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#3 윤기

Yoongi (윤기)

Was für ein durcheinander. Hier eine Frage. Dort eine Frage und die klischeehaftesten Fragen, die es auf der Erde gab.

Meine Augen verdrehend blickte ich zu Jungkook, der gerade, so wie ich, seine Augen verdrehte und genervt zu mir herüber sah.

"Leute." Es war wohl zu leise, denn sie bombardierten Jungkook immer noch mit Fragen.

"LEUTE! JETZT HALTET EURE KLAPPEN!"

Endlich. Endlich hörten sie auf mit dem ganzen Wirrwarr. Geschockt starrten sie mich alle an. Klar kann ich verstehen, schließlich gab ich nicht viel von mir und schreien tat ich eigentlich erst recht nicht.

"Hyung?", fragend und mit sanfter Stimme sah mich Jimin an.

Augenblicklich wurde mein Gesichtsausdruck sanfter und ein kleines Lächeln bildete sich auf meinem Gesicht. "Jiminie mach dir keine Sorgen. Mir geht es gut, nur mit dem ganzen Durcheinander, kommen wir hier auch nicht weiter. Die ganzen Fragen, wie zum Beispiel, wie es ihm denn ginge, kann Jungkook doch erst recht nicht beantworten wenn er doch gerade erst mit einem schlafenden Jungen herein kam. Also wirklich Leute denkt doch mal nach!"

"Er hat recht. Yoongi-Hyung hat recht, lasst uns einfach auf die Couch setzten oder uns sonst irgendwie beschäftigen, bis der Junge aufwacht." Namjoon war derjenige der den Vorschlag machte und alle stimmten den mit einem Kopfnicken und einem zustimmenden Geräusch zu.

Hoseok setzte sich mit Namjoon vor den Fernseher, Seokjin ging in die Küche und backte wahrscheinlich einen Kuchen, das tat er immer, wenn er nervös war, er kochte oder backte etwas und Jungkook ging in sein Zimmer, wo der blonde auf seinem Bett schlief und passte auf ihn auf. Jimin und ich, wir gingen in unser Zimmer, dass wir uns teilten.

Namjoon und Seokjin teilten sich genauso eines, nur Jungkook und Hoseok hatten jeweils ein Einzelzimmer.

"Hyung. Mir ist Langweilig." , schmollend lag Jimin in unserem Bett und sah mich mit seinen runden Kulleraugen und vor hergeschobener Unterlippe, an.

Kurz auflachend und schmunzelnd sah ich den Dragonblood an. "Mir auch Jiminie, mir auch. Was wollen wir machen?", seufzend legte ich mein Handy auf mein Nachtschränkchen und sah gespannt zu Jimin.

"Yoongi. Wann wollen wir es den anderen sagen?", fragend mit leicht geneigtem Kopf sah er mich an und setzte sich in den Schneidersitz.

Seufzend setzte ich mich gegenüber von ihm hin und legte meine Hand auf seine Wange, in die er sich auch gleich etwas hinein schmiegte.

"Okay. Jiminie lass uns es ihnen nicht sagen. Sie sollen es selber herausfinden. Was meinst du?", sanft sah ich ihn mit einem kleinen Lächeln auf meinen Lippen an. Ein großes grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit.

"Damit kann ich leben, Yoongi.", nickend und immer noch mit einem breiten Lächeln, beugte er sich vor, legte eine Hand in meinen Nacken und kam meinem Gesicht immer näher bevor er seine Lippen auf meine senkte.

Der Kuss war sanft, zeigte mir wie sehr er mich liebte, wie sehr er mich akzeptierte und wie sehr er mich doch brauchte.

Langsam bewegten sich unsere Lippen im Einklang bis uns ein Klopfen auseinander fahren ließ.

"Ja?!", schrie Jimin der etwas wütend zu sein schien.

Die Tür ging auf und von unserem Koch der Kopf erschien zwischen dem Türspalt.

"Der Junge ist aufgewacht. Wir wollen, dass ihr dabei seit wenn wir uns mit ihm unterhalten."

Und schon war die Türe wieder zu und mein Blick glitt sofort zu meinem Freund.

"Da müssen wir wohl hin. Was?", seufzend gab er mir noch einen kurzen Kuss auf meine Lippen, ehe er sich aufsetzte und vom Bett runter ging. Ich tat es ihm gleich und folgte ihn ins Wohnzimmer, wo er sich auf meinen Schoß setzte und seine Hand mit meiner verschränkte.

Als wir so auf der Couch saßen, kam auf einmal Jungkook, mit dem Jungen, ins Wohnzimmer und stellte sich vor den Fernseher.

"Leute. Das ist Kim Taehyung." Namjoon machte den Anfang und stellte sich vor.

"Hey. Ich bin Kim Namjoon und der Leader hier im Haus."

Weiter ging es mit Seokjin.

"Annyeonghaseyo! Ich bin Kim Seokjin aber alle nennen mich Jin. Ich..ja ich bin der einzige der Kochen kann, schon etwas traurig hier.", lachend gab Namjoon Seokjin einen Stoß auf seine Schulter.

"Warum schlägst du mich denn jetzt?", verständnislos hob Seokjin die Arme hoch und sah Namjoon mit seinem 'Ist das dein ernst' Blick an.

"Das kann noch etwas länger dauern mit den zweien. Du musst wissen, dass die zwei sich immer giggeln. Also ich bin Jung Hoseok aber alle nennen mich Hobi und ich bin der Heiler dieser coolen Gruppe."

Grinsend stand Hoseok auf und hielt Taehyung die Hand hin, was dieser schüchtern erwiderte.

"Hey Taehyung! Ich bin Park Jimin. Was besonderes zu mir gibt es denke ich nicht. " Jimin grinste den Neuankömmling freundlich an.

"Jimin sag sowas nicht! Ich mein du kannst das Feuer beendigen, das ist schon voll krass!"

Hoseok, der sich wieder auf seinen Platz gesetzt hatte, sah zu uns herüber. Komisch noch niemand hatte unsere verschränkten Hände bemerkt. Da bemerkt man Mal, wie richtig die anderen hinsahen.

"Min Yoongi."

"Mach dir nichts daraus Taehyung. Yoongi ist unser kleiner Emotionsloser-Geist. Er zeigt nicht so gerne seine Gefühle. " Mit einer wegwerfenden Handbewegung und einem breiten Lächeln wand Jimin sich an Taehyung.

Mittlerweile hatte ich meinen anderen Arm um Jimin gelegt und zog ihn noch ein Stückchen näher an mich heran. Meinen Kopf vergrub ich in seine Halsbeuge und sog entspannend seinen Duft ein.

"Sagt mal seid ihr vielleicht zusammen? Ihr wirkt auf mich so...vertraut." Taehyung war es, der es aussprach und Jungkook war es, der Widersprach: "Nein die sind nicht zusammen. Das ist immer so bei ihnen."

"Jungkook da muss ich leider Widersprechen. Jimin und ich sind wirklich ein Paar."

Geschockt sahen uns die anderen an bis Seokjin-Hyung aufsprang.

"JA! Ich wusste es! Ich weiß doch wann sich meine Kinder verlieben!", verstört sahen wir ihn alle an.
"Was? Ich koche für euch. Ich mache mit Jimin den Haushalt. Ich gehe für euch Einkaufen. Leihe euch Geld, wenn ihr keines habt. Manchmal fühle ich mich wie eure Mutter!"  Schulter zuckend sah er uns alle nacheinander an.

Ja, manchmal fühlte es sich wirklich so  an, als wäre Seokjin unsere Mutter.

TO BE CONTINUED...