Der Wille der Zeit

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Ich zögere nicht lange und antworte:" Ja! Natürlich". Er strahlt und küsst mich sanft. "Lass es uns offiziell machen", meint er als wir uns voneinander lösen. " Und wann stellst du dir das vor ? ", frage ich ihn neugierig. " Am Samstag ist doch am Strand dieses Lagerfeuer, als Feier für den letzten Ferientag und dann beginnt ja schon wieder die Schule". Beim Wort " Schule" lassen wir beide die Köpfe hängen. Der Sommer kommt mir im Nachhinein so kurz vor. Zum Glück hat mir Valentin geholfen meinen Wortschatz aufzubessern und mit meiner Gastfamilie spreche ich auch so gut es geht italienisch und es klappt auch schon ganz gut. " Klingt gut" , flüstere ich und kuschle mich an ihn. So sitzen wir, bis die ersten Sterne am Himmel erscheinen und noch viel länger. Wer hätte gedacht, dass ich, das verletzliche traurige Mädchen wieder lernen konnte glücklich zu sein? Vor wenigen Wochen hätte ich mich niemals in den Armen eines anderen Jungen gesehen. Ich bin meinen Eltern so unglaublich dankbar, dass sie die Maßnahme getroffen haben mich auf diesen Austausch zu schicken. Sonst würde ich vermutlich immernoch in meinem dunklen Zimmer sitzen während meine Freunde den Sommer genießen. Ich vermisse meine Freunde und bereue es, den Kontakt abgebrochen zu haben. Sobald ich heute heimkomme werde ich Lily anrufen. Sie war meine beste Freundin und hat auch dafür gesorgt, dass Mike und ich zusammenkamen. Aber ich habe sie kalt und bösartig abgestoßen. Ich verziehe das Gesicht und schaudere. " Ist dir kalt?", fragt Valentin und zieht mich näher an sich. " Nein, ich habe einfach an meine alten Freunde gedacht und wie ich sie seit... Seit dem Vorfall von mir gestoßen habe". Er küsst sanft meinen Scheitel:" Du warst verletzt, jeder hätte in so einer Situation so reagiert und ich wette sie haben dir längst verziehen". Ich verinnerliche seine Worte. Vermutlich hat er Recht. Ich werde Lily sobald wie möglich anrufen. Ich vermisse sie und unsere Clique. Aber der Gedanke nur an Mike zu denken wenn wir uns getroffen hätten lies mich den Kontakt abbrechen. Der Aufenthalt in Italien ist eine gute Gehirnwäsche für mich und ich konnte endlich abschließen und Valentin mit seinem süßen Humor und seinem Charakter ist die beste Medizin die man sich wünschen kann. Ich kuschele mich enger an ihn heran und er umarmt mich fester und stützt sein Kinn auf meinem Kopf ab. So verharren wir und ich merke gar nicht wie ich in einen sanften ruhigen Schlaf falle....

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Hey :D

Sorry dass es so lang gedauert hat aber die berüchtigte Schreibblockade hat auch mich erreicht:/ Das Kapitel ist jetzt nicht das längste aber ich werde mich darum bemühen bald öfter zu updaten und werde versuchen, dass die Kapis länger werden:)

Eure Strawberrymint