Kapitel 17
*Jess*
Dad, Nein!!! Bitte sterbe nicht!!!! Lass mich nicht alleine!!!! Was soll ich denn ohne dich machen?? Ich bin dann so verloren!!!! Muuuuum, lass mich in Ruhe!!!! Du hast Dad sterben lassen, jetzt lass mich wenigstens bei ihm sein!!!! Ich bin alt genug!!!!! Jetzt lass mich gefälligst loooooos!!!!
"Jess! Komm runter! Wach auf! Es ist nur ein Albtraum!" Wer war diese Stimme? Eine andere Dimension? Was wollte sie von mir? Aufwachen?
"Jess!" brüllte die Stimme erneut.
Hastig schlug ich meine Augen auf. Mit einem mal saß ich senkrecht in den bett und mein Atem ging schnell. Von der Seite kamen zwei Arme, die sich langsam um mich schlangen. "Alles nur ein Traum, süße" versuchte dieser jemand mich zu beruhigen. Wie süß er doch ist.
Ich warf einen Blick nach links. Harry. Ich erwiderte blitzschnell seine Umarmung. "Ich hatte einen Albtraum. Dad. Mum." stieß ich heraus. "Ich weiß, ich weiß. Du hast geredet und geschrien, aber jetzt ist der Traum vorbei" Seine Stimme hatte so einen beruhigenden dunklen Ton. "Danke Haz" flüsterte ich.
Plötzlich wurde die Tür ruckartig ausgerissen und ein panischer Louis kam rein. "Alles okay, Jess? Du hast so geschrien" Er rannte auf mich zu und begutachtete mich erst einmal.
"Ja mir geht es gut" beruhigte ich ihn und schenkte ihm mein bestes lächeln. "Aber deine Augen....! Was ist denn passiert, süße?"
Sagen die jetzt alle süße? Wahrscheinlich ist das standard bei denen.
"Es ist alles gut, Lou. Kein Grund zur Sorge" bestärkte ich meine Aussage.
"Aber deine Augen sind doch ganz -" fing er an, wurde jedoch von Harry unterbrochen: "Wenn sie sagt, ihr geht es gut, dann isz das auch so! Und jetzt hör auf sie zu nerven!" Er hatte einen echt harten Ton drauf und sah Louis auch nicht besonders einladend an.
Ich strich Harry leicht über seinen Arm und deutete ihm damit an, er soll nicht so hart sein. Er drehte sich zu mir und fragte mich: "Hast du Hunger oder Durst? Ich kann dir ein Frühstück im bett machen, wenn du magst"
"Es wäre nett, wenn du mir ein Toast und eine Tasse Kaffee holen könntest" nahm ich das wirklich nette Angebot an. "Für dich hole ich alles, süße" lächelte er mir zu und verschwand aus meinem Zimmer.
Er hatte nur eine Boxershort an und hatte anscheinend bei mir geschlafen. Sein Oberkörper sah echt heiß aus. Ich wollte garnicht wissen, wie lang er dafür trainiert hat, aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Jetzt waren nur noch Louis und ich im Zimmer. Ein unangenehmes Schweigen herrschte zwischen uns. "Willst du mir nicht erzählen, was los ist?" durchbrach Louis die Stille. Will er denn immernoch wissen, was los ist? Ich würde es ihm gerne erzählen, aber ich kann nicht. Es geht einfach nicht. Das, was ich gestern erfahren hatte, ist einfach zu schlimm.
"Bitte versteh mich jetzt nicht falsch" begann ich zu erklären, "aber ich kann es dir einfach nicht erzählen. Ich würde sehr gerne, aber...es geht einfach nicht! Entschuldige."
"Ist schon okay" sagte er, als er meine träne auf meiner Wange entdeckte. Er nahm mich in den Arm und strich mir beruhigend über meinen Rücken. "Ich bin immer für dich da und du kannst mir alles erzählen" wisperte er in mein Ohr. "Danke Lou"
In seinen Armen fühl ich mich so stark. Ganz klar: Es ist Liebe. Ich habe mich in Louis verliebt. Ob er das gleiche auch für mich empfindet?
"Dein Essen, Jess" sagte die monotone Stimme von Harry. Ich befreite mich blitzschnell von Louis und starrte zu Harry, der mir einem Tablett mit Toast und Kaffee vor mir stand. "Ähm, danke" Ich lächelte ihn schief an.
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I'm yours (1D FanFiction)
FanfictionHi, ich bin Jessica Anderson (auch Jess) und bin 19 Jahre alt. Meine Eltern haben sich vor ein paar Monaten getrennt bzw. mein Dad ist einfach abgehauen. Daher lebe ich jetzt mit meiner Mum zusammen, die bereits einen neuen Freund hat. Ich kann ihn...