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Yoongi POV

„CHOI!!!!! CHOIII!!!!"
„Was gucken Sie denn so blöd!" keifte ich eine Frau mit ihren Kindern an.
Ich lief panisch durch den Park und suchte nach ihr. Doch sie war nirgends. Nicht bei den Bänken, nicht beim Kiosk, nicht am Spielplatz,nein . Sie war nicht da. Ich wollte mich gerade auf den Weg nachhause machen und aufgeben, da sah ich etwas auf dem Boden glitzern. Direkt neben einer zerbrochenen Glasflasche. Mir stockte der Atem, als ich sah das es Chois Freundschaftsarmband war, das da am Boden glitzerte. Und das direkt neben einer Glasflasche. Mir wurde Bewusst was hier passiert war und die Wut fand ihren Weg zu mir. Tae min du dreckiges Arschloch.
Ich schnappte mir meine Autoschlüssel und machte mich erneut auf den Weg zu Tae min.

Choi's POV
„Fass mich nicht an!"
„och Choi....früher hast du dich doch auch nicht gewährt..."
„Du bist ekelig Tae-"
Er hatte mich geschlagen. Direkt in mein Gesicht. Schmerz breitete sich aus und ich fing an zu weinen. Bloß nicht weinen Choi. Bloß nicht weinen.
Tae min fing an,an meiner Hose zu ziehen.
Ich ekelte mich, doch meine Hände waren gefesselt und ich konnte nichts tun. Ich konnte mich nicht befreien bis er mich bis auf die Unterwäsche ausgezogen hatte.
„HÖR AUF TAEMIN!!!! HÖR ENDLICH AUF DAMIT!"
Er ignorierte mich und wollte gerade meine Unterhose ausziehen als es erneut klingelte.

Yoongi POV
Zum Glück kam ich zeitgleich mit einer alten Dame am Wohnhaus an, die mir die Tür öffnete. Sonst hätte Tae min mich sicher nicht rein gelassen. Vor seiner Haustür angekommen  nahm ich meine Hand nicht mehr von der Klingel.

„Was willst du Yoongi? Ich hab dir doch gesagt, ich weiß nicht so sie ist."
„Du lügst."
Ich drängelte mich an ihm Vorbei in seine Wohnung.
"Wo ist sie?!"
"Ich sagte doch ich weiß es ni-"
"WO IST SIE !"
Ich hielt ihn am Kragen fest und schaute ihn warscheinlich so böse wie noch nie an.
"Ich weiß es nicht."
Er fiel zu Boden als ich ihn losließ und weiter suchte. Da fiel mir eine geschlossene weiße Tür auf. Ich drückte die Türklinke runter und was ich sah, ließ mir das Blut in den Adern gefrieren. Choi, gefesselt und bis auf die Unterwäsche ausgezogen schaute mich mit verweinten Augen an.
"Ch-Choi...ich...es..."
"Befrei mich einfach..."
Ich hörte auf sie und befreite sie von ihren Fesseln. Anschließend reichte ich ihr ihre Kleidung, die sie blitzschnell wieder angezogen hatte.
Sie klammerte sich an meine Hand und wir wollten uns aus dem Staub machen, als die Tür auf einmal abgeschlossen war.
"Denkt ihr ich lass euch so leicht entkommen?"
"Gib mir die Schlüssel Tae min."
"Du meinst die?" Er  hielt  seine Schlüssel hoch.
"Ja genau die. Oder soll ich sie mir selber holen?"
"Probier's doch!"
" Okey Es reicht jetzt!!" Schrie auf einmal Choi. Ich hatte sie noch nie so laut schreien gehört.
Sie rannte zum Tisch und nahm sich einen Stuhl in die Hand.
" eh...Choi was hast du-"
"Halt die Klappe Yoongi!" Keifte sie mich an und nahm den Stuhl so in die Hand als wolle sie irgendwas damit rammen.
Mit meiner Vermutung lag ich da gar nicht so falsch. Ehe jemand reagieren konnte rammte sie mit voller Wucht den Stuhl gegen Tae mins Haustür.
Dir Tür hatte nun eine kleine Beule und der Stuhl ein Bein weniger.
" Choi hör auf!" Schrie Tae min sie an und nahm ihr den Stuhl weg.
" NEIN TAE MIN ICH WILL HIER RAUS!
MIT DEINEM VERGEWALTIGER EINGESPERRT ZU SEIN IST SCHON SCHLIMM GENUG ABER HIER STEHEN MEIN VERGEWALTIGER UND SEIN VERBÜNDETER!!"
" eh..ehemalig Verbündeter.."meldete ich mich zu Wort.
" Mir sowas von egal Yoongi! Ich spring gleich aus dem Fenster wenn nicht irgendwer mich hier raus holt!"
In dem Moment klopfte es an der Tür.
" Choi? Bist du hier?"

Choi pov
Die Stimme von Yun min war das einzige was mir gerade halt gab.
"Yun min ruf die Polizei!"
Sie antwortete nicht weswegen ich vermutete das sie es tat.
Und tatsächlich sah ich durchs Fenster ein paar Minuten später wenige Blaulichter.
Dann ging alles ganz schnell. Die Polizisten brachen die Tür auf und nahmen Tae min fest.
Yun min und Tae fuhren mich nachhause und Yoongi fuhr mit seinem Auto.
Ein Jammer das wir bei den Jungs wohnten. Jetzt musste ich ihn immer sehen. Auch wenn ich ihn liebte. Was er  getan hat ist unverzeihlich.
" Yun min..."
" Ja? Was gibts? Hast du schmerzen? Brauchst du was?"
" hast du ...sprite?.."
daraufhin lachten komischerweise beide und gaben mir keine Antwort.
Na dann halt nicht.

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