Kapitel 2

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Kapitel 2
Deine Sicht:
„Tut mir leid. Ich habe Sie nicht verstanden", erwidere ich und nehme meine Kopfhörer nun langsam ab.
Der Wuschelkopf beginnt zu lachen und schüttelt seinen Kopf.
„Ich muss mich entschuldigen. Ich habe meinen Flug fast verpasst und musste sie jetzt noch stören", haucht er und zeigt mir ein zuckersüßes Lächeln.
„Das ist doch nicht schlimm. Das kann jedem Mal passieren und entschuldigen müssen Sie sich nicht", erwidere ich und drehe mich nun wieder nach vorn.
„Haben Sie vielleicht ein Taschentuch für mich?", meldet sich die Dame neben mir.
„Natürlich!", spricht der Wuschelkopf mir zuvor und reicht ihr eine Packung Taschentücher.
Nachdem Sie sich bedankt hat, widmet sich der Wuschelkopf von mir und ich setze mir wieder meine Kopfhörer auf.
Da ich kurz danach eingeschlafen bin, bekomme ich nicht mehr mit, wie der Pilot ein paar Worte sagt und das Flugzeug startet.
Irgendwann öffne ich wieder meine Augen und ziehe mein Kopfhörer aus dem Ohr. Der Wuschelkopf ist eingeschlafen und die Frau neben mir geht mit ihrer Tochter gerade Richtung Toiletten.
Dann kommt die Stewardess mit dem Getränkewagen und bedient die Familie, bevor ich nach Wasser frage.
„Und für mich eine Cola bitte", meldet sich der Typ mit leiser Stimme nun neben mir.
„Vielen Dank", bedanke ich mich und nehme ein großen Schluck.
Erschrocken atme ich aus, als ich mich nach hinten lehne und plötzlich der Becher mit der Cola auf meiner Hose landet.
„Verdammt", nuschelt der Junge und nimmt den Becher von meinem Schoß.
„Es tut mir so leid. Man, warum bin ich denn immer so tollpatschig!", ruft er und greift nach seinen Taschentüchern, die sich auf seinem Tisch befinden.
„E-Es ist alles gut. Das kann doch Mal passieren", erwidere ich noch immer etwas erschrocken.
„Hören Sie auf", sage ich und will nach dem Taschentuch greifen, welches er auf meine Hose tupft.
„Nein stop, wirklich. Ich muss das wieder gutmachen", besteht er darauf.
„Hören Sie auf!", rufe ich erneut und greife nach seiner Hand.
Schlagartig hört er auf. Sein Blick wandert zu mir hoch. Seine Augen verharren in meinen. Wow.

„Sie sollten aufhören sich so viele Gedanken zu machen", hauche ich und lächele ihn vorsichtig an, während ich mich förmlich in seinen Augen verliere.
„Mein Name ist Roman", stellt er sich auf einmal vor und reicht mir seine Hand.
„D/N", hauche ich und greife nach seiner Hand, um diese zu schütteln.
„Bleiben wir doch beim Du."
{Anfangs ist es noch sehr langweilig. Falls ihr irgendwelche Vorschläge habt oder Wünsche, dann könnt ihr diese jederzeit äußern 😊 außerdem würde mir wirklich sehr gefallen, wenn ihr mir sagt, was genau ihr gut oder besser finden würdet 🙏🏻}

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