Kapitel 23

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Kapitel 23
Deine Sicht:
„Willst du mir damit etwa sagen, dass du dich im Urlaub in diesen Jungen verliebt hast und ihr jetzt zusammen seid? Mit dem du tatsächlich im Kühlraum warst, den Koffer ausgetauscht hast und ihr euch zusätzlich auf den Bergen verlaufen habt? Ich fass es nicht D/N. Ich fass es einfach nicht, dass du mir das erst jetzt erzählt", ruft meine Mutter empört in den Hörer.
„Eigentlich wollte ich das alles mit dem Kühlraum gar nicht erzählen, aber Luca hat irgendwie alle herausgefunden. Mit dir spreche ich auch noch", meckere ich aus Spaß, da ich Luca im Hintergrund auch lachen höre.
„Jetzt mache ich mir aber wirklich Sorgen D/N. Was wenn dir etwas passiert wäre? Ich hätte mir das niemals verzeihen können."
„Mama das wäre doch überhaupt nicht deine Schuld gewesen. Außerdem habe ich für diesen Urlaub gespart und wollte unbedingt Auszeit. Mir war nicht bewusst, dass ich mich in jemanden verliebe. Also in Roman verliebe", hauche ich verliebt und verträumt.
„Du hast dich wirklich sehr verliebt oder?", harkt sie nach und ich kann spüren, dass sie lächelt.
„Ja, ja das habe ich Mama", erwidere ich breit lächelnd und blicke mich währenddessen in Roman's Zimmer um.
Dieser saß mit Heiko gerade im Musikzimmer, da die beiden neue Musik produzieren wollen.
„Das merke ich. Nachdem Urlaub warst du ziemlich gekränkt, aber jetzt kann ich dich wieder glücklich erleben. Das ist mir nämlich das wichtigste. Wenn er dich glücklich macht, dann bin ich auch glücklich. Luca hat anscheinend überhaupt nichts dagegen und dein Papa wird sich auch freuen. Aber jetzt mal ehrlich, Roman will ich auch kennenlernen", redet sie hintereinander und bringt mich somit zum Lachen.
„Danke Mama, du bist einfach die beste. Das wirst du, aber wir sind erst seid gestern zusammen, da will ich ihn damit nicht gleich überfordern. Da gibt es noch einige Sachen, die ihr noch über ihn erfahren musst. Das erkläre ich euch dann wenn ich zuhause bin.
Für kurze Zeit bleibt es still, bis sie weiter redet.
„Jetzt machst du mich aber neugierig. Und du bist wirklich Dienstag Abend wieder zuhause?"

„Dienstag Abend bin ich zuhause. Sein Bruder Heiko hat mir auch schon die Tickets für die Rückfahrt bestellt", erkläre ich ihr.
„Die beiden sind sehr großzügig und ich hoffe sehr, dass sie die letzten zwei Tage gut auf dich aufpassen", ruft sie.
„Das werden sie. Mit Sicherheit", sage ich lächelnd und spiele mit dem Bettlaken.
„Ich hab dich lieb meine kleine. Bis Dienstag."
„Ich dich auch. Bis Dienstag Mama", rufe ich fröhlich und lege auf.
„Und wie war das Gespräch?", fragt mich eine raue Stimme ganz plötzlich neben mir.
Erschrocken blicke ich auf und sehe in Roman's strahlenden Augen.
„Perfekt. Sie weiß jetzt alles, aber freut sich für mich. Ich glaube auch, dass sie dich mögen wird", erwidere ich lächelnd.
Er lächelt breiter und setzt sich neben mich auf das Bett. „Das ist schön", haucht er und nähert sich mir langsam, indem er mir mit der Hand eine Strähne aus dem Gesicht streicht und mir über die Wange streicht.
„Hab ich dir schonmal gesagt, wie wunderschön du eigentlich bist?", fragt er vorsichtig.
Verlegen schüttele ich meinen Kopf und schmiege meine Wange an seine Hand.
„Dann wird es jetzt Zeit für Komplimente. D/N ich hab's gestern schon gesagt, aber ich liebe dich. Ich hab mich wirklich in dich verliebt und meine das so ernst mit uns. Ich hatte Beziehungen, aber durch unser Aufeinandertreffen und das Geschehene im Urlaub fühle ich mich zu dir hingezogen. Ich will dich und ich brauch dich", flüstert er und streichelt mich weiterhin.
„So geht es mir auch Roman. Da bist du nicht allein", erwidere ich glücklich.

„Sind wir denn beide dafür, die Beziehung erstmal geheim zu halten ? Familie und Freunde können Bescheid wissen, aber die Fans würde ich erstmal außen vor lassen. Wir sind erst seit gestern zusammen und ich möchte nicht, dass du irgendwelchen Hate oder sonst etwas abbekommst. Der richtige Moment wird kommen und dann werde ich den Fans auch mitteilen, was für eine wundervolle Freundin ich habe", sagt er und sieht mir noch immer in die Augen.
Verständnisvoll willige ich ein, bis ich mich zu ihm beuge und meine Lippen wieder sanft auf seine drücke.
{Normalerweise will ich die Story hier beenden, weil ich der Meinung bin, dass das hier ein perfektes Ende ist. Doch wenn ihr Ideen habt, wie man die Story für ein paar Kapitel weiterentwickeln könnte, dann schreibt es mir bitte in die Kommis🥰 wenn dann keine Ideen aufkommen, werde ich die Story im nächsten Kapitel passend beenden 😊 danke euch allen so sehr ❣️}

out of my head and into your arms tonight Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt