RJ XV.

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„Ich werde vorbei kommen, allein nur um dich zu sehen.", lacht sie und verschwindet in der Masse. Jessy taucht vor mir auf.

„Das war verdammt heiß.", lacht sie. Entweder kann sie nichts ab oder sie hat zuviel von dem starken Mist getrunken.

„Ich habe nur mit heißen Frauen zutun. Wenn du es hier rausschaffen willst komm morgen zum Jen um vier Uhr. Bring mir noch ein paar Frauen mit. Du weißt wonach ich suche.", sage ich und verlasse das Feld. Erst jetzt höre ich mein Handy klingeln.

„Ja?", gehe ich ran.

„Hey Roxana. Komm zum Campus.", redet Claire undeutlich. Noch bevor ich etwas sagen konnte legt sie auf. Vielleicht hat sie sich beruhigt. Jetzt Sex mit ihr würde mir entgegen kommen. Ich muss lächeln. Ich laufe zurück zum Restaurant wo mein Motorrad noch steht. Ich steige auf und fahre mit einer rasenden Geschwindigkeit zur Universität. Schon bald stehe ich vor dem Gebäude. Ich rufe Claire an.

„Hallo?", geht eine Frau ran.

„Wo ist Claire?", frage ich jetzt schon genervt. Auf besoffene Studenten habe ich gerade echt keine Lust.

„Sie ist neben mir, aber sie kann gerade nicht. Haus der Frauen Lacrosse Mannschaft.", schreit sie durchs Handy. Ich lege auf und fahre zu diesem Haus. Hier war ich schon mal. Damals habe ich hier Drogen verkauft. Im Vorgarten liegen einige Studenten, andere stehen in ihren Gruppen herum, aber nirgendwo sehe ich Claire. Na klasse muss ich da auch noch rein oder was? Ich steige ab und gehe rein. Drinnen sind noch mehr Leute und es stinkt nach Alkohol und gerauchten Joints. Ich laufe durch die Leute. Claire will mir einen reinwürgen. Es muss so sein oder sie ist besoffen und hat gar kein Plan mehr. Ich seufze. Im Gemeinschaftsraum finde ich sie auf dem Sofa mehr liegend als sitzend und neben ihre eine Blondine die etwas schnupft.

„Scheise.", knurre ich. Ich packe Claire und sehe sie mir genauer an.

„Ey lass sie in Ruhe.", brüllt mich die Tussi an. Sie scheint die zu sein die eben am Handy war.

„Wie viel hat sie genommen?", knurre ich.

„Nur eine Line glaube ich." Ich probier das weiße Pulver. Kokain und das echt gutes. Eine Line reicht vollkommen aus. Ich seufze auf.

„Von wem habt ihr das Zeug?"

„Na von Miguel. Der da vorne.", sagt die Blondine und zeigt auf einen braunhaarigen Typen in einer grünen Jacke. Na klasse von meinem Dealer.

„Bring mich zu Clairs Zimmer.", befehle ich. Die Blondine stöhnt genervt auf. Ich hebe Claire hoch und Blondie geht vor. Was mache ich hier eigentlich? Ich sollte mich an meine Regeln halten. Nur Sex keine weiteren Gefälligkeiten. Wir verlassen das Haus und gehen zu den Wohneinheiten. Blondie schließt die Türen auf und lässt mich in ihr Zimmer. Unschlüssig bleibt sie hier stehen.

„Wer bist du?"

„Muss dich nicht interessieren. Verzieh dich bevor ich die Geduld mit dir verliere.", zische ich. Sie bekommt große Augen und rennt aus dem Zimmer. Ich schließe die Tür mit dem Hacken und setze mich mit Claire in den Armen auf das Bett.

„Claire?", spreche ich sie an. Sie reagiert nicht.

„Du bist eine Idiotin. Ziehst dir den Stoff rein.", fahre ich sie an. Ich prüfe ihren Puls. Na zumindest ihr Puls ist ordentlich. Jetzt muss ich sie nur noch wach bekommen zumindest nur damit ich weiß dass sie nicht vollkommen abdriftet. Ich schmeiße meine Schlüssel und so, aufs Bett und stehe mit Claire auf. Ich gehe mit ihr ins Bad und stelle mich in die Dusche.

„Dafür will ich aber eine ganze Nacht.", murmle ich. Ich lehne sie gegen die weiße Wand und stütze sie so dass sie da stehen bleibt. Ich schalte das Wasser an und der kalte Wasserstrahl trifft uns. Claire schnappt erschrocken nach Luft und reißt die Augen auf.

„Damit sollte ihr Kreislauf auf Hochtouren laufen.", sage ich und schalte das Wasser wieder ab. Claire klammert sich an meinem Pullover zitternd fest. Ich hebe sie aus der Dusche und ziehe ihr die nassen Klamotten aus. Ihr Körper zittert. Ich lege ein Handtuch um sie und trage sie zum Bett. Ich decke sie ein.

„Roxy?", fragt sie.

„Halt die Klappe.", knurre ich und schnappe mir meine Sachen. Ich laufe raus. Nur Sex wäre ja auch zu schön gewesen. Von mir wird sie nichts mehr hören. Meine nassen Sachen kleben an meinem Körper und draußen ist es auch nicht gerade warm. Ich laufe zu meinem Bike und fahre sofort zum Club weil er näher liegt als meine Wohnung. Dort angekommen fahre ich mir durch die nassen Haare und laufe sauer in den Club. Ich ignoriere die Blicke meiner Mitarbeiter und laufe hoch ins Büro. Ich ziehe den nassen Pulli aus und öffne den kleinen Wandschrank.

„Ulala. Heißer Körper Roxy.", ruft Chris. Ich sehe zu ihr und sehe meine drei Damen in der Tür stehen.

Unterwelt QueenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt