I'm yours (1D FanFiction)

Kapitel 6

Kapitel 6

Ich drehte mich auf die andere Seite.

"jess, wach auf!" rief jemand, wahrscheinlich meine mum.

Kann sie mich nicht einmal ausschlafen lassen!?

"och mum, lass mich doch noch was schlafen!" brummte ich.

Danach kam Gelächter von... Warte, von Em!?

Ich öffnete leicht meine Augen und musste erst einmal blinzeln. Dann sah ich Em.

"Em!? Was machst du hier?" fragte ich sie etwas verwundert.

Ich drehte mich ein weiteres mal, um bequemer zu liegen, doch das stellte sich als Fehler raus. Ich fiel von meinem bett, oder wo ich drauf lag, runter und landete auf dem harten Fußboden.

"aauuh!!!!" schrie ich.

"oh man, jess. Hast du das schon vergessen!? Wir wohnen zusammen! In London! Wir sind in unserem Haus in London, mein schatz!" lachte Em.

In London!? Stimmt! Jetzt fiel es mir wieder ein.

Ich rappelte mich auf und stand vor Em, die sofort in Gelächter ausbrach.

"was hab ich jetzt schon wieder im Gesicht?" fragte ich sie.

"du Hast...Da Was...Du Hast...Schokolade...da" lachte Em.

Ich lief sofort ins nächstgelegene Bad und betrachtete mein Gesicht darin. Überall Schokolade.

Ich bin wohl gestern mit der Tafel Schokolade im arm eingeschlafen! Oh man.

Ich wusch mir schnell mein Gesicht und sah wieder in den Spiegel. Alles weg.

Schnell flitzte ich in mein Zimmer und zog mich um bzw. ging duschen.

Mit einer bequemen jogginghose, einem weiten streifenshirt und einem schnellen dutt ging es ab nach unten.

Mein erstes Frühstück im luxusparadies. Wie ich mich freute!

Unten angekommen machte ich mir schon mal Gedanken, was wir heute Unternehmen könnten. Auf jeden Fall die Stadt besichtigen. Das stand auf Platz Nummer 1.

Und Em und ich müssen noch nach einem Job suchen!

Außerdem musste ich noch mum und ein paar Freunde angerufen.

Mum. Sie war so süß mit dieser Idee. Das hätte ich niemals von ihr gedacht. Ich dachte eher an eine kleine Wohnung, wo wir gerade mal zu zweit Platz haben und das eher abseits.

Okay, unsere Wohnung war jetzt auch nicht gerade in London drin, aber dafür war sie der oberhammer!

Ich schaute auf, um wieder auf meine Umgebung zu achten....und schrie!!!

"jess, beruhig dich mal! Hör jetzt auf zu schreien!! Verdammt jess!!!" brüllte Em.

Aber ich konnte einfach nicht aufhören zu schreien.

Ich wusste ja nicht, wie lang ich anhielt, aber es musste eine gute Zeit gewesen sein. Denn Em hielt mir die Hand vor den Mund und zerrte mich die Treppen hoch.

Ich versuchte mich zu befreien, doch Em war einfach zu stark!

Meine Gedanken waren nun wieder geordnet, naja, so gut wie.

Ich hatte eindeutig einen panikanfall.

Soetwas hatte ivh schon öfters. Das letzte mal hatte ich so etwas vor 2 Monaten, als ich mum und ihren neuen zsm erwischte. Ivh schrie das ganze Haus zsm und bin danach rausgelaufen. Wohin? Keine Ahnung. Einfach weg von dem Geschehniss.

Und genau das wollte ivh jetzt auch. Ich riss mich mit einem mal von Em los und lief die Treppen runter, lief einfach weg.

Ich riss die Tür der wunderschönen Villa auf und rannte einfach geradeaus weiter.

Ich spürte nässe auf meinem nackten arm. Regen. Egal. Einfach weg.

Was war das gerade eben?

Am Tisch saßen 5 fremde Jungs. Sie saßen an UNSEREM Tisch! Wer war das? Und was wollten sie von uns?

Nach 10 Minuten beruhigte ich mich und fand mich in einem kleinen Park wieder.

Ich ließ mich auf einer Bank nieder und schloss die Augen. Der Regen prasselte mir ins Gesicht. Schön kühlend.

Also, da waren 5 Jungs. Und was wollten die dort?

Es gab nur eine Möglichkeit, dies herauszufinden. Fragen. Zurückgehen und Fragen.

Ich stellte mich auf und ging in die Richtung, aus der ich kam.

Nach 30 Minuten gab ich meine Suche nach der Villa, in der ich jetzt wohnte, auf. Ich fand sie einfach nicht mehr. Sh!t! Jetzt hatte ich mich schon am ersten Tag in London verirrt.

Und mein Handy und Geldbeutel oder so etwas hatte ich natürlich auch nicht dabei. Na toll, jess! Super gemacht!

Ich entdeckte eine Bank und kuschelte mich so gut wie es ging daran.

Ich war total müde geworden von dem ganzen laufen und suchen und alles.

Langsam döste ich ein und fiel in einen unruhigen schlaf.