Kapitel 23

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"Ich bin so stolz auf dich mein Bunny!", rufe ich glücklich und nehme meinen Abiturenten in den Arm. "Hyung!", lächelt er und drückt mir einen Kuss zu. "Ich hab auch wirklich hart gelernt", lächelt er glücklich. "Jetzt geht keiner mehr in die Schule", lacht Jin,"Und bald werdet vielleicht auch ihr arbeiten." Gespielt traurig streicht er sich seine nicht vorhandenen Tränen aus den Augen. "Lass uns was essen gehen! Geht alles auf mich!", schlägt Hoseok vor, weshalb wir alle glücklich feiern.

"Und wisst ihr schon was ihr machen wollt?", fragt Namjoon während wir anstoßen. "Ich möchte auf jeden Fall Tanz studieren", verkündet Jimin. "Ich werde mich für Psychologie bewerben", lächelt Taehyung. "Und ich werde Medizin studieren", sagt Jungkook glücklich. "Was willst du studieren?", frage ich Taeyong. "Um ehrlich zu sein... Ich kann mir das alles nicht mehr leisten. Ich werde sofort arbeiten", sagt er leicht rot, während er mit seinem Strohhalm spielt. "Taeyong, nein. Du musst studieren bei deinen Noten! Ich bin mir sicher du hast tausende von Stipendien bekommen", bringt Jin geschockt raus. "Nein, tut mir leid falls ich euch enttäusche", murmelt er und verlässt den Laden. "Tae!", ruft Taehyung und will hinterher laufen, doch Jimin hält ihn auf. "Gib ihm etwas Zeit für sich", lächelt dieser. "Ich verstehe das nicht... Er hat fünf Stipendien bekommen, doch alle weggeworfen", flüstert Taehyung. "Wir werden das irgendwie regeln", tröstet Hoseok das.

"Nein ich kann das einfach nicht. Yoongi, du hast schon so viel für mich getan, doch jetzt muss ich auch etwas machen. Ich werde nicht studieren und noch mehr Geld verzocken. Du verstehst das alles einfach nicht! Ich bin euch jetzt ein Jahr, 158 Tage und 23 Minuten eine Last gewesen. Außerdem habe ich schon einen Jobangebot bekommen und werde den fürs erste eingehen. Es ist mir egal was du sagen wirst, ich werde ihn annehmen, denn ich brauch das Geld. Ich brauche es so sehr", sagt Taeyong und löst sich weinend von meinem Griff. "Wozu brauchst DU das Geld Taeyong? Ich dachte nachdem du ausgezogen bist, hast du verstanden wie wenig Geld doch eigentlich ist", bemerke ich etwas enttäuscht. "Das habe ich auch Yoongi! Aber was soll ich machen?! Mein Vater zahlt nichts mehr. Nichts. Yoongi, ich verdiene nicht genug als Model", gesteht er. "Dafür brauchst du Geld? Ich hab gesagt ich werde mich um das kümmern", sage ich und nehme ihn in den Arm. Sofort löst er sich wieder. "Nein das wirst du nicht. Das ist mein Problem Hyung. Es ist meine Angelegenheit um die ich mich kümmern muss also halte dich da bitte raus", weint er,"Und jetzt lass mich bitte zu meiner Arbeit gehen." "Das hier ist nicht zu Ende!", rufe ich hinterher. "Er hat nicht mit sich reden lassen oder?", ertönt eine wunderschöne Stimme. "Er ist abgehauen", erkläre ich und lasse mich von meiner Lieblingsperson trösten. "Mach dir keine Sorgen Hyung. Wir werden alles wieder zum guten wenden können", lächelt er und gibt mir einen Kuss,"Doch Hyung, ich muss dir etwas verraten..." "Was ist los?", frage ich und sehe ihm in die Augen. "Ich habe ein Stipendium bekommen", verrät er und geschockt, auch glücklich nehme ich ihn nochmal in den Arm. "Herzlichen Glückwunsch!", rufe ich lachend und hebe ihn hoch. "Doch der Studienplatz ist in Amerika", beendet er und geschockt starre ich ihn an.

"W-Wenn du dagegen bist, gehe ich nicht", versichert mir Jungkook. "Ich will nicht der Grund dafür sein, dass du deine große Chance verpasst. Wenn du gehen willst, dann geh. Ich werde dich bei allem unterstützen", versichere ich ihm und gebe ihm ein Kuss. "Ich überlege es mir", flüstert er, während ich ihn umarme. "Ich werde für dich warten, denn du hast so lange für mich gewartet", versichere ich. "Danke", murmelt er und gibt mir noch einen Kuss. "Yoongi ich hab hier einen Brief von der Polizei", kommt Jin rein,"Oh- störe ich?" "Nein, alles gut", lächle ich und schnappe mir den Brief,"Wieso sollte die Polizei aber mir einen Brief schicken?" "Mach einfach mal auf", drängt mein Kookie mich.

An Herr Min Yoongi

Lieber Min Yoongi,
Wir melden uns, da wir vermuten die Leiche ihrer Mutter am 09.03. in ihrer Wohnung, XXX Straße, Daegu, von ihrer Nachbarin wiedergefunden worden ist. Sie war seit einer Woche nicht mehr zur Arbeit in der Bar (XXX Straße, Daegu) gegangen, weshalb ihre Nachbarin nach ihr sehen wollte. Man vermutet, sie ist an einer Überdosis gestorben. Wir bitten sie deshalb mit ihrem Bruder zu unserer Polizei Station (XXX Daegu) zu kommen um ihre Leiche zu identifizieren.
Wir drücken unser Beileid aus.

Polizei Chef
Park Jaejung.

Geschockt lasse ich denn Brief fallen. Ich habe sie gehasst. Verabscheut. Doch niemals habe ich mir gewünscht, dass sie so stirbt. Es ist meine Schuld. Ganz alleine meine. Hätte ich mich nicht so aufgeführt und bei ihr geblieben wäre das niemals geschehen. "Hyung...", flüstert Jungkook und umarmt mich von hinten. "Ich kann das nicht glauben...", bringe ich raus und fange an zu weinen. "Yoongi, alles wird gut", versucht Jin mich zu beruhigen. "Nichts wird gut", verneine ich und schließe meine Augen,"Erst mein Vater. Jetzt meine Mutter." "Wir werden das alle zusammen überstehen", sagt Jungkook. "Solltest du nicht glücklich darüber sein? Endlich ist sie weg", mischt sich plötzlich Jimin ein, der mit den anderen in den Raum kam. "Du kannst es immer noch nicht lassen? Schon als wir noch in der Schule waren wolltest du dich doch immer bei meinen Sachen einmischen. Wie kannst du es wagen, so über eine Tote zu reden? Sie ist meine Mutter!", rufe ich weinend. "Sie hat dir trotzdem so viel schlechtes getan. Hyung, ich meine doch nur, dass du sie nicht so beehren sollst wie deinen Vater. Sie wollte dir alles wegnehmen! Du weißt zwar nichts davon, doch sie hat versucht dir alles in diesem Jahr wegzunehmen. Wir haben uns um alles gekümmert damit du nicht noch eine Last hast!", brüllt er sauer zurück. "Ist das wahr?", frage ich nach einer Stille. Leicht nickt Namjoon und vermeidet Blickkontakt. "Du hast recht Jimin", bringe ich wieder raus. Geschockt sehen mich alle an. "Ja, du hast recht. Sie war eine grauenhafte Mutter. Ein furchtbarer Mensch. Ich werde morgen mit Yunki dort hin fahren, alles klären und das Kapitel beenden. Ich werde mich nicht von meinem Ziel abwenden nur weil sie gestorben ist. Trotzdem werde ich niemals sagen, dass sie den Tod verdient hat", sage ich sicher und laufe aus dem Haus. Weit weg von allem um über das Leben nachzudenken.

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Sry das ich nichts gepostet habe, ich habe gerade eine krasse Schreibblockade gehabt! Ich konnte heute nicht drüber schauen, also nimmt es mir bitte nicht übel wenn dort Rechtschreibfehler sind ^^'

The true LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt