Kapitel 6
Deine Sicht:
„Jetzt abgesehen davon D/N", beginnt Roman und bewegt das Licht zwischen unseren Körpern.
„Wir sollten wieder aufstehen und Mal nachsehen wo alle anderen sind. Denn hier im Geschoss scheint niemand mehr zu sein", stellt er überraschenderweise fest.
„Stimmt!"
Er steht vor mir auf und reicht mir seine Hand, damit er mich hochziehen kann. Dabei falle ich ihm gegen die Brust und stütze meine Hände auf dieser ab.
„Komm", haucht er und zieht mich auch gleich an der Hand mit zu den Fahrstühlen.
„Roman die Fahrstühle funktionieren nicht, wenn der Strom ausgefallen ist", meine ich lachend und bemerke nun, wie er sich verlegen durch das Haar fährt.
„Dann nehmen wir die Treppen", erwidert er grinsend.
„Etwas anderes bleibt uns auch nicht übrig", meine ich und laufe mit ihm die Treppen hinunter.
Unten angekommen herrscht pure Stille.
„Das ist total unheimlich Roman", murmele ich und drücke unbewusst seine Hand, da unsere Finger bereits verschränkt sind.
„Hallo?", ruft er einmal laut, während wir durch die leeren Flure schlendern.
„Entweder haben wir etwas verpasst oder sind so ziemlich alleine in dem Hotel", meint er und richtet das Licht in verschiedene Richtungen.
„Lass uns zur Rezeption. Vielleicht ist da ja jemand", schlage ich vor und ziehe ihn mit mir mit.
Endlich begegnen wir der Frau, die an der Rezeption steht. Roman beginnt gleich darauf zu sprechen, jedoch bekomme ich nicht wirklich viel mit. Ich verstehe nur, dass die Gäste sich alle mit dem Personal in einem Raum versammelt haben und sie Roman nur den Weg beschreibt.
„Gracias", bedankt sich Roman und zieht mich dann wieder an der Hand vorsichtig mit sich.
„Und du bist dir sicher, dass du den Weg jetzt kennst?", frage ich vorsichtig.
„Ja, so ungefähr. Wir müssen jetzt die Treppen bis zum letzten Geschoss hoch und dann bis zum Ende des Ganges und dann die letzte Tür", erklärt er mir.
„Okay", erwidere ich und laufe mit ihm die Treppen hinauf.
„Ist das anstrengend", sagen wir gleichzeitig und beginnen zu lachen.
„Wenn ich zuhause bin, muss ich dringend wieder Sport treiben", meint er und zuckt mit den Schultern, als wir oben ankommen.„Und jetzt durchlaufen und die letzte Tür?", frage ich und erhalte ein Nicken von ihm.
„Es ist so unheimlich", flüstere ich nach kurzer Stille und blicke mich unsicher im Gang um.
„Und ich höre hier nichts. Es ist so schrecklich leise", stelle ich fest.
„Wir sind da, mach dir da mal keine Gedanken", meint er lächelnd und öffnet die besagte Tür.
Wir laufen hinein und das erste was ich spüre, ist eine unangenehme Kälte. Roman stellt sich gleich darauf neben mich und die schwere Tür hinter uns fällt zu.
„Das ist definitiv nicht der Raum, den dir die Frau beschrieben hat Roman. Wir sind in so eine Art Kühlraum. Es ist arschkalt, also lass uns hier bitte sofort raus", hauche ich und will nach der Türklinke greifen.
„Roman!", rufe ich panisch.
„Scheiße", flucht er und bemustert ebenso die Tür, die keine Türklinke von innen hat.
„Wir haben ein großes Problem", sagen wir gleichzeitig und sehen uns gegenseitig in die Augen.
„Ein verdammt großes Problem! Und ich dachte, dass du den Weg kennst!", füge ich hinzu.
„Jetzt müssen wir uns definitiv Gedanken machen..."
{Yes, ich hab's heute doch geschafft und habe mich jetzt wirklich für eine Stunde hingesetzt und geschrieben. Ich bin mir nicht sicher, ob diese Woche noch ein Kapitel kommt, aber wenn.. dann würde ich euch Bescheid geben. Habt einen schönen Abend 💗} 🌆
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out of my head and into your arms tonight
Fanfiction„Out of my head and into your arms tonight" ~