Ich nahm ihm den Ball aus der Hand und merkte nur, wie er ziemlich wütend aussah.
"Was machst du hier?", brummte er mich an.
"Volleyball spielen. Siehst du doch", antwortete ich Ihm schnippisch.
"Aber du musst doch diesen fremden Typen nicht gleich deine Brüste entgegen strecken", er knirschte mit den Zähnen und spannte sein Gesicht an. Was fällt Ihm ein, gleich wieder den Beschützer spielen zu müssen? Er zeigte mir mit seinem Verhalten, dass er ganz klar die blonde Tussi bevorzugte.
"Dir hat das anscheinend nichts bedeutet gestern. Wenn du der Meinung bist, dass du mit mir genauso spielen kannst, wie mit dem blonden Busenwunder dahinten, dann irrst du dich gewaltig.", sagte ich enttäuscht und warf den anderen den Ball wieder zu. Sie spielten weiter und irgnorierten unser Gespräch.
"Viel Spaß dir noch...", brachte ich heraus, als von ihm keine weitere Reaktion kam und ging zu meiner Stranddecke.
Ich packte meine Sachen zusammen und zog mir meine dunkelblaue transparente Tunika über. Mit der Tasche auf der Schulter, ging ich nochmal zu Mitch. Miles stand immernoch wie angewurzelt da und wusste anscheinend nicht was er machen sollte. Ich versicherte Mitch, dass es mir gut ging, aber ich trotzdem lieber nach Hause wollte. Sie schien eine Menge Spaß mit der Männergruppe zu haben, also blieb sie und schenkte mir eine liebevolle Umarmung.
Erhobenen Hauptes ging ich davon und merkte wie Miles mir hinterher gelaufen kam. Er packte mich am Arm und drehte mich zu sich um. "Denkst du das wirklich über mich, Evy? Das blonde "Busenwunder" dahinten hat gefragt, ob ich mit an den Strand wollte und ich hab ja gesagt. Es wäre doch auffällig gewesen zu dem ganzen nein zu sagen oder nicht?" Sagte er.
"Ist mir egal Miles, es gibt immernoch andere Leute mit denen du hättest Zeit verbringen können. Aber nein, du hast es mit einer gemacht, die dich wahrscheinlich gleich hier auf der Toilette ran lassen würde." Meine Wut stieg ins Unermessliche. Ich war eifersüchtig. Eifersüchtig darauf, dass er lieber mit ihr Zeit verbrachte, als mit mir
"Evy, du verhältst dich mehr als kindisch! Sie ist nur eine Frau mit der ich am Strand sitze und mehr nicht!" Er wurde immer lauter. "Als wenn ich dich nach gestern einfach fallen lassen würde. Das wäre selbst für mich, ganz schön dämlich!"
Die Worte lagen mir auf der Zunge, aber ich behielt meine Antwort für mich.
Also befreite ich mich aus seinem Griff, denn ich hatte keine Lust weiter mit ihm zu diskutieren und verließ den Strand. Warum eskalierten meine Gefühle immer, wenn es um Miles ging?Zu Hause angekommen musste ich erstmal unter die Dusche. Der ganze Sand klebte unangenehm an meiner Haut. Ich wusch mir die Haare und jede erdenkliche Stelle, wo hätte Sand sein können. Als ich aus der Dusche rauskam trocknete ich mich ab und wickelte mir ein Handtuch um den Körper. Dann ging ich in mein Zimmer, zog mir was gemütliches an, legte mich aufs Bett und hörte bis zum restlichen Abend Musik. Meine Gedanken kreisten um Miles.
Ich musste kurzzeitig eingeschlafen sein, denn als ich aufwachte war es bereits Halbeins Nachts und ich hatte einen Haufen Nachrichten von Miles. In den meisten stand, dass es Ihm leid tat und er es wieder gut machen würde. Ich seufzte innerlich. Die letzte hatte er vor 20 Minuten geschickt, danach kam keine mehr. Ich hörte wie kleine Steine an mein Fenster geworfen wurden. Also öffnete ich mein Fenster und sah Miles draußen stehen.
"Bist du verrückt geworden, um diese Uhrzeit an mein Fenster Steine zu werfen?", versuchte ich so leise wie möglich zu schreien. Er blickte zu mir hoch.
"Komm runter!", sagte er und ich schlich nach unten.
"Es ist mitten in der Nacht!", sagte ich direkt nachdem ich die Tür geöffnet hatte. Meine Arme verschränkte ich vor meiner Brust.
"Ich weiß, es tut mir leid. Ich kann aber unseren Streit nicht so stehen lassen." Ich hörte zu. "Ich denke, wir sollten einige Regel festlegen, wenn wir das hier weiter führen wollen. Und ich will das auf jeden Fall."
"Musst du das genau jetzt machen. Hast du mal auf die Uhr geschaut?"
"Hör dir einfach meine Vorschläge an."
Ich nickte. "Wir können uns nicht zusammen in der Öffentlichkeit treffen und wenn dann nur weit außerhalb oder Abends. Und das wir nur andere Leute zur Tarnung treffen. Wenn ich plötzlich aufhöre, mich mit Mädchen zu unterhalten, dann fällt doch jedem direkt auf, dass da etwas nicht stimmt."
Wieder nickte ich. "Du hast recht." Und fühlte mich schlecht, weil ich Ihm so eine dolle Szene am Strand gemacht hatte, obwohl sein Grund sehr plausibel klang. Langsam ging ich auf Miles zu und legte meine Arme in seinen Nacken und er zog mich an sich heran.
"Tut mir leid, dass ich laut geworden bin. Ich war dämlich und Eifersüchtig", sagte ich und er strich behutsam über meinen Rücken.
"Bitte, tu das nie wieder mit deinem Körper. Ich bin fast geplatzt am Strand", flüsterte er leise und dann küssten wir uns sanft. Meine Wir war verflogen.
"Du bist so wunderschön", flüsterte er und fuhr über meine Hüfte hin zu meinem Arsch um einmal kräftig rein zu greifen. Ich quietschte auf.
"Hey, vorsichtig", lachte ich leise. Miles begann zu strahlen. Das wir unseren Streit geklärt hatten, machte mich glücklich.
"Komm, lass uns noch irgendwo hinfahren, bevor ich dich noch hier und jetzt nehmen will, Babygirl", er lächelte frech und ich spüre eine Welle der Vollkommenheit.
Ich stieg in sein Auto, welches er ein bisschen weiter weg geparkt hatte und wir fuhren durch die Nacht. Eine Hand hatte er auf meinem Oberschenkel und die andere am Steuer. Es gab mir das Gefühl der Sicherheit.
Wir machten halt an einem kleinen Waldgebiet und dann zog er mich rüber auf seinen Fahrersitz. So das ich mit breiten Beinen auf seinem Schoß saß. Dann fing er an meinen Hals zu küssen und seine Hände streichelten über meine nackten Oberschenkel. Ich hätte mir mal was anderes anziehen sollen, als diese olle Sportshorts. Ich konnte ja nicht wissen, dass ich in der Nacht so überfallen wurde. Von dem Typen in den ich schon so lange verliebt war. Ich liebte seine rauen Hände auf mir und das er unter seinen Küssen lächelte. Ein leichtes Stöhnen entwich meinen Lippen. Seine Berührungen waren alles für mich. Er sollte nie wieder aufhören.
Es war ziemlich eng, obwohl er ein so großes Auto hatte. Miles küsste mich zärtlich am Hals und strich mit seinen Händen über meinen rücken. Ich bewegte mich vorsichtig um ein bisschen mehr Platz zu schaffen. Miles stöhnte leise.
"Evy das solltest du nicht tun... Ich.... meine Jeans wird langsam ziemlich... naja du weißt schon." Er schaute mich an und ich spielte nervös mit meinen Haaren. In dem Moment lief ich wahrscheinlich rot an. Ich hatte noch nie so richtig mit einem Typen rumgemacht. Klar, hatte ich schon ein paar Küssen erlebt, aber ich hatte noch nie einen Penis in der Hand und war noch Jungfrau. Miles war der Richtige. Das wusste ich schon immer. Mein Herz pumpte und ich strich ganz sanft über seine ausgeprägte Beule in der Hose und massierte diese leicht. Meine Hände zitterten, weil ich so nervös war. Miles verzog leicht das Gesicht und stöhnte etwas. Ich lächelte unsicher und biss mir kurz auf die Lippen. Er wusste, dass ich unerfahren war und er merkte auch das ich aufgeregt war. Er nahm meine Hand weg und legte sie sich auf die Brust.
"Evy, du brauchst wirklich nicht nervös sein. Es ist alles gut. Ich weiß, dass du noch nicht so viel Erfahrungen gemacht hast mit Männern. Naja wie auch. Ich hab dich ja die meiste Zeit davon abgehalten." Er lächelte leicht entschuldigend und fuhr sich etwas schneller atmend durch die Haare. Ich schaute Miles mit hoch roten Gesicht an.
"Wir haben alle Zeit der Welt und ich werde dich zu nichts drängen", sagte er verständnisvoll. Ich möchte seine sanften Gesichtzüge.
"Ich glaube, ein Auto ist auch nicht der beste Ort um entjungfert zu werden."
Meine Unsicherheit verflog langsam. "Ja, natürlich." Er schob mich vorsichtig zurück auf meinen Sitz und dann schnallten wir uns wieder an. Mein Herzschlag normalisierte sich wieder, nachdem ich merkte wie verständnisvoll Miles sein konnte. Wir fuhren schweigend zurück, aber als er an meinem Haus vorbei fuhr, wusste ich nicht was er vorhatte. Bis wir bei Ihm zu Hause ankamen. Er stieg aus um mir die Tür zu öffnen, dann hob er mich aus seinem Wagen und trug mich rein in sein Schlafzimmer. Es war aufgeräumt und sein Bett war frisch bezogen. "Das letzte mal als wir hier waren, musste ich mich ziemlich zusammen reißen, als du so halb nackt vor mir standest." Er lächelte und ich wurde rot.
"Ich dachte, wir wollten nie wieder über diese Sachen reden?", ich schmunzelte. Miles schloss sein Zimmer ab und kam auf mich zu. Ich versuchte meine Unsicherheit zu überdecken. Dann ganz vorsichtig, fing er an mich zu küssen. Mit jedem Kuss, den er mir gab stieg mein Verlangen nach Ihm. Seine Zunge spielte mit meiner und meine Knie wurden ganz weich. Ich öffnete mit zitternden Fingern sein Hemd und streichelte zärtlich über seine harten Bauchmuskeln. Gott, wie lange ich das schon tun wollte. Wir lösten uns voneinander und er zog sein Hemd aus. Wir redeten nicht, denn ich wusste was ich wollte und was er wollte. Auch wenn er sagte, dass er mich nicht drängen würde, ich war mir sicher. Ich betrachtete seine Tattoos und strich über die an seinen Armen bis über das auf seiner Brust. Er hatte die Augen geschlossen und genoss sichtlich meine Berührungen.
DU LIEST GERADE
My Brother's Best Friend
RomanceEvelyn wollte nur eins. Das letzte Schuljahr überstehen, auf einem College angenommen werden und endlich mal auf eine richtige Party gehen. Dies sollte Ihr Jahr werden! Wäre da nicht der Fakt, dass sie schon seit Jahren in einen gewissen Miles verli...