#20 정국

24 2 0
                                    

PS: Macht bei dem Bild euer Handy auf ganz Hell. So kann man es besser erkennen💜

Jungkook (정국)

Keine Sekunde, als wir wieder bei den anderen waren, hörten Yoongi, Jimin, Taehyung und ich einen hellen Schrei und sofort wussten wir, dass dieser Schrei Jin gehörte. Vor Schreck hätte ich beinahe den Käfig fallen gelassen, den ich mit Taehyung hielt, doch zum Glück konnte ich mich noch fassen.

Yoongi reagierte von uns allen als erster und stürzte, in die Richtung hinab, woher der Schrei zu hören kam. Wir anderen folgten ihm und als wir sie gefunden hatten, rannten die zwei schon Richtung Ende des Waldes. Taehyung und ich flogen etwas schneller um den Käfig schon einmal in die richtige Position zu stellen. Als wir den Käfig gerade abgestellt und geöffnet hatten rannten auch schon zwei erschöpfte Personen auf uns zu, die etwas ins straucheln gerieten. Jimin kam im Sturzflug auf uns zu und schnappte sich Jin und Namjoon die er dann auf den Käfig absetzte.

"Dass das klar ist! Ich werde nie wieder den Köder spielen! Verstanden?!", Jin raufte sich schwer atmend die Haare und lehnte anschließend seinen Kopf gegen Namjoons Schulter der nur erschöpft locker einen Arm um seine Hüfte legte.

"Da bin ich deiner Meinung! Dass nächste Mal sind es Jungkook und Taehyung!"

Protestierend grummelte ich und schlug mit meinem Flügel einmal sachte auf Namjoon-Hyungs Kopf. Dieser drehte sich zu mir um und sah mich unschuldig an, konnte jedoch sein Grinsen nicht unterdrücken, was sich auf seinen Lippen schlich.

Dadurch, dass die Sonne untergegangen war und dem Mond Platz gemacht hatte, wurde diese Situation immer unheimlicher. Plötzlich hörte man ein grummeln und Augen, die in einem intensiven gelb-orange leuchteten, blitzten im Gebüsch hervor.

Namjoon und Jin hatten sich mittlerweile wieder in Drachen verwandelt und standen mit uns um den Käfig herum. Außer Namjoon, denn der stand auf dem Käfig und beobachtete den Flavo aus kühlen Augen.

Auf einmal sprang der Flavo auf uns zu und aus reinem Reflex schwang ich mich in die Lüfte um mein strahlend blaues Feuer auf ihn zu speien. Taehyung schwang sich neben mich in die Lüfte und spie sein Feuer ebenso auf den Flavo. Keines falls überraschte es mich, dass sein Feuer in einem kräftigen strahlenden Violett leuchtete. Plötzlich fing der Flavo an zu kreischen und versuchte dem Feuer zu entfliehen, doch es brachte nichts. Wie von selbst fingen unsere Flammen den Flavo ein und verbrannten ihn am lebendigen Leibe. Was mich jedoch verwirrte und gleichzeitig überraschte, war, dass unser Feuer sich vermischte. Eine Spirale aus Violett und Blau traf den Flavo der sich kaum noch bewegte und schließlich ganz aufhörte und bewegungslos auf den Boden auf kam. Wir hörten auf unser Feuer auf die Echse zu speien.

Wir landeten wackelig auf unseren Beinen, die unter unseren schweren Drachenkörper nachgaben und mit einem heftigen Schlag landete mein Kopf auf den Boden. Schwer atmete ich und verwandelte mich, genauso, wie Taehyung, in unsere Menschengestalt zurück.

Die Augen, kaum, geöffnet blickte ich in die dessen Taehyungs. Langsam fuhr meine Hand, die in seiner Nähe lag, über das feuchte Gras und verschränkte sich mit seiner. Leicht lächelte er mich an, was ich erwiderte und drückte einmal, sachte, seine Hand.

"Du bist bei mir, bei uns, sicher, Taehyung. Das verspreche ich dir!", flüsterte ich zu ihm ehe meine Augen ganz zu vielen und ich in einen festen Schlaf verfiel.

Das nächste, was ich spürte, als ich wach wurde, war die Sonne, wie sie mich mit ihren warmen Strahlen an der Nase kitzelte, weswegen ich sie kräuselte und einmal mit meinem Handrücken über meine Nasenspitze fuhr.

Langsam öffnete ich meine Augen und dass erste, was ich erblickte war Taehyung der noch friedlich zu schlafen schien. Doch auch er öffnete seine Augen, nach nicht mal einer Minute und mit einem leichten Lächeln lächelten wir uns gegenseitig an. Meine freie Hand wanderte über seinen Arm bis hin zu seiner Wange, wo ich sie anschließend sachte drauf legte und mit dem Daumen über sie strich. Seufzend schloss er wieder seine Augen und schmiegte sich etwas näher in meine Hand.

ƭɦε ∂૨αɠσɳɓℓσσ∂ ℓεɠεɳ∂Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt