35. "Kannst du mir helfen?!

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Ashton

Du machst dich für die Hochzeit deiner älteren Schwester fertig und kämpftst gerade mit deinem Kleid. "Ashton!" rufst du deinen Freund, der sich auch fertig macht. "Ja Babe?" "Komm mal bitte kurz her!" Du hörst wie seine Schritte sich deinem Zimmer nähern und auf einmal steht er in der Tür. "Woah, das... du - du siehst unglaublich aus!" stottert er, als er dich und deinen Körper mustert. "Wobei brauchtest du Hilfe?" fragt er. "Ah ja genau. Kannst du - uhm - kannst du mir den Reißverschluss zumachen? Ich komm nicht dran." Du drehst ihm deinen Rücken zu und er zieht vorsichtig und langsam den Reißverschluss nach oben. "Kannst du mir noch bei einer letzten Sache helfen?" fragst du ihn. "Ich tue doch alles für meine Lady." "Ok, schau da hinten an meinem Kopf ist eine lose Stähne, siehst du die?" "Ja?" "Gut, kannst du sie bitte mit der kleinen schwarzen Spange da hochstecken?" Du gibst ihm eine Haarspange aber er schüttelt stur den Kopf. "Nein, nein, nein, vergiss es! Das letzte Mal als ich das gemacht habe, ist mir die  Haarspange in mein Auge geflogen, erinnerst du dich? Also bevor du dir keine sicherere Methode zum Haare hochstecken findest, mache ich das nicht," lacht er und lässt dich alleine im Zimmer stehen.

Luke

"Brandon komm hier her zurück!" rufst du deinem Neffen zu, den du gerade babysittest. Das war ein Knochenjob mit dem kleinen. Er will einfach nicht ins Bett, obwohl er schon längst schlafen sollte und du genau weist, dass deine Schwester dich umbringen wird, wenn er nicht pünktlich im Bett wäre. Die einzige Person die dir im Moment einfällt, ist dein Freund Luke, der hoffentlich so nett wäre und dir helfen würde. "Hey Luke!" sagst du durch dein Telefon. "Ist alles in Ordnung, Baby? Es ist schon 22:00Uhr und du hast morgen doch dein Interview. Du solltest eigentlich schon im Bett sein," sagt er. "Uhm, eigentlich bin ich gerade Babysitten bei Brandon und habe mich gefragt, ob du vielleicht herkommen könntest um mir zu helfen?" Nach einigen Minuten klingelt Luke an der Tür, du machst ihm auf und er gibt dir einen Kuss. "Du siehst extrem müde aus Babe, geh ins Bett und ich kümere mich um Brandon, okay?" schlägt er vor und gibt dir einen weiteren Kuss auf die Stirn. "Danke! Ich liebe dich." "Ich liebe dich auch, schlaf gut." 

Michael

"(D/N), du hängst jetzt schon seit mehr als 2 Stunden über deiner Arbeit. Komm her und kuschel mit mir bevor meine Eltern wieder heim kommen, bitte!" ruft dich dein Freund Michael. "Mike, ich weiss nicht wie ich die Chemie Hausaufgaben hier machen soll und ich hab auch keine Ahnung wie ich Chemie dieses Jahr bestehen soll," seufzt du theatralisch. "Kannst du mir helfen?" Er lächelt dich an, kommt zu dir und schnappt sich dein Chemiebuch. "Oh Babe, das ist doch einfach! Schau, die Gleichung ist doch nicht ausgeglichen, oder? Weil auf der linken Seite nur ein Magnesiummolekül ist und auf der rechten sind doch zwei, also ist das nicht ausgeglichen... Du schreibst einfach eine 2 vor das rechte Magnesium und jetzt ist es ausgewogen." Du schreibst dir auf, was er gerade erklärt hat und siehst ehrfürchtig auf die Gleichung. "Oh mein Gott! Ich hab es verstanden. Danke Michael! Ich liebe dich."

Calum

"Sydney, die Krone fällt runter! Hör auf dich zu bewegen!" sagst du zu deiner 5 jährigen Tochter. Heute Abend gibt es eine Theatervorführung ihrer Schul-AG und sie will einfach nicht auf dich hören. "Ok, dann eben ohne das Krönchen," sagst du entschlossen." Nein! Mummy! Bitte! Ich brauche die Krone," jammert sie. "Na dann musst du dich still hinsetzen. Wir haben nicht mehr viel Zeit, Süße!" Sie bleibt zwar kurz sitzen, aber als sie ihren Vater sieht, springt sie wieder auf und rennt auf ihn zu, während die Krone in ihren Haaren festhängt. "Caluuuum, musstest du jetzt im Flur auftauchen?!" fragst du ihn, sichtlich genervt. "Was ist denn los, Babe?" "Die Krone hält nicht in ihren Haaren und sie will nicht sitzen bleiben," erklärst du ihm. "Kannst du mir helfen und sie bitte beruhigen?" Er nickt und setzt sich vor seine Tochter, die sich ebenfalls auf den Boden plumpsen lässt. Während die beiden miteinander reden, kannst du endlich das Krönchen in Sydneys Haaren feststecken. "Alles klar, Prinzessin! Willst du sehen, wie du mit der wunderschönen Krone aussiehst?" fragt Calum Sydney. Sie nickt und ihr lauft zusammen mit ihr zum Spiegel. "Woah, das ist so schön!" ruft sie glücklich. "Sag 'Danke Mama'" sagt Calum ihr und drückt ihr einen Kuss auf die Wange. "Danke Mama!"

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