44. Meine kleine und die Liebe meines Lebens

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DARYL POV

Ich lief gerade durch das Königreich als sich die Tore öffneten.
Ich sah wie Kal's Wagen direct auf mich zu fuhr. Er hupte hupte zwei Mal und stieg hastig aus.
K:"Daryl!"
D:"Was ist los Kall? Was machst du hier?"
K:"Es geht um Jesus. Er ist krank. Er liegt im Bett und Carson weiß nicht was er hat. Er hat zwar gesagt ich soll nicht her kommen, aber ich finde du solltest das wissen."
Was? Sagte er das gerade wirklich? Mein Paul lag tot sterbens krankt und alleine in Hilthop und denkt ich bleibe hier wenn er mich braucht ?
Das kann dieser Sturkopf vergessen!
Sofort rannte ich zu meinem Bike stieg auf und raste durch die Tore.

POV DARYL

Als ich on Hilltop ankam, dachte ich nicht einmal daran mein Bike zu parken. Ich ließ es einfach auf die Seite fallen und stürmte in Richtung Artztkontainer. Dabei bekam ich von allen Seiten verwunderte Blicke zu geworfen. Doch dies interessierte mich nicht. Ich wollte nur zu Paul. Ich wollte ihn endlich wieder sehen, ihn umarmen und ihn wieder gesund küssen.
Ich trat die Tür zum Konteiner ein.
Und da lag er. Völlig blass und mit tiefen Augenringen schlafend auf dem Krankenbett.
Ich stürmte zu ihm nahm seine Hand und streichelte über seine Wange.
D:"Paul? Paul wach auf!"
Langsam öffneten sich seine Himmelsblauen Augen, die mich glasig anfunkelten.
P:"Daryl? Was machst du hier. Du bist hier nicht sicher." Seine Stimme war brüchig und schwach.
Ihn so zu sehen brach mir das Herz und mir schossen augenblicklich Tränen in die Augen.
D:" Ich bin nicht sicher solange es dir schlecht geht."
Ein leichtes Lächeln schlich sich über seine Lippen. Ich hauchte ihm ein Kuss auf die Stirn, ehe sich jemand im Raum räusperte.
Erst jetzt bemerkte ich, dass wir nicht alleine waren.
Ein paar Meter neben Paul's Bett stand ein weiteres in dem Marceline lag. Neben ihrem Bett saßen Carl und Rick.
Marceline hielt mit einem Lächteln beide Daumen in die Höhe, bevor sie geräuschfoll in einen Eimer übergab der am Boden stand.
Carl streichelte ihr über den Rücken und flüsterte ihr beruhigende Worte zu.
Dann zog Rick meine Aufmerksamkeit auf sich.
R:"Daryl. Könnte ich dich kurz sprechend."
Sagte er mahnend.
Ich sah Paul an der mir nur müde zu nickte.
Ich willigte also ein und folgte Rick aus dem Kontainer.
Draußen fing er direkt an mir zu tadeln.
R:"Daryl, was soll den das? Du weist doch was passiert wenn die Saviors dich hier finden. Was hast du dir nur dabei gedacht."
D:" Ich hab mir gedacht das die Liebe meines Lebens und meine kleine im Sterben liegen und ich nichts dagegen tuhen kann. Deshalb sollte ich wenigstens für sie da sein und nicht in irgend einem imaginärem Königreich versauern."
Rick schaute mich verwirrt an. Und jetzt merkte ich es auch. Ich hatte mich gerade übelst verraten.
R:" Deine kleine? Meinst du etwa Marceline. Das klingt fast so als wäre sie deine...... "
Und nun schien der Groschen auch bei Rick gefallen zu sein. Ich schaute auf den Boden.
Scheiße, scheiße. Was mache ich den  jetzt?
R:" Warum hast du mir denn nichts davon erzählt. Du weißt doch du kannst mir vertrauen. "
D:" Weil ich es selbst erst seit kurzem weiß. Marci wurde entführt als sie ganz klein war. Ich hätte nie gedacht das sie noch lebt."
R:"Hör zu, ich verstehe deinen Schmerz. Aber das rechtvertigt noch lange nicht, warum du dich in Gefahr gibst."
Jetzt stieg richtig die Wut richtig in mir auf
D:" Jetzt reicht's mir. Du bist nicht mein Boss. Ich höre auf niemanden, nicht mal auf dich. Ich würde eher sterben als auch nur einen von den beiden jemals wieder alleine zu lassen. Ich hatte meine kleine Tochter endlich zurück und sie wurde mir in diesen paar Tagen wieder genommen. Mir wurde ebenfalls gezeigt, dass ich ohne Paul weder leben kann noch möchte.
Du weißt doch gar nicht wie ich mich gerade fühle. "
R:" Doch, dass weiß ich ganz genau. Michonne wurde auch infiziert.

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