Meine Mutter kam in das Zimmer und begann sofort zu weinen als sie mich sah. Ich versuchte die Tränen zurückzuhalten aber es war unmöglich. Sie nahm mich in den Arm und streichelte sanft über meinen Kopf. Nach einer Weile hatten wir uns wieder beruhigt. "Es ist alles meine Schuld." Sagte ich mit zitternder Stimme. "Psss... das ist doch gar nicht war. Keine konnte etwas dafür. Du musst jetzt stark sein ich bin sicher er wird wieder." Ich nickte und umarmte meine Mutter wieder. Ich schlief noch eine Weile bis der Arzt wieder reinkam und mich weckte. "Wie geht es Jack?" Fragte ohne das er etwas sagen konnte. "Es geht ihm gut, die Operation ist gut verlaufen allerdings mussten wir ihn in ein künstliches Koma legen." "Kann ich zu ihm?" Er schüttelte mit dem Kopf. "Erst morgen, er wurde ja grade erst operiert und braucht noch etwas Ruhe." Ich nickte und er ging wieder aus dem Zimmer. Ich sefzte und dachte an Jack. Ich wollte zu ihm mehr als alles andere. Mir traten wieder Tränen in die Augen und ich lies sie ungehindert laufen.
Als ich aufwachte, war es bereits hell und ein Sonnenstrahl kitzelte meine Nase. Zu erst dachte ich , dass alles nur ein böser Traum war doch als meine Mutter ins Zimmer kam, wurde ich wieder daran erinnert, dass alles echt war. Sie lächelte mich müde an und streichelte dann meinen Kopf. "Du kannst zu ihm."
Sie begleitete mich zu Jacks Zimmer und kurz bevor sie die Tür aufmachte, atmete ich tief durch. Ich wollte ihn einfach nur sehen aber ich war nicht auf das vorbereitet was ich sah. Es lag da, an Maschinen angeschlossen und er war so blass und dünn. Mir stiegen sofort wieder Tränen in die Augen. Ich nahm mir einen Stuhl und sezte mich an sein Bett. Ich nahm seine Hand und erschauderte, denn sie war sehr kalt. Ich streichelte sie und hatte bereits wieder Tränen in den Augen. Meine Mutter war bereits aus dem Zimmer gegangen und hatte uns allein gelassen. "Es tut mir so leid Jack, es ist alles meine Schuld. Ich wollte dich nicht verärgern und ich hätte das mit Tallboy erzählen sollen. Ich habe nur mit ihm geschrieben weil ich nicht weiter wusste. Es tut mir leid wenn das ein Fehler war. Bitte wach wieder auf." Natürlich passierte nichts.
Ich konnte am selben Tag wieder nach Hause und meine Mutter bestand darauf, dass ich ging um mich auszuruhen. Ich protestierte zwar aber ohne Erfolg. Als ich Zuhause ankam legte ich mich auf mein Bett und dachte darüber nach, wie ich hier mit Jack lag und wie wir uns geküsst hatten. Es war ein so schönes Gefühl ihn zu küssen. Ich dachte an den Tag als alles schief lief und plötzlich fiel mir ein, dass ich Tallboy noch gar nicht geantwortet hatte. Ich stand auf und ging zum Computer. Er hatte mir erneut 4 Nachrichten geschrieben. Ich antwortete ihm und sagte, dass wir aufhören müssen zu schreiben aufgrund dessen was passiert war. Er verstand es auch wenn er enttäuscht rüber kam. Ich schalltete den PC aus und legte micht wieder auf mein Bett. Ich schlief recht schnell ein und hatte einen schlimmen Alptraum. Dies Szene wie Jack vom Auto erfasst wurde nachdem er aus dem Zimmer gerannt war, erschien immer wieder. Es war wie eine Endlosschleife in der Jack immer wieder und wieder starb. Ich stand einfach nur da , machtlos etwas dagegen zu tun. Ich wachte schweißgebadet mitten in der Nacht auf. Die Uhr verriet mir, dass es 3:48 Uhr war.
Ich besuchte Jack jedne Tag nach der Schule. Ich wollte nicht in die Schule aber meine Mutter bestand darauf also tat ich ihr den Gefallen. Ich war froh, dass ich von den meisten in Ruhe gelassen wurde. Es sprach sich natürlich schnell rum, was Jack passiert war. Am Freitag lies ich die letzte Stunde sausen, es war Bio, wer braucht das schon. Ich ging ins Krankenhaus und setzte mich wieder zu Jack. Ich hatte es jeden Tag so gemacht und ihm immer etwas von meinem Tag erzählt und wie sehr er mir fehlte. An diesem Tag hatte ich wie mittlerweile jede Nach einen Alptraum gehabt jedoch erwähnte ich das natürlich nicht. Ich hatte meine Mutter in der letzten Zeit nur selten gesehen und als sie reinkam. erschrak sie denn ich sah nicht wirklcih besonders gut aus. Sie nahm micht in den Arm und ich fing wieder an zu weinen. "Du musst essen Junge und auch mehr schlafen." Ich sagte nichts dazu auch wenn ich wusste dass sie recht hat. Ich hatte nur gar keinen Hunger und schlafen wollte ich aufgrund der Alpträume auch nicht. Sie ging aus dem Zimmer um eine kleinigkeit zu Essen für mich zu holen. Ich stand auf und sah in Jacks Gesicht. Er hatte etwas mehr Farbe als noch vor ein paar Tagen. Ich fing wieder an zu weinen und küsste ihn auf die Stirn. "Bitte wach auf Jack, ich kann nicht ohne dich, ich liebe dich." Ich setzte mich wieder und nahm seine Hand in meine. "Ich hoffe du kannst dich später auch noch daran erinnern." Sagte eine kratzige leise Stimme. Ich riss die Augen auf und sah Jack an. "Du bist wach, oh mein Gott du bist wirklich wach." Mir liefen wieder Tränen die Wangen runter aber dieses Mal vor Freude. Ich wollte gerade eine Schwester rufen, als meine Mutter reinkam und mich verwirrt ansah. Dann sah sie zu Jack und ging wieder raus umd kurze zeit später mit einem Arzt wieder reinzukommen...
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Ich glaube an dich [BoyxBoy]
Short StoryCorey wollte Profitänzer werden, doch Niemand glaubte an ihn. Dies änderte sich erst, als der aufgeweckte Jack an seine Schule kam und seine Welt auf den Kopf stellte.