Kapitel #44

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Kapitel #44
Manus Sicht:
Gezwungen musste ich ihm nun in die Augen schauen. Als ich mich fast hinreißen ließ, stieß ich Patrick leicht von mir.
„Hier sind noch andere", murmelte ich und wollte ins Auto einsteigen, das aber verschlossen war.
An dem Blick von Paddy sah ich, dass ich ihn verletzt hatte.
„Ich habe schon so lange deine Lippen nicht mehr gespürt", flüsterte er enttäuscht, als wir im Auto waren und schaute auf das Lenkrad.
„Fahren wir Nachhause?", versuchte ich vom Thema abzulenken.

Palles Sicht:
Ich nickte und fuhr los. Vor der Haustür von unserem Zuhause konnte man Schreie hören. Kurz lauschte ich und nahm wahr, dass es meine Eltern waren.
„Sollen wir wirklich reingehen?", fragte Manu und zögerte die Haustür aufzuschließen.
Ich nickte unsicher und öffnete die Tür, nachdem er sie aufgeschlossen hatte.
Als 'unsere' Eltern uns sahen, hörten sie auf zu streiten, aber warfen sich noch gegenseitig böse Blicke zu.
„Seit wann bist du wieder aus dem Krankenhaus?", fragte Manu und spielte etwas mit seinen Händen.
„Wurde heute entlassen", antwortete sie genervt.
„Da seid ihr endlich! Wo wart ihr-", mischte sich mein Vater ein, bevor er von meiner Mutter unterbrochen wurde.
„Dürfen Manuel und ich vielleicht auch mal reden?! Immer sprichst du dazwischen! Wie konnte ich dich damals nur heiraten?!", schrie meine Mutter ihn an und warf Beleidigungen an seinen Kopf.
„Wir gehen besser nach oben", flüsterte ich zu Manu, der still nickte und in mein Zimmer ging. Ich schloss die Tür, damit man die Schreie nicht lautstark hören konnte.
Manu legte sich auf mein Bett und versuchte sich kurz zu entspannen. Ich hingegen setzte mich auf meinen Schreibtischstuhl und schaute ihn an.

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Für immer Freunde oder mehr?|KürbistumorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt