#13 정국

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Jungkook (정국)

Erschöpft schleppte ich mich die Treppen hoch, um in Taehyung's und mein Zimmer zu gelangen. Gleich, als ich die Tür öffnete und unser Zimmer betrat, schmiss ich mich quer in unser Bett und schloss mit einem langen seufzen die Augen.

"Willst du in deinen Alltagsklamotten schlafen oder willst du dir nicht lieber etwas bequemes anziehen?", belustigt trat Taehyung an meine Bettseite und setzte sich neben mich. Er legte eine Hand auf meinen Rücken und streichelte diesen, der von einem dicken, gemütlichen Pulli bedeckt war.

"Mir egal. Will schlafen." Ich sprach unverständlich in mein Kissen und hoffte, dass er mich trotz des Kissens, verstehen konnte.

"Ach komm. Es ist doch sicherlich viel zu unbequem mit der engen Jeans zu schlafen. Ich helf dir auch wenn du es willst." Sachte strich er mir mit seiner Hand, die vorher auf meinem Rücken gelegen hatte, über meinen Kopf. Schwach nickte ich als Bestätigung, dass er mir helfen solle, da ich erstens viel zu müde und zweitens viel zu faul war um mich jetzt auf zu rappeln. Als Taehyung mich hoch zog sah ich, dass er ein schmunzeln auf seinem Gesicht trug und mich mit verständnisvollen Augen ansah.

Schnell hatten wir meinen schwarzen Puma Pulli und mein weißes schlichtes Sweatshirt ausgezogen, die er dann über meinen Schreibtischstuhl legte. Langsam drehte er sich in meine Richtung und sah mir in meine Augen. Schritt für Schritt schlich er zu mir und legte, als er bei mir angekommen war, seine Hand auf meine Wange.

Sie fühlte sich warm und weich, an meiner Haut, an.

Er legte seinen Kopf leicht schief und ich konnte sehen, wie er mein Gesicht genauer betrachtete. Seine Augen huschten von einer Stelle, meines Gesichtes, zur anderen und ein leichtes glänzen schimmerte in seine Augen.

Fast wie von selbst fand meine Hand den Weg zu seiner Schulter. Dabei löste ich meinen Blick nicht von seinen Augen. Einen so intensiven Blick hatte ich noch nie, in meinem vorherigen Leben, mit einer anderen Person getauscht. Meine Gedanken lagen still. Mein Herz pochte immer schneller und schneller, alles um uns herum wurde unwichtig und ich bemerkte, wie Taehyung sich mit seinem Kopf näherte. Seine Lippen waren leicht geöffnet und seine Augen huschten, immer wieder, von meinen Augen zu meinen Lippen. Er kam mir immer näher. Um es ihm zu erleichtern streckte ich meinen Kopf etwas in seine Richtung.

Mittlerweile konnte ich seine Nasenspitze auf meiner und seinen Atem auf meinen Lippen, die ein Stückchen geöffnet waren, spüren. Seine Augen waren wunderschön. Dadurch, dass wir uns nun so nah waren, konnte ich perfekt jede Kleinigkeit seiner Augen ausmachen. Ich konnte jedes kleinste Detail seiner Iris wahrnehmen. Ich konnte verschiedene Brauntöne und das glitzern in seinen Augen, dass nun viel stärker war, aus machen.

Wir schlossen gleichzeitig die Augen, als hätten wir uns abgesprochen. Unsere Lippen trafen sich. Dieses Gefühl, seine Lippen auf meinen zu spüren, ließ mir einen Schauer über den Rücken laufen. Mein ganzer Körper begann vor Aufregung zu kribbeln und mein Herz setzte einen schlag aus. Meine Hand, die an seinem Sweatshirt lag, griff nach dem dünnen Stoff und hielt ihn verkrampft fest. Seine Hand, die er nicht an meiner Wange hatte, legte er auf meinen Rücken, damit er mich näher an sich heran ziehen konnte.

Wie von selbst, fingen unsere Lippen an sich im Einklang zu bewegen. Wir waren beide vorsichtig und schüchtern, denn wir wussten nicht, wie der jeweils andere über diese Aktion denken würde. Geschweige dessen, wie der andere, auf das was wir taten, reagieren würde.

Der Kuss begann von Minute zu Minute leidenschaftlicher zu werden. Ich ließ mich langsam nach hinten fallen, legte meine Arme auf seinen Rücken und zog ihn näher an mich heran.

Abwechselnd hatten wir mal den Kopf nach links oder nach rechts gedreht und Taehyung fing an mit einer Hand über meinen nackten Bauch zu streichen. Mit seiner Bewegung im Einklang, fing ich an mit einer Hand durch seine Haare zu streicheln. Ich wollte ihn so nah wie möglich an mir haben, weswegen ich eins meiner Beine über seine legte und ihn mit meiner anderen Hand noch etwas näher an mich heran zog.

ƭɦε ∂૨αɠσɳɓℓσσ∂ ℓεɠεɳ∂Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt