Kapitel 29

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"Das hier ist meine alte Kindheitsfreundin. Sie lebt in Japan, da sie dort arbeitet, als CEO einer GROßEN Company! Ich hab sie letztens wieder getroffen und habe sie eingeladen, da ich sie dir unbedingt vorstellen wollte", lächelt er,"Yoongi Hyung, das hier ist Chaeyeong. Chaeyeong, das hier ist Yoongi. Mein Freund." "Schön dich kennenzulernen", lächelt sie und reicht mir die Hand. Dankbar nehme ich sie an und schüttle sie. Dabei spüre ich ihren festen Druck, weshalb auch ich fest drücke. "Mir ist es eine große Ehre", sage ich etwas vorahnend. Ihr Blick auf Jungkook gefällt mir gar nicht. "Kookie, würdest du mir etwas zum trinken holen?", frage ich ihn gespielt lächelnd. "Natürlich Hyung! Wartet bitte hier", sagt er und rennt schnell. Sofort verschwindet mein Lächeln und auch Chaeyeongs verschwindet. "Hör auf Jungkook so anzusehen", drohe ich ihr und komme ein Schritt näher. "Hör auf ihn mir zu klauen", knurrt sie zurück. Etwas erschrocken das meine Vermutung richtig war sehe ich sie hasserfüllt an. "Hör zu, mir ist egal wie gut oder wie lange du ihn kennst. Er gehört mir alleine. Ich werde mein ganzes Leben setzten um ihn zu schützen", versichere ich ihm und schaue sie noch hasserfüllter an. "Mit deinem Leben?", grinst sie,"Leere Worte." Leicht lacht sie. "Ihr seit doch alle gleich. Ihr nehmt euch was ihr wollt und schmeißt uns wieder weg wenn ihr etwas besseres findet", vergleicht sie mich. "Das sind deine Erfahrungen. Doch ich bin anders. Vergleich mich nicht mit anderen", werde ich saurer. "Hör schon auf", lacht sie, nachdem Jungkook wieder in Sichtweise ist. "Was ist denn so lustig?", fragt er und reicht mir meinen Becher. "Danke Kookie",bedanke ich mich und lasse es "versehentlich" fallen. "Hyung!", ruft Jungkook. Diesen Moment nutze ich und Küsse ihn zärtlich. Einerseits, weil ich es will und andererseits um diesem Weib zu zeigen, dass er mir gehört. "W-Wofür war das Hyung?", fragt er mich beschämt und versteckt sein Gesicht an meiner Brust. "Ein Zeichen meiner Liebe zu dir?", lache ich leicht und umarme ihn fest. "D-Das hättest du auch später machen können", murmelt er. "Entschuldigung das ich den Becher fallen lassen habe. Ich werd das wieder gut machen", wechsle ich das Thema und gebe ihm einen kurzen Kuss auf den Scheitel. "Jungkookie, ich muss jetzt gehen. Ich hab ein Meeting. Wenn es euch nichts ausmacht, komme ich morgen noch vorbei. Ich bleibe für dich nämlich eine ganze Woche!", verkündet sie und nimmt mir meinem Jungkook weg, indem sie ihn zu sich zieht und umarmt. "Das hättest du nicht machen müssen!", ruft er glücklich. "Für dich tue ich alles", grinst sie eher mich an. "Du kannst doch auch bei uns leben für diese Zeit! Wir haben noch ein freies Zimmer. Wir müssten das noch sauber machen, doch das mache ich gerne für dich", lächelt Jungkook. "Bist du dir sicher Jungkook? Ich kann auch einfach in ein Hotel", spielt die besorgt. "Nein, ich mach das gerne!", ruft er. "Gut, dann werde ich heute Abend wieder hier sein ja? Lass uns dann die Zeit gemeinsam nachholen!", lächelt sie und gibt MEINEM Jungkook einen kleinen Kuss auf die Wange. "Ich glaub ich Fall in Ohnmacht", murmele ich schwindelig. "Beruhig dich Yoongi-Hyung. Es ist alles gut", beruhigt mich Taehyung und hält mich von hinten fest. "Wo ist mein Schlagstock?", frage ich sauer,"Noch eine Frau in unserem Haus halte ich nicht aus." "Sie scheint doch ziemlich nett zu sein", muntert Taeyong mich auf. "Sie ist ein Biest. Sie zieht Jungkook in ihren Gedanken sicherlich schon aus!", sage ich sauer. "Beruhig dich! Auch wenn, Jungkook liebt nur dich", versichert Namjoon mir. "Du hast recht. Sie hat keine Chance", hebt sich meine Stimme wieder. "LASST UNS JETZT MIT DEN SPIELEN ANFANGEN!", ruft Jin mit Mikro.

"Machst du bitte die Tür auf Hyung? Das muss Chaeyeong sein. Ich zieh mir nur kurz was an", bittet Jungkook mich, während er mit nur einem Handtuch um die Hüfte das Zimmer betritt. "Soll sie draußen weiter warten", murmele ich schmollend. "Was ist los Hyung?", fragt Jungkook mich und setzt sich neben mich auf das eigentliche Einzelbett. Es steht in dem Klavierraum, da mein Vater und auch ich hier oft eingepennt sind. "Du redest nur von ihr, obwohl ich Geburtstag habe. Und du beachtest mich schon fast gar nicht", gestehe ich und ziehe meine Beine zusammen, um meinen Kopf abzustützen. "ICH MACH JA SCHON AUF!", brüllt Namjoon von unten sauer und öffnet leider die Tür. "JUNGKOOKIEEE, ICH HAB SCHOKOLADE MITGEBRACHT!", ertönt eine helle und doch grauenhafte Stimme. "Warte bitte bis er runter kommt", höre ich Jin. "Hyung, ich wollte dich nicht verletzten. Weißt du... Früher war sie meine einzige Freundin. In der Grundschule waren wir noch nicht so gut befreundet und ich war wirklich unbeliebt. Nur sie hat mir geholfen und mich aufgeheitert. Ich wollte ihr etwas dafür zurück geben und ihr zeigen, dass ich jetzt ein toller junger Mann geworden bin. Doch ich habe so sehr daran gedacht, dass ich das wichtigste das ich habe vernachlässigt habe... dich. Es tut mir wirklich leid Hyung", entschuldigt er sich,"Ich hab dir dein Geschenk noch gar nicht gegeben oder?" Leicht schüttle ich meinen Kopf, doch hebe meinen Kopf nicht. Ein leises Rascheln ertönt von Jungkook. "Es ist nichts teures... oder wertvolles, doch i-ich wusste nicht was ich einer so perfekten Person wie dir schenken sollte", erklärt er und hält mir eine kleine Spieluhr vor die Nase. Berührt nehme ich sie in meine Hände und sehe sie an. Jungkook und ich sind die Spieluhr. Jungkook ist dabei auf meinem Rücken und wir beide posieren glücklich vor die Kamera. "Spiel die Musik ab", bittet er mich. Leicht um nichts kaputt zu machen, drehe ich und mein erstes Lied das ich selber Komponiert habe wird gespielt. Berührt kommen ein paar Tränen aus meinen Augenwinkeln. "Ich war seit neusten nicht so oft hier, weil ich sie mit meinem selbst verdienten Geld kaufen wollte und ich deshalb arbeiten musste. Nimm es mir bitte nicht mehr übel. E-E-Es ist nicht viel, w-weshalb ich dir mich auch eine Nacht schenken möchte... D-Du darfst machen was du willst und aussuchen wann du es willst", flüstert er ganz leise am Ende. Leicht lache ich und nehme meinen Freund in den Arm. "Ich liebe dich Kookie. Bitte bleib für immer du und bei mir", murmele ich.

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