#2 정국

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Jungkook (장국)

Lasst uns raus gehen und nach schauen. Yoongi du gehst mit Jimin, Hobi du mit Jungkook und Jin kommt mit mir. Yoongi, du und Jimin ihr geht nach Norden in den Wald, Jungkook und Hobi ihr nach Osten und wir zwei Jin, wir gehen nach Westen alles klar? In zwei Stunden sehen wir uns wieder hier!"

Namjoon sprach klar und deutlich. Ich nickte Hobi zu was dieser erwiderte und sogleich mit mir durch die Terrassentür verschwand, die in Richtung Wald zeigte.

"Und du bist dir sicher, dass ein weiterer unserer Art kommt? Was ist wenn du dich irrst Jungkook?"
Mit zusammengezogenen Augenbrauen und nachdenklichen Blick sah mich Hobi an.

"Hyung. Wann hat uns mein Gefühl getäuscht? Etwa bei dir? Bei Jimin, Yoongi oder Jin? MH?! Wann?"

"Noch nie.", seufzte er und senkte seinen Blick.

"Richtig. Noch nie. Ich finde es bloß blöd, dass ich nicht genau sagen kann, wann der Dragonblood kommt." Ich kaue auf meiner Unterlippe herum und ließ meine Zunge meine Innenseite meiner Wange lang fahren. Es störte mich nicht sagen zu können, wann der Dragonblood landen würde.

"Hey mach dir keine Sorgen. Wir werden ihn schon finden. Da bin ich mir sicher!", aufmunternd lächelte er mich an und klopfte mir einmal kurz auf die Schulter.

"Wir teilen uns besser auf. Du gehst geradeaus und ich gehe rechts."

Ich blickte auf die Weggabelung und stimmte mit einem kurzen 'Okay' Hobi zu und lief dann alleine meinen Weg weiter.

Bäume, Sträucher, Moos, Blätter, hier ein Vogel, da eine Maus aber kein Drache.

Plötzlich erschütterte die Erde eine Luftböe schmiss mich um, so dass ich auf die Erde des Waldes fiel. Ruckartig riss ich die Augen auf, die nun rot auf leuchteten. Ich sah in die Richtung, aus der der Windstoß kam, rappelte mich auf und rannte in die besagte Richtung.

Ein riesiger Krater baute sich vor mir auf als ich die Stelle erreichte, woher der Windstoß kam.

Langsam lief ich näher, meine Augen leuchteten immer noch gefährlich rot.  Auf dem Grund des Kraters lag ein riesiger schwarzer Drache. Seine Blässe war in ein helles Braun gefärbt. Schwer atmend lag der Drache dort.

Ich zögerte nicht länger und rutschte die Kraterwand hinunter und näherte mich langsam dem Drachen, der seine Augen geschlossen hielt. Er verwandelte sich zurück, öffnete kurz die Augen und blickte in die meinen. Vorsichtig bückte ich mich zu ihm runter und strich ihm durch die blonden Haare.

"Keine Sorge. Du bist jetzt in Sicherheit." Damit lächelte er mir schwach zu, ehe er die Augen wieder schloss und in einen tiefen schlaf fiel.

Ich nahm den Blondschopf im Brautstil und trug ihn zu der Villa wo die anderen und ich unser zu Hause hatten.

Als ich an der Villa ankam warteten die anderen schon aufgeregt und aufgewühlt im Wohnzimmer. Sie redeten alle durcheinander und als ich dann den ersten Schritt durch die Terrassentür trat, herrschte augenblicklich Stille. Mit großen Augen sahen sie den nackten Jungen in meinen Armen, den ich meinen Pulli angezogen hatte, damit er nicht fror.

Immer noch mit rot leuchtenden Augen, blickte ich kurz durch die Runde und machte mich dann auf den Weg in mein Zimmer. Dort legte ich den Fremden in mein Bett zog ihm eine Boxer und eine Jogginghose an, tauschte den warmen Pulli gegen ein luftiges Sweatshirt.

Als er so in meinem Bett lag und ich ihn beobachtete bemerkte ich, wie sich langsam das Rot, in meinen Augen, zurückzog. Nach einem letzten Blick, auf den schlafenden, Jungen drehte ich mich um und ging runter ins Wohnzimmer, wo eine Horde Dragonbloods auf mich zu kamen und mich mit Fragen bombardierten.

TO BE CONTINUED...

ƭɦε ∂૨αɠσɳɓℓσσ∂ ℓεɠεɳ∂Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt