Jacks Sicht:
Ein paar Tage waren vergagen, nachdem Corey bei mir war. Ich hatte ihm gesagt, dass wir unsere eigenen Wege gehen sollen. Ich kann ihm einfach nicht verzeihen, was er mir angetan hat. Es schmerzt sehr, wenn ich daran denke aber ich habe die Beiden gesehen und ich habe das Kondom gesehen also gibt es keinen Zweifel daran, dass es wirklich passiert ist. Ich muss jetzt nach Vorne sehen und versuchen Corey und unsere gemeinsame Vergangenheit so gut es geht zu vergessen.
"Ey Jack es gibt frühstück." Hörte ich Dylan rufen aber ich hatte keinen Hunger. "Ich will nichts danke." Rief ich ihm zu. Ich legte mich wieder auf mein Bett und hatte keine Ahnung was ich mit meinem Tag anstellen sollte. Es war Samstag aber ich hatte keine Pläne da ich auch keine Freunde hatte. Naja nicht mehr. Es sammelten sich wieder Tränen in meinen Augen als ich an Corey denken musste. "Nein, ich lasse nicht zu, dass ich jedes Mal wegen ihm anfange zu weinen." Sagte ich mir selbst und stand auf. Zu erst ging ich duschen und danach wollte ich einen Spaziergang machen um den Kopf frei zu kriegen. Ich hörte die Haustür zuknallen als ich aus dem Bad kam. Dylan war häufig nicht da also machte ich mir keine weiteren Sorgen darum. Es war merkwürdig wie sich Dylan verändert hatte. Seit der Party war er netter als jemals zu vor. Ich war froh darüber, aber auch etwas skeptisch. So lange ich mich erinnern konnte, war Dylan nie nett zu mir gewesen. Ich seufzte und zog mich an. Es brachte nichts mir darüber den Kopf zu zerbrechen.
Ich lief durch den Park und setzte mich auf eine Bank. Die Sonne schien warm auf mein Gesicht und ich schloss die Augen. Plötzlich bemerkte ich, dass sich Jemand neben mich setzte. Ich öffnete die Augen und sah die Person an. Mein Atem stockte, als ich Corey in die Augen sah. "Was willst du hier?" Er sah mich direkt an, in seinem Blick war entschlossenheit und ein bisschen Angst als er sagte:" Es tut mir leid Jack, ich weiß ich habe alles falsch gemacht, was man falsch machen kann aber bitte glaube mir meine Gefühle zu dir sind echt und ich wollte nie das so Etwas passiert. Es gibt keinen Tag an dem ich dich nicht vermissen und als ich dich hier sitzen sah, wollte ich das du das weißt. Ich weiß es wird nichts ändern aber ich liebe dich und das werde ich immer."
Ich starrte ihn an und wurde dann wütend. "Wenn du mich wirklich lieben würdest, hättest du das mit Conner nicht getan egal wie betrunken du warst. Du hast mich verletzt und ich habe dir schonmal gesagt, dass ich nichts mehr mit dir zu tun haben will. Bitte halte dich in Zukunft von mir fern." Ich konnte nichts gegen die Tränen tun die sich in meinen Augen sammelten also sah ich auf den Boden damit er sie nicht bemerkte. "Du liebst mich noch oder?" Fragte er plötzlich. Ich ballte meine Hände zu Fäußten aber sah ihn nicht an. "Selbst wenn, das hat keinerlei Bedeutung mehr. Ich will dich nie wieder sehen." Ich hatte so viel Hass in der Stimme und ich wollte einfach das er geht. "Ich verstehe." Er stand auf und umarmte mich. Ich wollte mich wehren aber es kam zu plötzlich als das ich mich bewegen konnte. "Es tut mir alles so leid.Ich liebe dich, leb wohl." Sagte er als er sich von mir gelöst hatte und ging. Ich sah ihm hinterher bevor ich hemmungslos anfing zu weinen.
Als ich wieder nach Hause kam, war mein Kopf leer. Ich zwang mich nicht daran zu denken, was im Park passiert war. Ich ging in mein Zimmer und legte mich auf mein Bett. Nach einer Weile stand ich auf um ins Bad zu gehen doch als ich im Flur stand, hörte ich Stimmen. Dylan schien Besuch zu haben was mich ja eigentlich nicht weiter interessiert hätte, wenn ich nicht Conners Stimme gehört hätte. Ich ging zur Treppe und setze mich auf die oberste Stufe und besser hören zu können. Sie waren im Wohnzimmer als würden sie mich nicht sehen können.
"Du hast echt was gut bei mir wegen neulich Conner."
"Ach das war doch gar nichts. Ich war erstaunt, dass dein Bruder das mit dem betrunken Freund einfach so geglaubt hat, ich meine so viel hatte er ja gar nicht. Naja aber es hat alles perfekt geklappt und das ist alles was zählt."
"Wie hast du es eigentlich geschafft, dass er euch abgekauft hat, dass ihr gefickt habt?"
"Naja wir waren beide nackt im Bett also denke ich mal, dass ihm das schon gereicht hat. Kein Plan ob er das Kondom gesehen hat."
"Warte welches Kondom? Habt ihr es etwas doch getrieben?"
"Nein man ich bin doch keine Schwuchtel. Ich hab ein Kondo unters Bett gelegt falls er es nicht geglaubt hätte, dann spätestens dann wenn er das Kondom gesehen hätte. Keine Sorge ich habs so hingelegt, dass er nicht sehen konte, dass es nicht benutzt wurde."
"Oh man, du bist echt ein gerissenes Aschloch, dass muss ich dir lassen. Mein Bruder der kleine Pisser soll ruhig leiden. Ich werde keine Schwuchtel als Bruder dulden."
Ich saß auf der Treppe und konnte nicht glauben, was ich gerade gehört hatte. Ich musste unbedingt zu Corey. Um meinen Bruder würde ich mich später kümmern...
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Ich glaube an dich [BoyxBoy]
Truyện NgắnCorey wollte Profitänzer werden, doch Niemand glaubte an ihn. Dies änderte sich erst, als der aufgeweckte Jack an seine Schule kam und seine Welt auf den Kopf stellte.