Just like a date

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Harry konnte das Gespräch mit seinen besten Freunden nicht vergessen. Er konnte einfach nicht glauben, wie Ron das Offensichtliche übersah und verstand nicht, warum Hermine sauer war. Und dann war da auch noch Draco Malfoy, der sich immer wieder in seine Gedanken schlich. Er hatte keine Ahnung, wie er die Sache am schlausten angehen sollte. Das ging beinahe die gesamte Nacht so. Erst am frühen Morgen fand er seinen Schlaf, dann als er sich eigentlich fertig machen musste.
Einer der Gründe, warum er spät dran war. Er zupfte eilig an seinem Pullover herum während er in den Kamin stieg. Schließlich warf er das Flohpulver hinein und murmelte seinen Zielort, die Winkelgasse. Genau wie gestern landete er vor Gringotts. Eiligen Schrittes ging er in die Gasse hinein und folgte dieser solange, bis er vor dem verlassenen Haus stand.
„Du bist zu spät, Potter!"
Eigentlich wäre das der perfekte Zeitpunkt, um sich zu entschuldigen, aber Harry zuckte seine Schultern. „Nimm's mit nicht übel, aber ich habe kaum geschlafen."
„Man sieht's dir an. Du siehst echt scheiße aus."
Ein falsches Lächeln schlich auf die Lippen des Gryffindor's. Draco kam langsam auf ihn zu. „Lass uns woanders hin. Hier ist es immer so angespannt."
„Das kommt ausgerechnet von dem Slytherin... wohin willst du?", schnaufte Harry leicht verärgert.
Draco sah zu dem Kleineren. „Auf jeden Fall nicht hier mit dir festsitzen"
Er griff, ohne auf eine Antwort zu warten, nach Harrys Hand, da kroch auch schon das leichte Schwindelgefühl in Harry auf und alles verschwamm vor seinen Augen.
Sobald Harry festen Boden unter den Füßen hatte, stützte er sich auf seinen Knien ab, um erst einmal wieder zu Atem zu kommen. Anschließend richtete er sich langsam auf und versuchte zu gehen. Harry knickte um und stoß dabei gegen Draco.
„So ging's mir auch beim ersten Mal."
„Beim zweiten Mal auch...?", fragte Harry leise, während er ein Husten unterdrückte.
„Wie beim zweiten Mal?"
„Es war mein zweites Mal. Ich bin bereits mit dir nach Little Whinning appariert."
Draco stützte Harry einige Schritte, bis sich der Kreislauf wieder einigermaßen beruhigt hatte. „Wo sind wir hier?", fragte Harry.
„In London. Jetzt sag mir nicht, dass du London nicht kennst."
„Ich kenne nur das Zaubereiministerium, zählt das auch?"
"Nein, das zählt nicht. Komm, ich zeig dir mein Lieblingscaffé."
"Du gehst freiwillig in die Muggelgegend?" Harry war überrascht. Nie hätte er Draco in einer solchen Gegend vermutet.
"Nein. Ja...- es ist kompliziert."
"Perfekt, ich liebe Kompliziertes", murmelte Harry und sah unsicher zu dem Slytherin auf.
"Nicht jetzt, Potter", zischte dieser, beruhigte sich aber wieder. "Komm!", forderte er Harry ruhig auf.
Er griff erneut nach Harrys Unterarm. "Hier entlang."
Harry stolperte beinahe hinterher, da er es ziemlich eilig hatte. "Ich kann es mir nicht leisten, gesehen zu werden."
Draco zog ihn in ein heruntergekommenes Gebäude, welches von außen sehr dreckig und verlassen wirkte. In dieser Gegend drängelten sich keine Muggel entlang.
"In die Ecke, los!"
Etwas überrumpelt gehorchte Harry ihm und fühlte sich von dem Slytherin dominiert, als wäre Harry sein Gefangener. Schweigend, ohne Draco aus den Augen zu lassen, rutschte er auf die Couch. Der Weißblonde ließ sich ihm gegenüber sinken. Erst jetzt schaffte Harry es seinen Blick durch das leere Restaurant gleiten zu lassen. Es war ziemlich leer, obwohl das Ambiente sehr hübsch und modern wirkte. Auch die Sitzmöglichkeiten waren sehr bequem.
„William! Was für eine Ehre, was führt dich her?", sprach die blondhaarige Kellnerin, die plötzlich am Tisch aufgetaucht war. Harry musterte Draco mit einem fragenden Blick, sagte jedoch nichts im Beisein der Kellnerin. Er lächelte sie an, es war das erste Mal, dass Harry seine strahlend weißen Zähne sah. „Ach, ich will meinem Freund hier nur den besten Kaffee Englands zeigen."
„Wie schön."
Sie lächelte breit und warf dem Gryffindor einen Blick zu, während sie ihre Haare über die Schulter warf.
„Da hast du einen super Fang gemacht, er ist süß."
„Oh nein... nicht so", unterbrach Harry sie mit aufkommenden Mut. „Wir sind nicht so..., wir sind einfach Freunde."
„Das heißt, du bist noch zu haben?", hakte die Kellnerin nach.
Als Harry nickte, fuhr sie fort: „Ich habe in zwei Stunden Schichtende ... wie wär's?"
Bevor Harry etwas erwidern konnte, mischte sich der Slytherin ein. „Wir hätten gerne das Übliche, Sabrina", sagte er mit fester Stimme und sah sie mit zusammengekniffenen Augen an.
„Kommt sofort!"
Sie dampfte ab und somit waren die beiden Männer an alleine.
„Potter, was sollte das? Wieso hast du nicht mitgespielt?"
„Mitgespielt? Sie dachte, wir wären zusammen. Schwul!"
Draco schüttelte seinen Kopf und warf dem Gryffindor einen eisigen Blick zu.
„Das weiß ich. Verdammt, Potter! Sie gräbt jeden an, der hetero ist und lässt nicht locker. Du bist gerade erfolgreich zu ihrer Beute geworden."
Harry sah ihn schockiert an und anschließend warf er einen unauffälligen Blick zu der Blondine. Dann schweifte sein Blick wieder zu Draco. Ihm wurde bewusst, dass sie bei Draco einfach freundlich war und lediglich Harry anflirtete. Zudem war ihre Wortwahl sehr offen und direkt. Sie hatte offenbar geglaubt, dass die beiden ein Pärchen waren.
„Ich habe nur gesagt, dass wir nicht zusammen sind. Das heißt nicht, dass ich nicht schwul bin oder dass wir kein Date haben. Vorausgesetzt du spielst mit ...?"
„Oh nein! Vergiss es, du hattest deine Chance."
Ein schelmisches Grinsen machte sich auf Harrys Lippen breit, während er sich leicht zu Draco hinüber beugte und entschlossen nach seiner Hand griff. „Du bist mir aber noch einen Gefallen schuldig und diesen Gefallen will ich jetzt einlösen."
Draco brummte, nickte aber. „Meinetwegen. An mir soll's nicht liegen."
Dann veränderten sich seine Gesichtszüge, Harry gegenüber und er wirkte wesentlich offener und freundlicher. Der Slytherin beugte sich sogar leicht über den Tisch und legte seine Hand auf Harrys.
„Weiß du noch in unserem dritten Jahr", flüsterte Draco. „Dieser dämliche Vogel hat dich gemocht und ich musste so blöd sein und wollte dich übertrumpfen. Ich bin selbst schuld, dass er mich am Arm getroffen hat und ich dann im St. Mungos lag."
Ein leichtes Lächeln stahl sich auf Draco's Lippen, während Harry ihm aufmerksam zuhörte. Er war froh, dass Draco begann, das Gespräch zu führen. Bei Harry wäre lediglich Stille entstanden.
„Und ich weiß auch, dass du mich dort besucht hast."
„Wie kannst du das wissen? Du hast geschlafen", erwiderte Harry. Sein Blick traf auf Draco's, welcher ein kleines Grinsen auf seinen Lippen hatte. „Das wüsstest du wohl gerne", erwiderte dieser neckend. Harry drehte seine Hand und verschränkte langsam seine Finger mit Draco's. Er verzog keine Miene und spielte seelenruhig mit.
Harry erzählte dem Slytherin gerade die Geschichte mit Aragog aus dem zweiten Jahr, als die Kellnerin erneut an den Tisch trat. Sie stellte die Bestellungen ab und ließ die beiden alleine. Dennoch entging keinem von beiden ihr enttäuschter Blick, auf deren verschränkten Hände. Ein Lächeln schlich auf seine Lippen. „Du lernst dazu, Potter", murmelte Draco nur. Dabei war diese Aussage rein neckend gemeint, was er auch daran bemerkte, dass Draco sanft seine Hand streichelte. Aber der Gryffindor war sich sicher, dass er sich später eine Standpauke anhören durfte. Harry schwieg auf diese Aussage hin und griff mit seiner freien Hand nach dem Getränk. Er probierte einen Schluck, einen großen Schluck. Dann stellte er die Tasse wieder auf die Untertasse und blickte zu Draco auf, in dessen grauen Augen. Erst da bemerkte Harry, dass der Slytherin eine gute Maske aufgesetzt hatte. Äußerlich sah er glücklich aus, zufrieden. Aber in seinen Augen konnte Harry Schmerz, Angst und Verzweiflung erkennen. Und all das saß tief in ihm. „Du starrst", flüsterte Draco und übte leichten Druck auf die Hand des Gryffindor's aus.
„Hm?", murmelte Harry, er schreckte beinahe auf. „Der Kaffee ist wirklich köstlich."
„Köstlich? Benutzen das die Muggel?", fragte der Slytherin schmunzelnd. Der Schwarzhaarige starrte kurzzeitig auf die Lippen, die sich leicht anhoben und den Jungen ihm gegenüber viel freundlicher wirken ließ. Er fand Gefallen an diesem Mann und an der Art, wie er redete oder lächelte. Harry konnte sich nicht an ein einziges Mal in Hogwarts erinnern, an dem er Draco wahrhaftig lächeln gesehen hatte. Nicht einmal. Kurzzeitig hatte er sogar geglaubt, dass er gar nicht lächeln konnte, aber jetzt erfuhr er das Gegenteil und es gefiel ihm durchaus.
„Unter anderem, ja. Aber warum gehst du hier hin, um einen Kaffee zu trinken? Du hasst doch alles, was Muggel betrifft."
Der Weißblonde nickte bedenklich. „Das ist eine längere, komplizierte Geschichte. Lass uns jetzt nicht drüber reden."
Harry nickte, obwohl es keine Frage war, sondern eher eine Aufforderung. Ein Schweigen breitete sich über die beiden aus. Harry trank langsam seinen Kaffee leer und beobachtete Draco dabei, wie er seinen leerte. Kaum hatte er seine Tasse abgestellt, hob der Schwarzhaarige seine Hand.
Die Kellnerin kam herbeigeeilt und betrachtete beide mit einem Lächeln, ehe sie sich an Harry wandte. Dieser hatte bereits seine Brieftasche hervorgeholt, die er immer in der hinteren Hosentasche hatte.
„Nein, diesmal werde ich zahlen, Colin", sagte Draco bestimmend und löste die Hände, während er mit der Kellnerin abrechnete.
Zusammen verließen die beiden das Kaffee und blieben davor stehen, während Harry sich an den Weißblonden wandte. „Ich bring dich noch zur Winkelgasse, aber zum Fuchsbau musst du selber kommen."
„Klar ...", murmelte er leise. Er war ein wenig verwundert über die jetzige Reaktion von ihm, denn schließlich war er im Café total anders. Harry mochte Draco's lockere Art, die er im Café gezeigt hatte.
„Potter ... so war das nicht gemeint. Es ist nur: Würde ich dich zum Fuchsbau begleiten, würden die Weasley's alle Flüche auf mich abfeuern, abgesehen von dir. Außerdem würden sie dann auch misstrauisch dir gegenüber werden. Ich will nur Problemen aus dem Weg gehen."
Er zeigte Verständnis und umfasste das Handgelenk des Slytherins. Und da passierte es wieder: Das Schwindelgefühl breitete sich aus und brach so schnell über Harry ein, dass er verzweifelt den Druck erhöhte. Draco nahm die Hand von ihm und hoffte, ihn so beruhigen zu können. Dann kamen sie auch schon in der Winkelgasse an, in ihrem verlassenen Haus. Langsam drehte Harry sich zu ihm um und sah auf. „Jetzt bist du mir wieder etwas schuldig", stellte Draco klar und im nächsten Moment war er einfach verschwunden. Auch Harry schlüpfte wieder aus dem Versteck und schlich durch die Dämmerung.„Harry", rief Hermine augenblicklich und lief auf ihn zu, ehe sie ihm stürmisch um den Hals fiel. „Wo hast du gesteckt? Weißt du, was ich mir für Sorgen gemacht habe", murmelte sie vorwurfsvoll und trat einen Schritt zurück.
„Du hast doch eh wieder etwas mit Ron unternommen!"
„Nein! Ron stellt auf stur und ist nur zum Essen aus seinem Zimmer gekommen und mich hat er immer wieder vernichtend angesehen."
Hermine wirkte sichtlich traurig, weshalb Harry ihre Hand nahm und sanft in seine schloss.
„Du kennst ihn doch. Er ist immer ziemlich stur, aber du weißt, dass er irgendwann ankommt und dann wieder ganz der Alte ist."
Hermine nickte auf seine Worte hin und gab ihm stumm Recht, dennoch sah sie Harry weiterhin vorwurfsvoll an.
„Super und das soll mich jetzt beruhigen? Man Harry, was soll ich denn machen? Ich mag ihn und Ron versteht es nicht einmal. Und du bist auch ständig weg. Wo warst du eigentlich?"
„Das kann ich nicht sagen", murmelte Harry leise.
„Du kannst es nicht sagen", fragte Hermine kritisch nach und hob eine Augenbraue leicht an.
„Ich hab auch Privatleben. Irgendwann werde ich es euch sagen, versprochen. Aber jetzt noch nicht."
„Na, meinetwegen. Ich lass dich mal damit davon kommen und frag nicht weiter nach. Und was soll ich jetzt machen?"
Hermine sah Harry verzweifelt an. „Ich will nicht den Rest der Ferien mit Ron streiten."
„Schluck deinen Schmerz runter und sei die beste Freundin für ihn, die er je hatte. Er mag dich doch auch! Weiß du, wie oft er eifersüchtig war? Im vierten Jahr mit Dean und dann immer, sobald ein Kerl dir zu nahe kam. Und du weißt ganz genau, dass du Ron wichtig bist."
„Ja ...", nuschelte Hermine heiser und begleitete Harry schließlich in den Fuchsbau. „Wie schön, dass du es rechtzeitig geschafft hast, Harry", lächelte Molly und hielt ihm sogleich einen vollen Teller hin. Harry setzte sich neben Ron und Fred und begann zu essen. Ab und zu warf er Ron einen Blick zu und der Rothaarige warf ihm einen Blick zu, aber es herrschte absolute Stille am Tisch.
Nach dem Essen folgte Harry Ron, wurde aber vor dessen Zimmertür aufgehalten. „Nicht jetzt", zischte dieser und verschwand in seinem Zimmer, während er Harry die Tür vor der Nase zuknallte. Der Schwarzhaarige ging schließlich in sein eigenes Zimmer und machte sich bettfertig, ehe er sich hinlegte und an die Decke sah.
Er musste an das Erlebnis im Café denken. Draco ging ihm nicht aus dem Kopf. Irgendwie deutete alles darauf hin, dass er wirklich eine Vorliebe für Männer hatte. Oder aber er konnte sehr gut schauspielern, was der Gryffindor jedoch bezweifelte. Er hatte Draco heute von einer anderen Seite kennengelernt und er musste ehrlich sagen, dass ihm diese Seite an dem Slytherin gefiel. Noch nie hatte er seinen ehemaligen Feind so ehrlich, sanft und offen erlebt. Noch nie hatte er ihn lächeln sehen. Aber es war gerade dieses Lächeln, was ein warmes Gefühl in Harrys Bauchgegend auslöste. „Wie schön, dass du endlich wach bist, Harry", rief Molly gut gelaunt, als Harry am nächsten Morgen das Esszimmer betrat. „Wir wollten gerade los in die Winkelgasse."
Der Angesprochene blinzelte verwirrt und rieb sich den Schlaf aus den Augen. „Winkelgasse?"
„Ich weiß, ihr habt noch knapp drei Wochen Ferien, aber wir wollten unsere freien Tage nutzen, um mit euch die Materialien zu besorgen."
Harry nickte leicht und stieg in den Kamin. In seinen Gedanken war nur Draco. Wie sollte er beide Sachen managen? Er ging davon aus, dass Harry heute wieder kommen würde und sie genügend Zeit hatten. Irgendwie musste er Draco benachrichtigen.
„Ich geh zuerst, ich muss noch zu Gringotts. Wir treffen uns in Flourish und Blotts?"
„Bis dann", murmelten seine beiden besten Freunde, während Harry bereits in grünem Rauch verschwand.
Er landete an demselben Ort wie immer und beeilte sich in das verlassene Haus zu kommen. Er trat hinein und sah sich um, alles war wie immer, bis auf die Tatsache, dass Draco noch nicht da war.
„Gestern zu spät und heute zu früh? Was ist los mit dir, Potter?"
Der Weißblonde trat aus der Dunkelheit und musterte Harry. Der Gryffindor hatte ihn gar nicht bemerkt, wie er dort gegen die Mauer lehnte.
„Ich kann nicht. Die Weasleys machen heute die Besorgungen und ich bin dabei. Wir können uns erst morgen wiedersehen."
„Oder heute Abend", ergänzte Draco und lächelte süffisant. „Und was soll ich ihnen dann sagen, dass ich nicht mit zurückkomme?"
„Das ist nicht mein Problem", erwiderte der Slytherin. „Ich jedenfalls werde heute Abend hier warten."
Er wandte sich bereits ab, während Harry auf ihn zuging. Der gestrige Tag ging ihm nicht aus dem Kopf.
„Bist du schwul?", fragte Harry direkt heraus und bemerkte erst im Nachhinein, was er eben gefragt hatte.
„Spinnst du?! Also wenn jemand schwul ist, dann ja wohl du! Du klebst doch ständig an dem Wiesel!"
Ärgerlich blickte Harry zu seinem Feind. „Dann lasse ich meinen Freund momentan links liegen, um mit meinem Feind Vorliebe zu nehmen. Mal abgesehen von der Tatsache, dass du Todesser bist!"
Draco atmete einmal tief durch und brachte mit zusammen gebissenen Zähnen ein wütendes „Verschwinde!" hervor.
Eilig verließ Harry das Gebäude. Zwar hatte er mit solch einer Reaktion von dem Slytherin gerechnet, dennoch schockierte es ihn.
Der Gryffindor betrat den Laden und lächelte der rothaarigen Gruppe freundlich entgegen. „Hast du alles erledigen können, Harry?"
Der Angesprochene nickte und schloss sich seinen Freunden an. Er holte seine beiden besten Freunde ein, die vorher gingen, und stoppte erst, als er neben Hermine zum Stehen kam. Er lächelte Ginny freundlich zu, während er das Buchregal nach den benötigten Büchern absuchte. Fred stand neben ihm und blickte auf den Kleineren hinab. „Ich wette, er hat etwas am Laufen", hörte er Fred flüstern. „Bestimmt! Warum sonst sollte er so häufig verschwinden?"
Oh man ... wenn sogar bei den beiden bereits Gedanken solcher Art aufkamen, was sollten dann erst die Anderen denken?

Love is war [Drarry]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt