28. Er ist ein Streber

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*(D/N/N) = dein Nachname*

*(N/D/L) = der Name deines Lehrers*

Ashton

"Ms (D/N/N), kann ich kurz mit dir reden?" ruft dir dein Mathelehrer nach, als du gerade aus der Tür gehen willst. "Uh - ja, sicher." "(D/N), ich weiss nicht genau wie ich das sagen soll, aber in letzter Zeit haben sich deine Noten drastisch verschlechtert, richtig? Und deshalb habe ich mir gedacht, dass du vielleicht etwas Hilfe von Ashton Irwin in Anspruch nehmen könntest," sagt dein Lehrer zu dir und Ashton kommt durch die Tür in das Klassenzimmer. "Tut mir Leid, dass ich zu spät bin, Mr. (N/D/L), ich musste noch meine Tasche aus dem Spind holen." Ashton ist und war schon immer der Schulstreber. Du hast allerdings keine Ahnung, wieso die Leute immer negativ über ihn reden oder über ihn lästern, denn eigentlich war er schon sehr attraktiv. Seine fluffigen Haare, die ihm leicht in die Stirn hängen; seine wunderschönen Augen und sogar seine Hornbrille lassen dein Herz ein wenig dahin schmelzen. "Hi (D/N), ich bin Ashton, schön dich kennenzulernen," sagt er jetzt zu dir gewand und streckt dir seine Hand entgegen. "Ich weiss wer du bist, es ist auch schön dich kennenzulernen," lächelst du und er sieht dich ein bisschen geschockt an. "Also, nach der Schule habe ich Zeit, wollen wir uns bei mir treffen? Hier ist meine Adresse," bietet dir Ashton an und drückt dir einen Zettel mit seiner Adresse in die Hand. "Ja, uhm, klar, das wäre toll! Ich werde dann schnell meine Bücher von daheim holen und komme dann zu dir." Nach der Schule verabschiedest du dich schnell von deiner besten Freundin und fährst so schnell du kannst nach Hause, damit du auch ja nicht zu spät zu deiner Nachhilfestunde bei Ashton kommst. Als du an seinem Haus angekommen bist, siehst du noch einmal auf den Straßennamen und die Hausnummer um dich zu vergewissern, dass du auch bei der richtigen Adresse gelandet bist. Du beisst dir nervös auf die Lippe und klopfst dann an der Tür. "Hallo, du musst (D/N) sein!" begrüßt dich Ashtons Mom herzlich. "Jap, das bin ich. Nett sie kennenzulernen Mrs Irwin." "Es ist schön dich hier zu haben, Liebes. Komm doch rein, Ashton ist oben in seinem Zimmer; die Treppe rauf und dann die erste Tür links," erklärt sie dir und bevor du dich auf den Weg zu Ashtons Zimmer machst, bedankst du dich noch bei ihr. Erste Tür links. Du entdeckst Ashton in seinem Zimmer, wie er auf seinem Schlagzeug spielt und dabei Musik hört. "Hey Ashton! Ich wusste gar nicht, dass du so gut Schlagzeug spielen kannst," sagst du und schmeißt deine Tasche auf sein Bett. "Oh hi (D/N). Naja, Schlagzeug spielen war schon immer mein Ding. Ich weiss nicht, ich habe wohl irgendwie das Talent dazu, aber das weiss niemand in der Schule... Jedenfalls, lass uns anfangen!" Du nickst und lässt dich auf sein Bett plumpsen. Nach einigen Stunden fängst du - Dank Ashton - langsam an, den Stoff zu verstehen. "OH! Also muss man einfach die X und Y Variablen kürzen und dann einfach die Gleichung auflösen?" fragst du. "Ja, na endlich! Du hast es verstanden!" Ashton gibt dir ein High-Five und lächelt dich an. "Danke Ashton. Das bedeutet mir wirklich viel und wenn es dir nichts ausmachen würde, würde ich gerne noch ein paar weitere Nachhilfestunden bei dir haben," sagst du glücklich und lächelst ihn ebenfalls an. "Sicher! Das mach ich doch gerne." "Oh und du könntest mir vielleicht auch beibringen, wie man Schlagzeug spielt," schlägst du vor und küsst ihn auf die Wange. "Ich -uh, uhm - klar, sicher... Das würde ich liebend gerne machen (D/N)!" grinst er und wird leicht rot.

Michael

"Hey Clifford! Wieso hörst du nicht einfach auf so ein Vollidiot zu sein und suchst dir lieber ein Leben?!?" Hörst du den Kapitän der Basketball Schulmannschaft dem armen Jungen zurufen. Du bist noch relativ neu an der Schule und weist deshalb noch nicht viel über deine Mitschüler. Dich nicht in ihr Gespräch einzumischen war für dich sehr schwer, da deine beste Freundin früher auch gemobbt wurde und jetzt... Jetzt ist sie der Kapitän des Cheerleader Teams. Auf einmal hörst du das Scheppern der Schließfächer und siehst wie das Basketballteam Michael zusammenschlägt. Michael Clifford war schon immer sehr misteriös. Er redet nicht viel, außer im Unterricht, was daran liegt, dass er ein Einser-Schüler ist. Egal welche Tests er schreibt, er hat nie mehr als 10% der Aufgaben falsch. Das weist du, da du in jedem Fach mit ihm in einer Klasse bist. Dich macht es traurig, wie er auf dem Boden liegt und verprügelt wird, also beschliest du aufzustehen, ihm zu helfen und mit Jackson zu reden. "Jackson, Jackson... JACKSON, HÖR AUF! DU TUST IHM WEH!" schreist du und schubst ihn von Michael weg. Dieser schaut dich verwirrt an, was höchstwahrscheinlich daran liegt, dass er dich nicht kennt aber das interessiert dich nicht. "Aww, ist das deine Freundin, Mikey? Aber sie ist so heiß und du... nicht," fragt Jackson lachend. "Nein, sie ist nicht meine Freundin," sagt Michael geradeheraus. "Jackson, ich weiss nicht was du willst, aber ich will, dass du jetzt gehst und Michael in Ruhe lässt! Komm mit deinem Leben klar und hör auf andere Leute zu verletzen nur weil du nicht so umm... ich weiss nicht - klug und intelligent bist wie sie!" Du rollst mit deinen Augen und hilfst Michael aufzustehen. "Geht's dir gut Michael?" "Nein, nicht wirklich. Aber wieso verteidigst du mich? Keiner hat das bisher für mich getan," fragt er dich. "Ich kenne jemanden, der hat genau das gleiche wie du durchgemacht und deshalb konnte ich nicht einfach daneben stehen und nichts zzun. Komm, ich bring dich zur Krankenstation. Deine Nase blute-" Michael unterbricht dich mit einem Kuss und zieht sich dann schnell wieder zurück. "Ich - es - oh Gott. Tut mir leid. Ich bin so durcheinander und oh Gott, wieso hab ich das getan?" stottert er. Du lachst ihn an und beruhigst ihn. "Ist ok. Mach dir keine Sorgen. Komm jetzt." Als ihr zusammen zur Krankenstation lauft, erntet ihr viele verwunderte Blicke von euren Mitschülern. Beim Arzt angekommen, drückst du Michael sanft auf die Liege und befiehlst ihm, sitzen zu bleiben. "Oh Michael, war er das schon wieder?" fragt die Krankenschwester Michael, dieser nickt nur und seufzt. "Wird er wieder gesund?" fragst du besorgt. "Keine Angst, Sweety. Ihm geht es bald besser," lächelt sie. "Ok, dann gehe ich jetzt wohl besser," sagst du und wendest dich zum gehen. "Warte, ich weiss doch deinen Namen gar nicht!" ruft Michael und sieht dich fragend an. "Oh, richtig. Ich heiße (D/N)." "Danke (D/N). Sowas hat noch nie jemand für mich getan. Ich hoffe wir können bald mal reden." "Das werden wir, keine Angst," lächelst du und winkst ihm zum Abschied noch einmal zu.

Calum

Du bist gerade in deinem Naturwissenschaftskurs und kannst einfach nicht von dem Gespräch der zwei Mädchen neben dir weghören.

"Oh mein Gott, dieser Calum nervt einfach nur!" "Ich weiss! Er denkt er ist schlau, dabei ist er einfach nur dumm." "Wie hält es diese (D/N) nur aus, neben ihm zu sitzen?" "Keine Ahnung, vielleicht ist sie genau wie er. Nervig, selbstverliebt und einfach nur total bescheuert!"

Du hörst die beiden lachen und kannst nicht anders und unterbrichst sie. "Tut mir Leid, aber ich musste eurer Unterhaltung einfach zuhören und ich glaube, dass das was ihr sagt, andere Personen sehr verletzen kann. Und wagt es ja nicht Calum zu beleidigen. Beleidigt lieber mich, aber lasst ihn da raus. Er hat schon genug Probleme mit deinem bescheuerten Freund," sagst du, während du versuchst nett und ruhig zu bleiben. "Aww, bist du etwa in Calum Hood verliebt?" fragt dich eines der Mädchen. "Er ist ein Freund von mir und als ein Freund, verteidige ich ihn! Nur weil ich das tue, heisst das noch lange nicht, dass ich in ihn verliebt bin. Ich wette keine von euch weiss wie man jemanden verteidigt, also haut ab und lasst uns einfach alleine." Du rollst mit den Augen und läufst zurück zu deinem Tisch. "Danke, dass du mich beschützt hast, (D/N). Aber du hättest das echt nicht tun müssen. Ich bin das gewöhnt, es ist ok," sagt Calum zu dir. "Nein Calum, das ist nicht ok! Die haben nicht das Recht dich zu beleidigen, nur weil du anders als sie bist. Ich werde nicht zulassen, dass sie das noch einmal tun, versprochen," sagst du eindringlich. Er lächelt dich schwach an und zieht dich in eine schüchterne Umarmung. "Danke für alles (D/N)!" "Gern geschehen."

Luke

"(D/N), du wirst mit... Luke Hemmings zusammen arbeiten," sagt dein Musiklehrer zu dir. Jeder sieht dich bemitleidend an, doch du ignorierst die Blicke deiner Klassenkameraden, da du eigentlich ganz froh über deinen Partner bist. Obwohl Luke ein Streber ist, sieht er trotzdem sehr gut aus, findest du. "Na los, schnappt euch ein Instrument, sucht euch einen freien Raum und fangt an!" ruft dein Lehrer der ganzen Klasse zu. Du liebst den Musikunterricht, da du schon immer gerne Klavier gespielt und gesungen hast. "Ok Luke, nimm dir was du willst... Triangel, Xylophon, Kuhglocken?" sagst du aber Luke nimmt sich eine Akkustikgitarre und kommt zu dir zurück. "Sicher, dass du die nehmen willst?" fragst du ihn. Er nickt nur und ihr geht in ein freies Zimmer. Als ihr euch hingesetzt habt, packst du die Liste mit Liedern aus, die dein Lehrer euch gegeben hat und gehst sie durch. "Können wir She Will Be Loved von Maroon5 singen?" fragst du ihn. "Uhm - sicher. Ich kann Gitarre spielen, willst du es am Klavir probieren?" fragt Luke und sieht dich unsicher an. Die Aufgabe ist es, einen Song zu re-kreieren und eigene Ideen mit einfließen zu lassen. Du sitzt auf dem Klavierhocker und nickst Luke zu, als Zeichen, dass du bereit bist. Er fängt an das Intro zu spielen und du bist überrascht wie gut er Gitarre spielen kann. Wo er das nur gelernt hat? Luke nickt dir zu, reisst dich somit aus deinen Gedanken und du steigst in das Lied mit ein. "Das klingt richtig gut," rufst du Luke über die laute Musik hinweg zu. "Soll ich die Strophe singen, du den Refrain und ich versuche dann mit dir zu harmonieren?" fragst du Luke und der nickt. "Sicher!" Du fängst an zu singen und es macht dir richtig Spaß. Als der Refrain kommt siehst du zu Luke und nickst ihm zu. Als er zu singen anfängt klappt dir der Mund auf und du erwischst aus Versehen die falsche Taste auf dem Klavier, korrigierst dich aber schnell und spielst weiter. Du singst die Harmonie zu seinem Refrain und der Klang haut dich einfach um. Es klingt perfekt! Am Ende des Liedes lachst du leise und schüttelst ungläubig den Kopf. "Wow Luke, du kannst Gitarre spielen und singst dazu auch noch sehr, sehr gut. Ich bin beeindruckt!" sagst du und lächelst. "Danke, du hast das auch sehr, sehr gut gemacht, (D/N)," wiederholt er deine Wortwahl und zwinkert dir zu, als du rot wirst. Du hast nie gedacht, dass du dich so sehr in Luke Hemmings den Schulnerd verknallen könntest. Aber nachdem du ihn gerade singen und spielen gehört hast, verguckst du dich noch ein bisschen mehr in ihn. "Ich freue mich schon auf das nächste Mal, Luke." Du stehst auf und siehst ihn an. "Ich freue mich auch auf das nächste Mal, (D/N)." Gerade als er sich zu dir vorlehnt und eure Lippen sich schon fast berühren, kommt auf einmal euer Musiklehrer hinein und sagt euch, dass die Stunde um ist. "Oh kommt schon ihr zwei, rumknutschen könnt ihr auch daheim," lacht er und zwinkert dir und Luke zu. Ihr beide lacht nur und lauft aus dem Raum, Hand in Hand.

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