Kim Taehyung
So gern ich Jungkooks Mutter gern habe, ich habe ihr abgesagt und Jungkook alleine mit seiner Mutter und Namjoon gelassen. Es hat sich herausgestellt das deren Mutter auf ein Mittelaltermarkt möchte, aber das hat sie natürlich nicht erwähnt.
,,Jungkook sei nicht sauer, ich wusste doch nicht das deine Mutter auf ein Mittelaltermarkt gehen will." versuche ich ihn aufzumuntern und gebe ihm ein Kuss auf die Wange. Schmollend dreht er sich um.
,,Ich gehe, viel Spaß euch noch'' rufe ich durch das Haus Jeon und verlasse es. Auf dem Weg zu mir bekomme ich dennoch Angst. Es wäre nicht so als wenn ich Angst hätte meine Eltern zu sehen. Ich habe Angst in die Augen von ihnen zu schauen. Was würde ich sehen? Enttäuschung? Mitleid? Vielleicht etwas Verständnis? Oder puren Hass? Würden sie mich anschreien? Oder bitten zu bleiben? In den Arm nehmen, oder ignorieren? Wenn sie mein Zimmer durchsucht haben, und meine alten Klingen gefunden haben? Vor lauter Gedanken stande ich schon vor der Tür. Das Licht in der Küche ist an.Mit einen großen Atemzug nehme ich all meinen Mut zusammen und öffne die Tür.
Ich ziehe meine Schuhe aus und wollte die Treppen hoch gehen, mit einem Blick in die Küche erkannte ich meine Mutter, meinem Vater und meinen Cousin, Hoseok. Sie aßen gemeinsam und lachten, doch als sie mich erblickten, verstummten sie.
Ohne etwas zu sagen, gehe ich weiter rauf in mein Zimmer um schnell meine Sachen zu packen und wieder zu verschwinden.
,,Taehyung'' höre ich jemanden sagen.
Ich packe ohne drauf einzugehen weiter.
,,Wie läuft das schwuchtel Leben? Gefällt es dir?" Ich höre wie derjenige die Tür hinter sich schließt. Ich schließe meine Tasche und hole mir noch eine dickere Jacke aus meinem Schrank als ich plötzlich gegen meine rechte Schranktür gedrückt werde. ,,Nicht schlau seine Mutter alleine zu lassen. Oder ihr überhaupt nichts von deinen ,kleinen' Problem zu erzählen'' lacht er und kommt näher an mein Ohr. ,,Man gut das ich alles geklärt habe, ist es nicht so?" Ich reiße mich los und sehe ihm direkt in die Augen. ,,Wissen deine Eltern denn über deine Probleme?" zische ich und verlasse meinen Raum. ,,Seit wann wehrst du dich? Hast du dir das von deinem kleinen Freund abgeschaut?" Ruft er mir hinterher als ich die Treppen runter gehen.,,Taehyung bitte bleib." Meine Mutter steht unten an den Treppen und schaut mich flehend an. Wenn Hoseok recht hatte, wusste sie von meinen Narben.
,,Mein Sohn. Wir sollten reden." Ich verspüre Gänsehaut über meinen ganzen Körper. Mein Vater kommt hinter meiner Mutter hervor und zeigt auf den, sich hinter ihm stehenden Küchentisch. Widerwillig lasse ich meine Tasche auf den Boden fallen und setze mich an den Tisch.
Paar Sekunden später kam Hoseok dazu.
Wir sitzen alle am Tisch und meine Mutter servierte Kuchen und Tee.
,,Wenn du willst wir haben noch etwas Auflauf übrig" dankend lehne ich ab und nippe an meine Tee.
,,Hoseok hat uns erzählt du hast Probleme in der Schule?" Ich schaue zu Hoseok der mich anlächelt. ,,Mrs. Kim ich habe Ihnen das natürlich nur gesagt, da ich denke, dass Taehyung ernsthafte Hilfe brauch. Es ist so das man es ihm in der Schule regelrecht ansieht das er sich nicht wohl fühlt. Als Familienmitglied möchte ich nur das Beste für ihn.", äußert sich Hoseok und klopft mir auf die Schulter. Wenn sie bloß wüsste das er für den größten Teil verantwortlich war. Wie immer tat Hoseok vor der Familie einen auf Familienhelden. Meine Mutter schaute mich ernst an. ,,Taehyung wir sind deine Eltern mit uns kannst du immer reden" erklärt mein Vater. ,, Hast du mit Jimin geredet? Konnte er dir nicht helfen?", fragt meine Mutter. Ich gucke nach unten und schweige. ,,Wir sollten Taehyung nicht mit Fragen bombardieren wir sollten mit einem wie geht's dir anfangen" kommt es von Hoseok. Ich spüre alle Blicke auf mir, ich schaue hoch und nicke. ,,Gut" ich Schaufel mir ein Stück von meinem Kuchen in den Mund. ,,Der Kuchen schmeckt gut Mom, danke. Aber ich glaube ich gehe jetzt lieber wieder zurück zu.." Und ich stoppte. Mein Vater saß dabei und wusste nichts von mir und Jungkook. Und er wäre garantiert nicht einverstanden damit wenn er wüsste wer er wirklich für mich war. ,,Zu wem?", fragt mein Vater. ,,Zu einem Freund." Hoseok lächelte mich dreckig an ,,Zu dem stillen?" Mein Vater schaut mich mit erhobener Augenbraue an. Meine Mutter hält sich nun aus dem ganzen wieder raus, was klar war. Wenn mein Vater herausfinden würde das sein Sohn mit einem anderen Jungen zusammen ist, würde es schon Stress geben. Aber wenn herauskommt das meine Mutter davon wusste und es duldete, wäre es wieder gefährlich. ,,Zu wem?", fragt mein Vater erneut. Ich schweige. ,,Sein Name ist Jeon Jungkook. Er ist-" ,,Yah! Hälst du wohl den Mund!" Drohe ich Hoseok und schau ihn böse an.
,,Kim Taehyung! Würdest du nicht in so einem Ton mit deinem Hyung und vor deinen Eltern sprechen! Du sagst uns jetzt Augenblicklich, wer dieser Jeon Jungkook ist und was du genau mit ihm zu tun hast. Sofort!"
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Who are you | kth.jjk | BTS FF
FanfictionWer bist du wirklich? Zu wem wirst du, wenn man dir das Leben schenkt, was du dir immer gewünscht hast? !Achtung: Trigger Warnung! (Depression,Selbstverletzendes Verhalten, Gewalt etc.) Boy×Boy