Ashton
"Nein, ich kann das nicht," sagst du zu deiner besten Freundin, "was ist, wenn das unsere Beziehung kaputt macht?" Sie sieht dich an und streichelt dir über den Rücken. "(D/N), der Vater deines Kindes sitzt hier mit dir im Raum... Ich will dich ja zu nichts zwingen, aber du musst es ihm so oder so sagen." Du weist das sie Recht hat, denn du kannst nicht darauf warten, bis man deinen Babybauch sieht und Ashton dich darauf anspricht. Du nickst deiner besten Freundin zu, stehst auf und gehst auf deinen Freund zu. "Hey Ash, kann ich kurz mit dir reden? ... alleine?" fragst du ihn leise. Er steht auf und geht mit dir in eine abgelegene, ruhige Ecke des Raumes. "Ist alles in Ordnung, Babe?" fragt er und sieht dich besorgt an. "Um - eigentlich Ashton. Es ist nicht alles in Ordnung - ich bin es nicht." "Was ist denn los?" Du atmest noch einmal tief ein und siehst ihm geradewegs in die Augen. "Ashton, ich bin schwanger." Er sieht dich geschockt an und schlägt sich die Hand vor den Mund. "Oh mein Gott..." stottert er und fährt sich mit der Hand durch die Haare. "Ich - (D/N), ok, mach dir keine Sorgen, ja? Wir stehen das zusammen durch... Was auch passieren mag, das ist unser Baby und ich werde immer für dich - euch - da sein." Er küsst dich auf die Lippen, du lächelst ihn an und bist froh, dass er nicht ausgeflippt ist.
Michael
Michael hat schon vor langer Zeit aufgehört, deine Anrufe zu beantworten, deshalb ziehst du dir ein Blümchenkleid an und velässt das erste Mal seit 4 Monaten das Haus. Du hast Angst ihn wieder zu sehen, aber noch mehr Angst hast du vor seiner Reaktion, wenn du ihm sagst, dass du schwanger bist. Du gehst also auf eines seiner Konzerte und gehst du der Tür des Backstagebereiches. Da das Security Personal dich, dank deiner zweijährigen Beziehung mit Michael sehr gut kennt, holt er Michael zu dir. Dieser sagt dir, dass du ihm folgen sollst, du tust wie dir geheissen und läufst ihm schweigend hinterher, als ihr jedoch endlich im leeren Ankleidezimmer der Jungs steht, beginnt er mit dir zu reden. "Was machst du hier?" grummelt er. "Ich muss dir etwas sagen," antwortest du leise. "Also nachdem du mir mein Herz gebrochen hast und mich verlassen hast, obwohl ich dich mehr als alles andere auf der Welt geliebt habe, kommst du her und willst - " "Ich bin schwanger!" platzt es dir auf einmal heraus und du unterbrichst ihn damit in seinem Redefluss. "Das ist nicht mein Problem," antwortet er monoton. "Ich habe dich niemals betrogen! Mein Ex hat dir das damals eingeredet und mich bedroht aber irgendwann wurde es ihm anscheinend zu langweilig und er ist gegangen. Ich habe gedacht, dass du mit einem andern Mädchen besser dran bist, also bin ich daheim geblieben. Als ich rausgefunden habe, dass ich schwanger bin wusste ich, dass ich dir es dir sagen muss. Ich erwarte nichts von dir, ich wollte dir nur Bescheid sagen," gestehst du ihm. "Du lügst doch," bettelt er schon fast und du schüttelst deinen Kopf. "In welchem Monat bist du?" "Vierter," antwortest du. "Ich wollte es dir nur sagen," murmelst du und wendest dich zum gehen um, doch gerade als du den Raum verlassen willst, stellt sich Michael vor dich. "Du wirst jetzt nicht gehen. Ich lasse dich und unser Baby nie wieder gehen" Er küsst dich und erzeugt damit ein riesiges Lächeln auf deinem Gesicht. "Halte nie wieder etwas vor mir geheim und lass mich nie wieder die Lügen von irgendjemandem glauben," sagt er zu dir und streichelt über deinen Bauch. "Okay," du lächelst ihn an und umarmst ihn. Er legt sein Kinn auf deinem Kopf ab und reibt über deinen Rücken. "Ich werde Vater," murmelt er ungläubig. "Ein wunderbarer Vater!" "Versprich mir, dass ich immer die wunderbare Mutter meines Kindes an meiner Seite habe!" sagt er und seine Stimmt klingt auf einmal unsicher. "Für immer!" bestätigst du ihm, lächelst gegen seine Brust und bist froh endlich wieder seine Wärme, seinen Atem und ihn zu spüren. Du bist froh, ihn wieder zu haben.
Calum
Du sitzt auf dem Badezimmerboden und siehst immer wieder ungläubig auf den Schwangerschaftstest in deiner Hand. Positiv, (D/N)! Er ist positiv. Die einzige Sache, die dir gerade durch den Kopf geht ist die, wie du das deinem Freund sagen sollst. Falls er für ein Kind noch nicht bereit ist, könnte er ja vielleicht Schluss machen. "(D/N), Ich bin zuhause!" hörst du Calum rufen. Scheiße! "(D/N), wo bist du?" Du hörst, dass die Stimme immer näher zu dir kommt und versteckst den Test schnell unter dem Waschbecken. "Ich bin im Bad," antwortest du auf sein Rufen. Er klopft an der Tür und sagt: "Ich habe unten etwas für dich!" "Oh uhm - okay danke, Cal. Eigentlich, m-muss ich dir was sagen," stotterst du, nimmst den Schwangerschaftstest und öffnest die Badezimmertür. "Was ist denn los, (D/N)? Du siehst so besorgt aus," bemerkt er und sieht dich an. "Cal... Ich weiss nicht genau wie ich dir das jetzt sagen soll, aber - erinnerst du dich noch an diese eine Nacht? Die Nacht in der wir so viel Spaß hatten?" "Ja?" "Naja, ich - Calum. Hast du verhütet?" Du siehst ihm direkt in die Augen und spürst die Spannung zwischen euch. "Oh mein Gott... Bist du.. schwang -" noch bevor er seinen Satz ganz aussprechen kann, brichst du in Tränen aus. "Es tut mir so Leid, Calum! Wenn du das Baby nicht willst, dann kümmere ich mich a-alleine darum und es ist auch ok, wenn du das nicht willst und jetzt v-verschwindest," sprudelt es aus dir heraus. "Baby... Beruhig dich! Auch wenn ich noch geschockt bin ist alles in Ordnung. Ich verlasse dich nicht und wie ziehen das Kind zusammen auf!" "Ich liebe dich so sehr, Calum. Danke!" "Ich liebe dich auch, (D/N)!"
Luke
Du wachst auf, da dir auf einmal unglaublich schlecht ist. Du hast mit deinem Freund einen kurzen Mittagsschlaf gemacht, da ihr in der letzten Nacht noch auf dem Geburtstag einer Freundin wart. Du springst aus dem Bett und rennst ins Bad. Du schaffst es gerade noch zur Toilette und übergibst dich dann heftig. Du hörst Luke gähnen. "Was ist los?" fragt er und klingt dabei nicht gerade freundlich. "Nicht, mir ist nur schlecht. Nichts Wildes," murmelst du als Antwort. "Hast du was falsches gegessen?" fragt er und du schüttelst den Kopf. "Ich bin schwanger." Du lächelst, siehst ihn an und erwartest, dass er sich freut und auf und ab springt, aber das tut er nicht. Stattdessen steht er auf und verlässt das Zimmer. "Luke?" Du stehst vom Badezimmerboden auf und läuft ihm nach. "Wo gehst du hin?" fragst du ihn, als du ihn auf der Treppe einholst. "Ich weiss es nicht. Ich muss raus hier und nachdenken was ich jetzt mache," murmelt er. "Du? Und was ist mit uns?" fragst du ihn geschockt. "Ich weiss nicht, ob es überhaupt noch ein 'uns' gibt. Ich habe einfach keine Zeit, wegen meiner Arbeit und dem ganzen drum und dran," sagt er und sieht dir in die Augen. "Was? Ich bin mit deinem Kind schwanger. Es muss ein 'uns' geben. Du kannst mich nicht verlassen," flehst du ihn an. "Ich will keine Kinder, okay? Ich weiss nicht einmal, ob ich mit dir zusammen sein will." Er dreht sich um und geht ohne ein weiteres Wort aus der Tür. Du lässt dich auf der Treppe nieder sacken, um dich herum verschwimmt alles und du hast dich noch niemals so alleine gefühlt. Deine Hände wandern zu deinem Bauch, wo ein kleines Lebewesen heranwächst. Stunden vergehen in denen du weder weinst, noch dich bewegst. Du fühlst dich wie in einer Luftblase gefangen und nimmst nichts um dich herum wahr, bis du auf einmal spürst, wie deine Hände bewegt werden. Du siehst an dir herunter und siehst wie Luke deinen Bauch küsst. Langsam schließt du deine Augen und du fängst leise an zu weinen. "Baby, nein, Babies, es tut mir so leid. Ich liebe euch beide und ich kann es kaum erwarten eine Familie mit euch zu haben. Ich hatte einfach Angst, also bin ich zum Nachdenken in den Park gegangen. Dort habe ich einen Vater mit seinem Kind spielen sehen und ich habe bemerkt, dass ich sowas auch machen will. Ich bin bereit für ein Kind und vor allem bin ich bereit für ein Kind mit dir." Er hält deine Hand fest, sieht dir in die Augen und du siehst, dass es ihm wirklich leid tut. "Drei," flüsterst du. "Was?" Seine Augenbrauen ziehen sich zusammen und er sieht dich verwirrt an. "Du liebst uns drei." Du beisst dir auf die Lippe und hast schon wieder Angst vor seiner Reaktion. "Zw-Zwillinge?" stottert er. Du nickst. Er lehnt sich zu dir hoch und küsst dich. "Dann gibt es noch mehr, das ich lieben kann." Du lächelst und schlingst deine Arme um seinen Nacken. Er hebt dich hoch und trägt dich zurück in euer Schlafzimmer. "Leg dich hin und entspann dich. Ich gehe und mache dir ein 'Tut-mir-leid-dass-ich-ein-Idiot-war' - Frühstück." Nachdem er die Decke über dich gelegt hat, küsst er dich auf die Stirn und du lachst. "Es ist schon 14:00Uhr," erinnerst du ihn. "Ich weiss." Er verlässt das Zimmer, du streichelst dir lächelnd über den Bauch und beginnst dir euer Leben mit 2 Kindern auszumalen.