#25 윤기

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Song: River flows in you - Yiruma

Ich bin noch nicht so lange Army, wie manch anderer. Ich mag sie noch nicht so gut kennen, wie Army's die schon am Anfang dabei sind. Viele Situationen mag ich noch nicht kennen. Viele Emotionale Momente nicht kennen, die Army durch gemacht hat. Doch weiß ich eines ganz bestimmt. BTS ist nicht nur eine Boy Group aus Südkorea, sondern ist eine Familie, die immer zusammen halten und von Army immer unterstützt wird. Ich glaube fest daran, dass wir ebenfalls eine Familie sind auch wenn ich schon manch schlechtes über manch Army gehört habe. Ich bin unendlich froh darüber, die Jungs gefunden zu haben und somit auch euch.

버랑해 💜

Yoongi (윤기)

Zehn. Für manche ist die Zahl eine Ewigkeit. Für andere wiederum nur ein paar Minuten. Aber was bedeutet eigentlich die Zahl Zehn? Zehn symbolisiert die Veränderungen und den Wendepunkt im Leben. Jedoch hat diese Zahl auch andere Bedeutungen, wie:  Wandel, Umbruch, das Auf und Ab im Leben, Unabhängigkeit, Neubeginn, Freiraum, Abwechslung, aber auch Unbeständigkeit, Unruhe, Misserfolg, launisch und unausgeglichen. 

Für mich bedeutet sie Unheil, Mord, Verlust und Schmerz. Denn heute vor genau Zehn Jahren passierte etwas, was mein ganzes Leben beeinflusste.

Ich bemerkte nicht, dass sich mein Griff um Jimins Hüfte verstärkt hatte, erst als der jüngere meinen Kopf zu sich drehte und mich aus seinen besorgten Reh Augen anblickte, erwachte ich aus meinen tiefen Gedanken. Schon seit dem ich ihn das erste Mal gesehen hatte, konnte ich ihm meine Emotionen nicht verschweigen. Ich konnte ihm nicht Emotionslos in die Augen sehen und  dies machte mir früher unheimliche Angst. Jedoch verflog diese Angst als ich ihn besser kennen lernte und entwickelte sich zu einem tiefen Vertrauen. Denn ich wusste, wenn ich jemanden vertrauen konnte, dann war es meinem Jiminie!

Auch wenn er nichts sagte, wusste ich genau was er mir mit seinen Blicken deuten wollte. Ich sollte durchhalten, nicht aufgeben, die Vergangenheit Vergangenheit lassen. Doch so leicht, wie es seine Blicke meinten, war es nun doch nicht. Auch wenn es bereits Zehn Jahre her war, als es passierte, konnte ich meine Dämonen nicht weg sperren. Seit zwei Jahren, seitdem ich auf der Erde wandle, kamen sie ständig wieder. Von jetzt auf gleich hörte ich die Schreie meiner Familie in meinem Kopf so laut, dass ich selber anfing zu schreien und meine Hände auf meine Ohren presste. Auch jetzt war wieder so ein Moment, wo ich die qualvollen Schreie meiner Eltern, sowie meines Bruders hörte und selber anfing laut durch das Café zu schreien. Der Schmerz der mir angetan wurde ran durch meinen Körper und ließ mich zusammen zucken. Meine Hände waren auf meinem Kopf gepresst und meine Augen zusammen gekniffen.

Plötzlich spielte sich eine Szene vor meinen Augen ab, die ich schon lange vergessen hatte:

"Nein, lass sie in ruhe!", die kleinen Hände des fünfzehn jährigen krallten sich in das Oberteil von Chan und die Augen, des kleinen Jungen sahen ihn verzweifelt an. Kleine Tränen bahnten sich in seinen Augen und ließen diese wässrig wirken. Emotionslos sah Chan den kleinen schwarz haarigen Jungen von oben herab an und schüttelte ihn von sich los.

"Fangt an!", dunkel klang seine Stimme in der Höhle, wo seine Eltern, sowie sein Bruder an Ketten befestigt und nun gefoltert wurden. Immer wieder trafen die Peitschen auf ihre entblößten Körper und ihre Schreie hallten in der Dunkelheit wider.

Weiche Lippen legten sich sanft auf die meine und bewegten sich leicht auf diesen. Mein Schrei erstickte, meine Hände vielen auf seine Unterarme und mein Körper fing an sich langsam zu entspannen. Unsicher löste ich mich von ihm und sah schüchtern durch das Café. Die wenigen Leute, die hier saßen, sahen mich verwirrt und gleichzeitig Mitleidend an.

Peinlich berührt senkte ich meinen Kopf und sah auf meine Hände, die still in meinem Schoß lagen. Nach wenigen Sekunden hob ich wieder meinen Blick und sah in die Augen der anderen. Taehyung sah mich schockiert und verwirrt an, hatte seinen Arm fest um Junkooks Hüfte gelegt und starrte mich regelrecht an. Jungkook starrte mit einem finsteren Blick auf die Tischplatte, hatte seine Augenbrauen säuerlich zusammen gezogen und ballte seine Hände zu Fäusten, die er auf dem Tisch abgelegt hatte. Namjoon und Jin sahen mich traurig an und blickten ab und zu in die Augen des jeweils anderen. Hoseok jedoch hatte seinen Blick auf die Tischplatte gerichtet und kämpfte mit seinen Tränen, die ihm unbeholfen über seine Wangen liefen. Ich richtete meinen Kopf zur Seite und sah zu meinem Freund, der seine Hand auf meine gelegt hatte und sanft über diese strich. Sanft versuchte er sich an einem Lächeln und drückte aufmunternd meine Hände etwas fester.

"Ich sage den Lehrern Bescheid, dass ihr nach Hause gegangen seid, weil es euch nicht gut ging. Ich glaube du braust jetzt etwas Ruhe, Yoongi." Namjoons Stimme hallte ruhig durch das Cafè. Leicht nickte ich als Antwort und stand mit Jimin auf und zusammen, Hand an Hand, liefen wir zu meinem Auto.

"Ich fahre." Still schweigend kramte ich meinen Autoschlüssel aus meinem Rucksack heraus und überreichte ihn Jimin der, sofort als wir am Auto ankamen, es auf schloss und sich auf der Fahrer-Seite nieder ließ und seinen Rucksack auf die Rückbank schmiss. Meinen klemmte ich zwischen meine Beine und schnallte mich dann an. Gedankenlos sah ich aus dem Fenster und beobachtete die Vorbeiziehende Landschaft, die sich immer mehr in die verwandelte, wo die anderen und ich lebten. Es war eine ruhige Landschaft. Überall lagen Felder und Wiesen, die die Bauern für ihre Tiere nutzten und der Wald erstreckte sich gen Feldern und Wiesen entlang, als sei er eine Grenze für die Waldtiere oder gar den übernatürlichen Wesen. Denn nicht nur wir Drachen benutzen manchmal den Wald für unsere Zwecke sondern auch die Vampire, Werwölfe und andere Wesen teilten ihn mit uns. Sie waren unsere Nachbarn von denen niemand wusste und manche waren auch unsere Freunde geworden, mit denen wir auch manchmal zusammen etwas unternahmen oder auch einfach nur ein Barbeque machten und uns unterhielten.

"Wir sind da."

Ich hatte gar nicht bemerkt, dass Jimin bereits in der Garage geparkt hatte und den Wagen bereits Park sicher ausgeschaltet hatte. Seinen besorgten Blick erging mir nicht und seufzend nahm ich meinen Rucksack an seinem Henkel, öffnete die Tür, ehe ich mich aus dem Auto hievte und die Tür zu schlug. Jimin hatte derweil das gleiche, wie ich getan und schloss den Wagen ab als er sah, dass ich aus dem Auto war und nur noch auf ihn wartete. Das Garagentor fuhr selbstständig hinunter als ich einen kleinen Knopf an der Wand drückte und dann durch die Tür ging, die in unseren Flur führte. Unsere Schuhe stellten wir achtlos vor das Schuhregal und unsere Jacken hingen wir in einen kleinen Schrank, im Flur, auf.

"Möchtest du was Essen?", fragend sah mich mein Freund an, der gerade seinen Rucksack auf seine Schulter hängte und mich abwartend ansah. Ich jedoch schüttelte nur leicht meinen Kopf, nahm meinen Rucksack in meine rechte Hand währenddessen die linke sich mit Jimins Hand verschränkte.

"Chim. Das einzige was ich jetzt möchte ist mit dir in der Badewanne zu liegen, zu entspannen und dich gut fühlen zu lassen."

"Ach Yoongi. Ich weiß heute ist so ein Tag, wo du lieber deine Gefühle versteckst aber du weißt ganz genau, dass das nicht bei mir zieht! Lass dich fallen, lass dich von mir verwöhnen, lass mich die Arbeit machen! Ich weiß dir fällt es schwer aber.."

"Okay." Erschöpft nahm ich seinen und meinen Rucksack in die Hand, schmiss sie achtlos auf den Boden, schnappte mir seine Hand und zog ihn durch unser Zimmer zu eine Tür, die in unser Badezimmer führte. Die Tür schloss ich hinter uns ab und führte Jimin Richtung Badewanne.

"Halt! Yoongi ich habe doch gesagt, dass ich dich verwöhnen möchte also hör auf der Dominante von uns beiden zu sein und setz' dich auf den Klodeckel, damit ich uns ein warmes Bad einlassen kann!", bestimmend drückte er mich auf die Toilette und ging dann zurück zu der Badewanne um dort Wasser einzulassen und verschiedene Badeschaumarten aus einem kleinen Schrank raus zu holen.

"Also. Wir hätten Kokosnuss, Vanille, Karibik, Regenwald, Lavendel uuund Winterzauber? Also ich glaube, dass letzte fällt schon einmal weg." Kichernd Stelle er besagtes zurück in den Schrank und sah mich abwartend an.

"Dann bin ich für Regenwald."

TO BE CONTINUED...

ƭɦε ∂૨αɠσɳɓℓσσ∂ ℓεɠεɳ∂Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt