Kapitel 24

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Kapitel 24
Deine Sicht:
~Zwei Monate später~
„Beruhige dich doch. Das wird ein toller Tag D/N. Mama und Papa werden Roman bestimmt mögen", beruhigt mich mein kleiner Bruder Luca heute schon zum fünften Mal.
„Bist du dir da ganz sicher? Du kennst die beiden doch. Manchmal können die echt peinlich sein", erwidere ich.
„Ach quatsch", beschwert sich meine beste Freundin Emma.
„Die werden Roman schon mögen und sich Mühe geben, damit sie dich nicht blamieren. Außerdem wissen Sie doch, wie wichtig das Treffen für dich ist. Das wird ein schöner Tag am See. Wir werden Spiele spielen, grillen und ganz viel lachen. Das wird cool, glaub mir", motiviert sie mich weiterhin und umarmt mich von der Seite.
Lächelnd erwidere ich ihre Umarmung und nicke zustimmend.
„Du hast schon recht. Außerdem ist Roman ja auch crazy, da passt das schon", meine ich lachend und drehe mich um.
„Wen nennst du hier denn bitte crazy? Also Schatz, jetzt mal ehrlich", nehme ich plötzlich eine empörte Stimme hinter mir wahr.
Erschrocken drehe ich mich um und blicke in wunderschöne blaue Augen. Verdammt. „Was machst du denn schon hier?", rufe ich mit strahlenden Augen.
„Frag mich nicht so ein Blödsinn. Komm her", entgegnet er mir lachend und breitet seine Arme aus.
Ohne zu überlegen laufe ich auf ihn zu und schließe mich glücklich in seine Arme.
„Es ist so schön das du hier bist. Wirklich, ich bin so glücklich darüber", erwidere ich ehrlich und drücke ihm dabei einen Kuss auf die Wange.
„Und wie glücklich ich erst bin. Aber jetzt bekommst du erstmal deine Lieblingsschokolade und Blumen", haucht er und reicht mir beides.
„Das ist doch überhaupt nicht nötig. Aber danke", erwidere ich verlegen und rieche an den wunderschönen Rosen.
„Er denkt wirklich an alles. Er hat mir sogar geholfen die Sachen in den Kofferraum zu packen", kommt mir mein Vater entgegen.
„Was? Aber... wie lange bist du hier schon?", frage ich und blicke zwischen ihm und Heiko her, der ebenso in das Wohnzimmer angelaufen kommt.
„Eine halbe Stunde. Wir haben noch ein bisschen geredet. Deine Eltern sind wirklich sehr nett", sagt er ehrlich.

Meine Mutter kommt auch dazu und reicht Roman und Heiko zwei Gläser Wasser.
„Schön, dass ich auch dabei sein konnte. Nein ehrlich, ich freue mich sehr", meine ich ehrlich und beiße mir mit strahlenden Augen auf die Unterlippe. Das wichtigste ist für mich, dass sich meine Eltern mit Roman verstehen.
„Dann kann ich euch ja wenigstens noch meinen Bruder Luca und meine beste Freundin Emma vorstellen", rufe ich und deute jeweils auf die beiden, da sie noch neben mir stehen.
Luca grinst sofort und schlägt mit Heiko und Roman ein. Emma lächelt die beiden Zwillinge nur an, während ihr Blick kurz bei Heiko hängen bleibt. Heiko blickt zwischen Emma und mir her, bis er ebenfalls bei Emma hängen bleibt und nur zaghaft lächelt.
Ich räuspere mich lachend und schmiege mich sogleich wieder an Roman's Körper.
„Dann kümmere ich mich jetzt erstmal um die Rosen und bin gleich wieder bei euch", erkläre ich und drücke ihm einen kurzen Kuss auf die Wange, bevor ich mit einer passenden Vase in meinem Zimmer verschwinde.
Wenige Sekunden später höre ich die Tür erneut zufallen. Starke Arme schlingen sich zaghaft um meinen Körper. Lächelnd lehne ich meinen Kopf an seine Brust und schließe glücklich meine Augen. Für einen Moment genieße ich seine Nähe sowie die Küsse von ihm an meinem Hals.
„Eigentlich war ich mir sehr unsicher wegen deinen Eltern. Jetzt wo sie mich kennengelernt haben, habe ich keine Bedenken mehr. Ich denke, dass sie mich mögen. Zumindest mögen werden", haucht er und drückt mir einen liebevollen Kuss auf die Wange.
Zustimmend nicke ich und öffne meine Augen. „Natürlich. Sie mögen dich, weil ich das nämlich sehe. Darüber müssen wir uns auch länger keine Gedanken mehr machen. Jetzt müssen sich nur noch unsere Eltern verstehen, aber das hat noch Zeit. Mir war es jetzt nur wichtig, dass ich erstmal deine Eltern kennenlerne und du meine. Anja und Ralf sind wirklich unglaubliche Menschen. Meine Eltern sind eigentlich gleich, aber wundere dich nicht wenn sie manchmal ziemlich seltsam hervorkommen. Das kann peinlich werden", meine ich zum Ende hin eher lachend.

„Babe meine Eltern lieben dich und das weißt du ja auch. Außerdem ist es mir egal, wie deine Eltern drauf sind. Ob lustig, peinlich oder was auch immer. Ich mag sie und das zählt. Hauptsache wir verstehen uns", fügt er lächelnd hinzu und drückt mir einen zärtlichen und langen Kuss auf die Stirn.
„Das stimmt. Ja", erwidere ich glücklich und lege meine Lippen sanft auf seine.
Seine Hände legt er an meine Wangen, um den Kuss gleich gefühlvoll zu erwidern und den Kuss zu vertiefen.
„Ich liebe dich", flüstere ich.
„Ich liebe dich auch D/N. Na komm. Wir machen uns jetzt einen schönen Tag am Strand. Dann machen wir ein Lagerfeuer, weil Heiko und ich uns darauf vorbereitet haben. Meine Gitarre habe ich auch mit, dann kann ich uns auch noch ein wenig etwas vorspielen", erzählt er mir und natürlich bin ich begeistert. Kurz darauf greife ich nach seiner Hand und ziehe ihn lächelnd mit mir aus dem Zimmer.
Wie geplant verbrachten wir den Tag am Strand. Spielten Volleyball, tanzten und sangen zu der Musik. Machten Lagerfeuer und redeten über die Zukunft. Wie wohl Roman's und meine Zukunft aussehen wird? Wird es eine Zukunft für uns geben?
{Ich hab beschlossen die Story noch für ein paar Kapitel weiter zu schreiben. Und zwar das, wofür eigentlich alle im letzten Kapitel abgestimmt haben💗 ich würde mich sehr darüber freuen, wenn ihr eure ehrliche Meinung kommentiert und Feedback gibt🥰}

out of my head and into your arms tonight Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt