Kapitel 24

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Kapitel 24

"Louis Warte!" schrie ich ihm hinterher. Doch er rannte weiter gerade aus. Zum Ausgang. Wohin will er denn?

Draußen angekommen stellte er sich in eine ruhige Ecke, Wo niemand sonst war und zückte sein Handy. Ich stellte mich neben ihn und sah ihm bei jedem seiner Taten zu.

Er tippte.etwas auf seinem IPhone ein und hilt es an sein Ohr. Wen ruft er denn jetzt wieder an? "Louis, wir sollten die anderen-"

"Dad?" Es herrschte kurze Pause, in der Louis ein paar mal ein und aus atmete. Warum ruft er genau jetzt seinen Vater an? Hat es etwas mit Jess zu tun? Sicher. Nachdem was Jess' Dad passiert ist...

"Dad, hör zu, ich liebe dich über alles und es tut mir leid, dass ich das Letzte mal so komisch und undankbar zu dir war... Ich liebe dich. " sprudelte es aus ihm heraus. Ich sah ihn skeptisch an. Okay?!

"Danke Dad....ja gerne, Wann?....okay, geht klar...ähm Dad?....darf ich jemanden mitbringen...danke, Bis dann....Ciao!" Er atmete erleichtert aus. Nach meinen Fragenden Blicken erzählte er mir endlich, was Sache war. "Ich treffe mich mit meinem Dad." "Und Jess kommt mit?" fragte ich und zog Lächelnd eine Augenbraue hoch. "Ja", sagte er lächelnd. "Ja, sie kommt mit."

Nun warteten wir schon Stunden darauf, dass der Artzt uns zu ihr ließ. Wie lange brauchte sie denn noch um sich zu erholen? Es war bereits 22 Uhr durch und Louis und ich saßen immernoch vor ihrem Zimmer.

"Entschuldigen Sie, aber Sie müssen jetzt das Krankenhaus verlassen. Wenn Sie möchten können Sie Ihre Nummer dalassen und wir rufen Sie sofort an, wenn Sie Mrs. Anderson besuchen können" sagte Mr. Brown, der plötzlich neben uns stand. Louis schaute schon garnicht auf. Ich wusste genau, wie enttäuscht er war. Aber auch ich war enttäuscht. Und genauso schaute ich den Artzt auch an. "Es tut mir leid..." sagte er kurz.

Nachdem ich Mr. Brown meine Nummer gab, gingen wir zum Fahrstuhl. Es kam ein 'Kling-Ton' und wir stiegen ein. Louis hatte Bis jetzt noch nichts gesagt. Aber ich sah wie wütend er war.

Plötzlich schrie er: "Warum?! Warum verdammt?! Wenn ich dieses Arschloch in die Finger kriege, dann lebt er nicht mehr!!!!" Er trat gegen den Spiegel. Rastete total aus. Schrie irgendwelche Dinge, die ich nicht mehr verstand, weil es so laut war.

"Louis verdammt!!!" Ich hilt ihn am Arm fest, sodass er nicht mehr gegen den Aufzug schlug. Stattdessen trat er um sich. Ich drückte den "Stopp" Knopf im Aufzug. Er blieb ruckartig stehen und die Notleuchten gingen an. Ich wartete bis Louis sich ein wenig beruhigt hatte und er nur noch schwer atmete. Dann sack er in sich zusammen. Die Hände vor seinem Gesicht, die Beine angezogen. Es tat weh, ihn so zu sehen. Es tat schrecklich weh.

Ich setzte mich neben ihn und legte meinen Arm um ihn. "Alles wird gut" flüsterte ich immer und immer wieder. Ich wusste, dass es nicht viel helfen würde. Vielleicht sagte ich es auch zu mir. Damit ich es glaubte. Auch für mich war es eine traurige Situation. Ich kannte Jess kaum, aber irgendwas ließ sie sympatisch und vertrauenswürdig erscheinen. Und ich hatte sie schon in mein Herz geschlossen. Deswegen tat es so weh. Und Louis? Er musste richtig leiden. Und er tat mir auch richtig leid.

Umso mehr ich über die ganze Situation nachdachte, desto mehr tat es weh. Tränen kullerten an meiner Wange hinab. Langsam wurde ich schläfrig und fiel mit den Gedanken an Jess in einen Traumlosen Schlaf.

*Kling*

Langsam öffnete ich meine Augen.

*Klack*

Ich konnte noch immer nichts sehen.

*Klack Klack*

Erst als ich meine Augen rieb sah ich mehr.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 16, 2014 ⏰

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