Kapitel 25

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Kapitel 25
Deine Sicht:
„Hörst du mir zu? Emma ich rede mit dir", rufe ich und wedele mit der Hand vor ihrem Gesicht herum.
„J-Ja. Ja klar höre ich dir zu", stottert sie plötzlich und blickt von ihrem Handy auf.
„Boah jetzt gib mal dein blödes Handy her. Ich erzähle dir von dem gestrigen Date mit Roman und du schreibst die ganze Zeit", sage ich genervt und nehme ihr das Handy aus der Hand. Sie blickt erschrocken hoch und versucht das Handy aus meiner Hand zu nehmen. Doch ich bin natürlich schneller und blicke geschockt auf den Chat.
„Warte. Was?!", frage ich erschrocken und sehe sie ungläubig an.
Emma wird sofort rot und blickt zur Seite.
„Wie lange schreibst du schon mit ihm? Emma wie lange geht das schon?", frage ich und habe das Gefühl, dass ich gleich ausraste. Natürlich im positiven Sinne.
„Na ja. Vor einem Monat, als wir uns hier bei euch kennen gelernt haben. Da haben Heiko und ich Nummern ausgetauscht und jetzt schreiben wir so gut wie jeden Tag", erklärt sie mir.
Jeder ihrer Worte bringen mich dazu breiter zu lächeln. „Wie süß ist das denn bitte", schwärme ich und gucke sie mit strahlenden Augen an.
„Läuft da schon irgendwas? Ich meine, ihr schreibt mit Herzchen und Küsschen Smileys!"
Sie lacht und fährt sich gleichzeitig durch das Haar. „Wir haben erstmal geschrieben und wollten in ein paar Tagen ausgehen."
„Also so ein richtiges Date mit Heiks?", harke ich grinsend nach. „Ja, so ein richtiges Date", erwidert sie mit strahlenden Augen.
„Ich wusste doch, dass sich da etwas entwickeln wird. Ihr beide werdet so süß zusammen aussehen. Ich freue mich so sehr", hauche ich und ziehe sie in meine Arme.
Sie schüttelt nur den Kopf und erwidert diese Umarmung. „Heiko ist einfach unglaublich. Er macht immer irgendwelche Komplimente und ich habe wirklich das Gefühl, dass er das Date möchte. Also das wir uns kennenlernen und das wir vielleicht auch mehr werden", berichtet sie mir.
„Heiko ist auch ein wirklich guter Mensch. Natürlich wird er das wollen. So ein Mädchen wie dich kann er sich doch nicht entgehen lassen", sage ich empört und drücke sie weiterhin lachend an mich.

„Das Date wird toll. Glaub mir", füge ich hinzu. Sie schaut mich nur ahnungslos an und nickt hinterher nur.
„Übrigens habe ich eine gute Nachricht. Sie haben mich bei der Bravo angenommen. Endlich kann ich meinen Traum wahr werden lassen und mich an der Fotografie ausüben", sage ich strahlend.
Emma weitet ihre Augen und drückt mich wieder ganz feste an sich. „Warte mal. Das heißt, dass du Roman jetzt öfter sehen wirst? Aber dann wirst du doch umziehen müssen und", ich unterbreche sie lachend.
„Ja. Ja ich werde umziehen", erkläre ich ihr beruhigend.
„Wohin? Nach Berlin?", fragt sie mich mit großen Augen.
„Nein. Nein ich werde nicht nach Berlin ziehen", erwidere ich und atme tief ein und aus.
„Warte. Wenn.. du ziehst nach Frankfurt?", fragt sie mich erschrocken.
„Na ja", beginne ich und sehe sie weiterhin an.
„Du ziehst aber nicht zu Roman und Heiko?", fragt sie mich ungläubig.
„Doch. Mit Heiko und Roman habe ich schon gesprochen und meine Eltern wissen auch schon Bescheid. Ich werde bei den beiden wohnen. Es wird mein Zuhause", hauche ich.
Emma sieht mich immer noch mit geweiteten Augen an und plötzlich bemerke ich, wie sich Tränen in ihren Augen bilden.
„Das ist alles so schön D/N.. aber du kannst mich doch nicht verlassen", sagt sie leise und senkt ihren Blick.
„Ich werde dich nicht allein lassen. Niemals. Bist du bekloppt?", frage ich und grinse sie breit an.
„Bitte besuche mich so oft es geht, sonst werde ich noch ganz böse", haucht sie. Nun kommen mir selbst die Tränen, wobei ich sie sanft an mich drücke und ihren Rücken streichele.
„Magst du Heiko denn sehr?", flüstere ich.
„Ich weiß nicht wieso du jetzt schon wieder auf dieses Thema zurückgreifen willst, aber ich mag ihn nicht nur D/N. Ich hab mich in diesen abgehobenen Idioten verliebt", ruft sie und fängt dabei an zu lachen. Abgehoben. Roman's und seine Story halt.
„Natürlich nicht abgehoben. Roman hat sie nicht mehr alle", ruft sie dann noch.
„Ey, das ist immer noch mein Freund", rufe ich empört, als ich mich von ihr löse. Sie lacht und schmiegt sich dann sofort wieder an mich.
„Glaube mir. Wir werden uns so ziemlich schnell wiedersehen. Das verspreche ich dir Emma!"

out of my head and into your arms tonight Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt