Epic in the Apocalyptic

30 Beißer! Oh nein. Marceline!

POV Daryl

Ich lief jetzt schon wieder fast einen Halben Tag hinter Marceline hinterher.
Verdammt wie weit konnte dieses Mädchen nurso schnell laufen.
Ich hatte langsam keine Lust mehr ihren Spuren zu folgen. Ich wollte zurück nach Hause. Zurück zu Paul.
Ich verhielt mich gerade wie ein kleines Mädchen aber ich vermisste ihn einfach schrecklich.
Ob es ihm inzwischen schon besser ging?.....
Ach bestimmt er war in guten Händen und im Notfall hatte er ja immer noch Meggie.
Ich würde aus meinen Gedanken gerissen als ich ein Rascheln in den Büschen hörte.
Sovort hob ich meine Armbrust und ging auf das Geräusch zu.
Ich schob die Blätter zur Seite und sah einen kleinen Bach.
An dessen Ufer kniete ein Beißer der im Wasser herum scharrte.
Komisch haben diese Dinger jetzt schon gemerkt wie man Fische fängt.
Als ich etwas näher kam bemerkte der Beißer mich und sah mich an.
Moment mal.... Oh shit war das Marceline?
Ich ließ meine Armbrust sinken und flüsterte ein leises "Nein..."
Doch plötzlich begann der Beißer zu sprechen "Daryl?"
"Marceline!"
Ich ließ meine Armbrust los, kniete mich zu ihr und nahm sie in den Arm.
Zögerlich erwiderte sie die Umarmung.
D:"Gott sei Dank geht es dir gut.  Ich dachte schon kurtz du bist tot.
Was denn passiert?"
M:"Ich wurde von einer Herde Beißer überfallen."
Ich bemerkte erst jetzt wie schlimm sie eigendlich verletzt war. Ihr Gesicht war voller Schrammen und an ihren Händen hatte sie Schürfwunden.
Dann sah ich ihr Blut getränktes Oberteil.
Ich zog es ein wenig hoch um mir ihre Wunde besser ansehen zu können.
D:" wurdest du gebissen?"
M :"Nein das ist passiert als ich weg gerannt bin."
D:"Und was ist das?.... Eine Scherbe?"ich deutete auf ihre Schulter.
M:" keine Ahnung." ihre Stimme War schwach und es sah so aus als würden ihr jeden Moment die Augen zu fallen.
D:" Hey! Bleib bei mir!
Keine Sorge ich kümmere mich um dich."
Ich zog meinen Rucksack aus und suchte darin herum. Ich nahm einen Erste-Hilfe-Beutel heraus.
Oh Mann das erinnerte mich schon wieder an Paul. Verdammt.
Vorsichtig drückte ich Marceline in eine liegende Position.
D:"Das könnte jetzt etwas weh tun. Beis hier drauf."
Ich hielt ihr ein Stück Holz hin und sie nahm es in den Mund.
Ich griff nach der Scherbe in ihrer Schulter und zog sie raus.
Sovort stieß sie einen Schrei aus der von dem Holzstück abgedämpft wurde.