Smudo x Yvonne

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Auf primitiven Wunsch hin, von meiner allseits geschätzten xsmunix , kommt hier ein kurzer Oneshot über Smudo und Yvonne Catterfeld

Gut, er ist mit Sicherheit nicht der Beste von mir, aber für dich tu ich ja bekanntlich alles und ich hoff mal, dass er dich einigermaßen... beflügelt 😂😂😂😂

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„Sie ist süß oder?"
„Was?", fragte ich, da ich dachte, ich hätte. Ich verhört gehabt.
„Na du findest sie doch süß.", entgegnete Michi grinsend.
„Ich?"
„Ja, du findest sie süß!", wiederholte sich Michi.
„Ich find die nicht süß.", meckerte ich direkt.
„Natürlich findest du sie süß!"
„Ist doch überhaupt nicht wahr!", konterte ich weiter und schüttelte über die Aussage meines Bandkollegens den Kopf.
„Natürlich findest du sie süß!"
„Wer ist süß?", fragte nun Yvonne, die sich im Backstagebereich zu uns gesellte.
„Na d..!", weiter ließ ich Michi nicht sprechen und hielt ihm den Mund zu.
„D...die Katze von meinem Bruder!", versuchte ich mich zu retten und lächelte sie verlegen an.

Blöde Viecher sind das.

„Oh, süß. Katzen sind klasse."
„Ja, das find ich auch.", sagte ich schnell und hätte meinen Kopf am liebsten gegen die nächste Wand geschlagen.
„Wie dem auch sei. Ich mach mich jetzt vom Acker. Viel Spaß euch beiden!", mischte sich Michi ein und ließ mich tatsächlich alleine mir Yvonne stehen.

Das macht der doch mit Absicht!
Aasgeier!

„Ähm, ja. Was machst du hier so?", fragte ich und klatschte meinen Kopf gedanklich ein weiteres Mal an die Wand.
„Du bist manchmal so lustig.", kicherte Yvonne und fuhr sich durch die Haare.
„Also, sag's bitte keinem aber ich bin auch Coach bei The Voice!"

Ok.
Ich hab mich jetzt endgültig zum Horst gemacht.
Sauber Schmidt.
Glanzleistung!
Applaus, Applaus!

„Sorry, klar. Die Frage war nur blöd formuliert. Ich meinte damit, also warum bist du noch hier?", versuchte ich mich noch irgendwie zu retten.
„Ich hatte bis eben Proben und du? Warum bist du noch hier?", fragte sie und setzte sich neben mich. Obwohl ich es nicht wollte, machte mich diese Nähe nervös. Warum das plötzlich so wahr, wusste ich überhaupt nicht. Bis vor kurzem, war Yvonne einfach nur Yvonne gewesen.
„Arbeit. Wir haben bis jetzt gearbeitet.", sagte ich und griff nach meiner Flasche um irgendwas zu haben, woran ich mich festhalten konnte. Immerhin wusste ich überhaupt nicht wohin mit meinen Händen.
„Fährst du zufällig jetzt zum Hotel?", fragte sie mich und ich begann eifrig zu nicken.
„Jaa! Jaa, dass tu ich."

Oh mein Gott.
Schmidt?
Halt-die-Fresse!

„Soll ich dich mitnehmen?", fragte ich und hoffte irgendwie, dass sie nein sagen würde.

Das halt ich nicht aus. Ich fahr mindestens neun Verkehrsschilder um.

„Genau das. Würde es dir was ausmachen? Ich hab mein Portmonee vergessen. Das gefällt dem Taxifahrer gewiss nicht.", meinte sie lachend und griff nach einem Apfel.
„Quatsch. Ich fahr dich, also ich nehm dich mit.", stammelte ich und lächelte sie dabei an.
„Du kannst manchmal so niedlich sein, weißt du das?"

Wer?
Ich?
Redet sie noch mit mir?

Suchend blickte ich mich um, konnte aber weit und breit niemanden entdecken.
„Ja, ich hab von dir geredet!", meinte sie lachend und begann ihren Apfel zu essen.

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