out of my head and into your arms tonight

Kapitel 14

Kapitel 14
Roman's Sicht:
„Und dann hast du sie ernsthaft in das Loch fallen lassen?" ruft Heiko lachend in den Hörer.
„Bro, hör doch mal auf zu lachen! Das ist so gar nicht lustig", murmele ich aber kann mir kein Grinsen verkneifen.
„Wann kommst du denn nach Hause? Mama fragt schon nach dir", meint mein Bruder.
„Mama oder fragst Du nach mir?", frage ich amüsiert und lehne mich zurück an das Bett.
„Nohomo bro, aber ich hab dich schon vermisst", erklärt er lachend.
„Ich habe beschlossen den Kurzurlaub zu verlängern Heiko. Ein paar Tage sind mir dann doch zu wenig."
Heiko gibt ein lautes Seufzen von sich.
„Kann es sein, dass es wegen diesem Mädchen ist? Bro, du kannst deine Freundin nicht im Urlaub kennenlernen. Ihr habt nicht wirklich viel miteinander erlebt. Du bist doch erst seit ein paar Tagen dort und machst dir Hoffnungen. Das soll jetzt nicht scheiße rüberkommen, aber das wird doch so nie was."
Tief durchatmend beiße ich mir auf die Unterlippe und fahre mir gleichzeitig durch das Haar.
„Es ist viel zu viel passiert Heiko. Das wir uns verlaufen haben und sie in dieses Loch gefallen ist, ist nicht das Einzige was geschehen ist", flüstere ich.
„Jetzt hört sich das ganze ja verlockend an. Warum erzählst du mir denn nie was?", scheint er beleidigt in den Hörer zu rufen.
„Hast du denn jetzt Zeit? Sonst rufe ich dich mit Facetime an", schlage ich ihm vor.
Heiko legt kurz darauf auf und zehn Sekunden später sehe ich ihn auf meinem Display. Er liegt im Bett, während ihm die Haare in allen Richtungen abstehen. Typisch Heiko.
„Erst einmal hat das mit dem Koffer angefangen", fange ich an und kann mich nicht zurückhalten. Mein Lachen toppt mal wieder alles und ich habe das Gefühl, dass die Gäste es hören und genervt davon sind.
„STOP!", rufe ich und grinse in mich hinein. „Das hat mit der Cola angefangen, nicht mit dem Koffer", meine ich und schüttele den Kopf.
„Okay? Roman jetzt bleib ruhig. Aber warte Mal. Bevor du anfängst zu erzählen, hole ich mir Popcorn. Das muss ja ziemlich aufregend sein", meint Heiko und verschwindet gleich.

Als er tatsächlich nach fünf mit einer Schüssel Popcorn zurückkommt, erzähle ich ihm die gesamte Story von D/N und mir. Das mit dem verlaufen auf den Bergen lasse ich zum Schluss weg, da er die Story ja bereits kennt.
„R-Roman", stottert Heiko dann plötzlich und schüttelt den Kopf.
„Ich hätte dich fast verloren man! WAS ZUR HÖLLE MACHST DU IN EINEM KÜHLRAUM?! Du bist so orientierungslos Bro", murmelt er und schüttelt mit großen Augen den Kopf.
„Das mit der Cola und dem Koffer ist ja noch menschlich, aber das mit dem Kühlraum..."
Mein Bruder blickt mich immer noch fassungslos an und atmet tief durch.
„Aww macht sich da jemand sorgen? Ich wusste ja nicht, dass sich da so jemand krasse Sorgen machen wird", meine ich grinsend und lächele amüsiert.
„Halts Maul Roman! Du weißt ganz genau, dass ich bei sowas ziemlich ernst bin. Und jetzt Spaß beiseite. Mama und Papa werden davon nicht erfahren. Sonst bekommen sie noch einen Herzinfarkt", bringt er ernst auf den Punkt.
Ich nicke und atme einmal tief durch.
„Wir telefonieren jetzt eine halbe Stunde. Ich gehe mich jetzt fertigmachen und dann wollen D/N und ich schwimmen gehen", erkläre ich ihm schmunzelnd.
Heiko grinst daraufhin kurz wieder und nickt.
„Oh man, du hast dich so in sie verguckt Locke."
Ich lache auf und schüttele den Kopf.
„Nicht Locke Heiko. Wuschelkopf klingt viel besser", korrigiere ich ihn und grinse erneut.
„Was zur... na ja, vielleicht passt das wirklich besser", meint er lachend und deutet dabei auf meine Haare.
„Fresse Heiko. Ich bin vor einer knappen Stunde aufgestanden. Guck mal deine Haare an. Wie so'n Affe", meine ich lachend.
„Du hast so ein Glück, dass du gerade nicht zuhause bist", flüstert er und hält dabei sein Auge an die Kamera.
„Ach ja. Ist dir aufgefallen, dass du meine Aussage nicht kommentiert hast? Du hast dich so in sie verguckt bro, aber so richtig."
Was? Das stimmt doch nicht?

„Hää, was labberst du Heiks? Das stimmt doch", jedoch lässt er mich nicht ausreden und wirft mir einen Kussmund zu.
„Genießet es mein Lieber Herr und erzählen Sie mir jeden Tag von ihrem Erlebnis mit der geheimnisvollen Frau", fügt er komischerweise hinzu und legt lachend auf.
Was ist bei dem denn schiefgegangenen? Ich stehe doch nicht auf D/N. Oder etwa doch? Oh verdammt.
{Mal ein etwas längeres Kapitel. Dieses Kapitel handelt nur um Heiro, aber sowas musste ich einfach miteinbeziehen😱 hoffe euch gefällt das Kapitel und wenn ihr Ideen und Wünsche habt, könnt ihr euch in den Kommentaren äußern. Danke für alles Leute🙏🏻 Die Hälfte meines Praktikums ist um und nur noch vier Wochen stehen bevor🤭♥️}