RJ VIII.

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„Scheiße.", knurre ich. Sie dreht sich um und lässt sich seufzend in den Sitz fallen. Ich halte am Rand der Straße und lasse das Fenster runterfahren. Die Bullen steigen aus und nähern sich vorsichtig meinem Wagen. Der Polizist leuchtet mir mit seiner Taschenlampe ins Gesicht.

„Fahrzeugkontrolle. Fahrzeugpapiere und ihr Ausweis.", sagt er. Ich hole mein Portemonnaie aus meiner Gesäßtasche meiner Hose und halte ihm mein Ausweis hin.

„Sie wissen warum wir auf sie aufmerksam geworden sind?", fragt er und nimmt mein Ausweis. Ich hole die Papiere fürs Auto aus dem Handschuhfach und gebe ihm die auch. Sie wollen mir doch nur auf die Nerven gehen und ihre Macht ausnutzen. Außerdem wissen wir beide dass sie auf mich angesetzt sind sobald ich mit einem Fahrzeug von mir unterwegs bin.

„Sie sind zu schnell gewesen.", sagt er und liest meinen Ausweis zum dritten Mal, als könnte er nicht glauben das ich, ich bin.

„Harry komm mal rüber.", ruft er seinen Kollegen.

„Gibt es ein Problem?", frage ich ungeduldig. Sein Kollege kommt zu ihm und schaut auf den Ausweis. Beide fassen an ihre Waffen und sehen mich panisch an. Scheise das kann dauern. Okay die beiden sind Anfänger.

„Die Hände da wo wir sie sehen können!", brüllt er mich an. Ich verdrehe die Augen und lege die Hände aufs Lenkrad. Ich schaue zu Claire.

„Jetzt erfährst du wer ich bin.", meine ich und werde aus dem Wagen gezogen. Ich werde gegen den Wagen gedrückt.

„Roxana Jenkings wir müssen sie gründlich kontrollieren."

„Und warum?", frage ich trocken. Ich werde abgetastet.

„Sie stellen eine große Gefahr da."

„Ich? Wie das denn?"

„Man hat den Verdacht dass sie im Kokainhandel tätig sind sowie auch einige Morde begangen haben sollen." Ob sie mir das sagen hätten dürfen? Bestimmt nicht da es laufende Ermittlungen sind von denen ich an sich nichts wissen dürfte weil die mich jetzt noch nicht festnehmen dürfen.

„Ich habe ein Nachtclub und mehr nicht. Sie haben kein Recht mich festzunehmen oder mich weiter unnötig festzuhalten.", knurre ich. Sie lassen mich los. Ich drehe mich um und richte mein Hemd. Glücklich sehen die beiden jetzt aber nichts aus. Vielleicht enttäuscht dass sie nichts gefunden haben. Mal ehrlich was haben sie sich erhofft? Dass ich mit mehreren Kilos Koks durch die Gegend laufe? Die sind genauso intelligent wie meine ehemaligen Mitarbeiter.

„Sie können wieder einsteigen. Sie werden einen Brief bekommen weil sie zu schnell gefahren sind.", brummt der eine und drückt mir meine Papiere wieder in die Hände. Ich steige wieder ein und schmeiße alles ins Handschuhfach.

„Wichser.",knurre ich und gebe gas.

„Soso Roxana also.", sagt Claire belustigt.

„So steht es auf dem Stück Plastik. Alle nennen mich aber Roxy."

„Ich werde dich Roxana nennen. Ich mag deinen Namen." Ich fahre in die Tiefgarage und steige aus.

„Ich aber nicht. Er ist zu anständig für mich.", meine ich als wir in den Fahrstuhl steigen. Sie lächelt mich an.

„Dann werde ich dich so nennen um dich zuärgern." Ich knurre sie an. Sie kommt näher.

„Du kannst mich ja ganz nett darum bitten.", sagt sie und legt ihre warme Hand auf meine Wange. Mir wird warm.

„Ohja ich werde dich wieder betteln lassen.", beschließt sie mit einem schelmischen Grinsen. Wir kommen oben an und ich schiebe sie von mir. Und ich dachte schon ich bin verrückt wenn es um Sex geht aber sie scheint mich zu toppen. Ich schließe meine Tür auf und warte bis sie reingekommen ist. Sie nimmt meine Hand und zieht mich gleich mit ins Schlafzimmer.

„Du hast die zerbrochenen Sachen gar nicht weggeräumt.", bemerkt sie auf dem Weg.

„Hab mir gedacht dass es sich vielleicht nicht lohnt." Sie schenkt mir ein breites Grinsen. Im Schlafzimmer schubst sie mich einfach aufs Bett und setzt sich auf meinem Schoss. Ich beiße mir auf die Unterlippe und lege meine Hände auf ihre Knie und lasse sie langsam an ihren Beinen hochwandern. Claire packt mich am Nacken und zieht mich dichter. Ihre Fingernägel bohren sich in meine Haute. Sie küsst mich bestimmt. Ohh nein Kleine. So schnell dominierst du mich nicht. Ein Kampf entfacht zwischen uns bis ich ihn beende in dem ich sie hochhebe und aufs Bett lege.

„Zieh dein Hemd aus.", sage ich mit rauchiger Stimme. Sie zieht eine Augenbraue herausfordernd hoch. Sie zieht mir an den Haaren so dass ich ihr in die Augen sehen muss.

„Mach es selber schließlich willst du ja etwas von mir.", sagt sie ruhig aber mit einer gewissen schärfe. Ich knurre sie an. Wehe sie beschwert sich nachher. Selber schuld. Ich nehme ihr Hemd in die Hände und zerreiße es so dass die Knöpfe durch die Gegend fliegen. Claire zieht scharf die Luft ein. So ungeduldig wie ich eben bin schiebe ich ihren BH hoch und küsse ihre Brüste. Sie stöhnt auf. Ich öffne ihre Hose und ziehe sie ihr mit Slip gleich aus.

„Du kannst froh sein das du so gut aussiehst sonst würde ich das jetzt beenden weil du so ungeduldig bist.", zischt sie. Ich sehe ihr unschuldig in die Augen und blinzle ein paar Mal. Sie lacht kurz auf.

„Du bist verrückt, Roxana.", meint sie. Ich verdrehe die Augen und ziehe mein Hemd schnell aus. Ihr Blick wandert auf meinem Oberkörper. Sie setzt sich auf und bevor sie mich berühren kann sorge ich dafür das sie ihr zerstörtest Hemd und den BH auszieht. Schneller als ich gucken kann zieht sie mir die Hose aus.

„Komm sei lieb und lass dich von mir flachlegen.", raune ich ihr ins Ohr. Ich drücke sie wieder runter. Sie zieht mich hinterher mit ihren heißen Beinen. War ja klar dass sie nicht so leicht aufgibt. Sie küsst mich, zu meinem Nachteil verabschiedet sich mein Verstand und das nutzt sie aus indem sie uns dreht damit sie wieder auf mir sitzt.

Unterwelt QueenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt