raus. Egal wie sauer ich auf ihn bin, aber über das Essen freue ich mich schon.

Ich fange direkt an zu essen. Das Essen von Mama schmeckt wie immer köstlich. Ich esse das Essen auf und lege das Teller wieder auf dem Tisch. Da ich nichts besseres zutun habe, lege ich mich hin und schlafe einfach ein.

Hiiii! Ich hoffe das Kapitel gefällt euch. Leute ich habe das Gefühl, dass ich mich in einen Vampir verwandle. Ich schlafe um 7/8 Uhr mogens ein (wenn es langsam hell wird) und wache um 17 Uhr auf (wenn die Sonne schon weg ist). Ich habe Nachts kein schlaf. PS: Wir haben jetzt 03:00 Uhr. Schreibe niemals um 03:00 Uhr an dein Fanfiction weiter. Bye bye. Eure Ayumi.

~𝐊𝐮𝐬𝐬 𝐢𝐦 𝐒𝐜𝐡𝐧𝐞𝐞~ | 𝙹𝚔 𝚡 𝚁𝚎𝚊𝚍𝚎𝚛Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt