Mit zitternden eiskalten Fingern umschließe ich den kleinen weißen Zettel und zerknülle ihn. Was habe ich denn bitte angestellt? Warum wird mir gedroht? Ich versuche mich nicht verunsichern zu lassen und schließe das Rad auf. Den Zettel werfe ich ins Wasser und sehe, wie er langsam davontreibt und schließlich unter der grünen Wasseroberfläche verschwindet. Kopfschüttelnd mache ich mich auf den Nachhauseweg, welcher irre lange dauert.
Zuhause angekommen lehne ich das Fahrrad gegen den Gartenzaun und schließe die Türe auf. In meinen eigenen 4 Wänden fühle ich mich vor der Außenwelt sicher. Ich krame im Kleiderschrank nach etwas warmen zum anziehen, da der Himmel unschöne grautöne angenommen hat und ich auf dem Nachhauseweg von einem eisigen Wind begleitet wurde. Der Sommer ist vorbei, auch wenn es vereinzelt sicher noch heiße Tage geben wird . Zum Glück habe ich genug eingekauft. Meine Wahl fällt auf eine graue Jeans, ein rotes Top und eine Jeansjacke.Dazu ziehe ich noch rote Chucks an. Meine Haare lasse ich mir in 2 lockeren Zöpfen über die Schultern fallen und dann muss ich auch schon los. Von meiner Gegend ist es bis zum Strand nicht weit, sodass ich die Strecke zu Fuß bestreiten kann. Auf dem Weg ziehe ich die Jeansjacke enger um mich. Es war eine fatale Entscheidung mich so anzuziehen. Am Strand sehe ich mich suchend um. Weit und breit ist niemand zu sehen. Also warte ich am Strandzugang im Sand auf ihn. Als er nach einer Viertelstunde noch nicht da ist sehe ich mich etwas um. Dann fällt mir auf, dass am Boden Muscheln in eine Form gelegt sind. Sie bilden einen Pfeil. Ob das wohl für mich gedacht ist? Aber da sonst niemand hier ist folge ich dem Pfeil. Auf diesen Pfeil folgt wieder einer auf welchen wiederum ein Pfeil folgt. Und dann sehe ich ihn. Er sitzt am Fuß der Dünen auf einer karierten Decke und strahlt mich an. Um ihn herum stehen Windlichter und noch andere Sachen. Ich gehe auf ihn zu und er zieht mich zu sich auf die Decke und gibt mir einen langen, warmen Begrüßungskuss. " Hi",flüstert er mit einer rauen tiefen Stimme in mein Ohr, sodass mir eine Gänsehaut aufgeht." Hi" , hauche ich und setze mich neben ihn auf die Decke. Ich beobachte Valentin, wie er in einem braunen Picknickkorb kramt. " Mit Schokolade überzogene Erdbeeren gefällig? " fragt er und hält triumphierend eine Glasschüssel hoch. Sprachlos nicke ich und strahle ihn an. "Du warst gar nicht einkaufen?", frage ich grinsend. Er schüttelt den Kopf und öffnet die Erdbeeren:" Wie hätte ich das hier anders auf die Beine stellen sollen? Gefällt es dir ?", fragt er liebevoll. " Ja es ist einfach unbeschreiblich, ich weiß gar nicht was ich sagen soll ...", beginne ich, doch ich komme nicht weiter, da er mir als ich Luft hole eine Erdbeere in den Mund steckt. Ich lasse mir die Erdbeere auf der Zunge zergehen. " Das schmeckt unglaublich gut", schwärme ich als ich die Erdbeere geschluckt habe. "Warte du hast da noch was..." , erklärt Valentin und küsst mich sanft:" Hmm schmeckt wirklich ausgezeichnet". Zu schnell löst er sich wieder und präsentiert mir, was er sonst noch mitgebracht hat. Unter den Sachen befinden sich Obstsalat, belegte Sandwiches, Bruschetta und eine kleine Schachtel, welche wie ein Schmuckkästchen aussieht. Diese reicht er mir. " D-das ist doch viel zu früh ", stammele ich, da es mir ziemlich unangenehm ist. Er zwinkert mir zu:" Ist nicht das was du denkst , mach es doch auf". Auf die bitte hin öffne ich die Schachtel und finde einen kleinen weißen Zettel vor, auf welchem steht :" Willst du mit mir zusammen sein?".....
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Hey ihr *_*
Könnt gerne ein paar Votes und Kommis dalassen, auch wenns Kritik ist, dann weiß ich was ich ändern muss :)
Falls die Geschichte wirklich den Eindruck erweckt, dass sie so wie Pretty little liars geschrieben ist, versichere ich, dass das hier keine Kopie ist und es auch eine andere Wende nehmen wird ;D
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Der Wille der Zeit
RomanceEr hatte geschworen sie niemals zu verlassen, doch dann kam er bei einem Rafting Ausflug ihrer Clique ums Leben - Mike, die Liebe Lias` Leben.Vor Trauer enthält sie sich ihrem Leben, bis ihre Eltern beschliessen, dass es so nicht weitergehen kann. A...