19 | Fragen über Fragen

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Luna

Würde ich es wirklich schaffen zwei Kinder aufeinmal groß zuziehen? Würde Matteo auch wirklich bei mir bleiben? Würde ihn das nicht irgendwann alles zu viel werden, und mich oder eher gesagt uns verlassen?

Tausend solcher Fragen schoßen mir durch en Kopf. Natürlich habe ich mich mit dem Gedanken und Vorfälle der Tatsache das ich schwanger bin - mit Zwillingen abgefunden.

Doch meine Ängste und Zweifel waren so viel größer als, der positive Gedanke daran das ich es schaffen könnte. - das Matteo und ich das schaffen könnten.

"Was geht dir durch den Kopf?" Erklingt plötzlich die Stimme von Matteo, der neben mir an meinem Bett sitzt.

Ich schaue ihm einen Augenblick lang in die Augen, ehe ich ihm Antworte. "Bi-bist d-du dir s-si-sicher das dir das alles nicht zu viel wird?"

Erschrocken weiten sich seine Augen, ehe seine Gesichtszüge wieder sanfter werden und seine Augen die Bedingungslose Liebe ausdrücken.

"Was redest du denn da? Natürlich bleibe ich bei dir! Nur weil es eben ernst wird heißt das nicht das ich verschwinden werde! Natürlich werden wir uns streiten, es wird vielleicht nicht immer leicht sein, aber Hey Luna, ich bin hier neue dir. Ich liebe dich!" 
Antwortet er mir.

"W-wa-was ist wenn du jemand andere finden wirst? Jemand der nicht dick wird, eine Frau dessen Stimmungsschwankungen du nicht ertragen musst? Was is-ist wenn du je-jemmand besseren als mich findest?" Die Tränen die sich in meinen Augen während des Sprechens gebildet haben finden, nun den Weg auf meine Wagen.

"Ich bin mir sicher, damit meine ich ich auch wirklich hundert Prozent sicher das mich niemals eine Frau sosehr fazienieren könnte wie du. Ich möchte keine andere Frau, ich will dich. Deine Zweifel bringen mich zum Zweifeln. " sagt er, atmet einmal tief durch bevor er weiter spricht.

"Du bringst mich zum Zweifeln, weil ich einfach nicht mehr weiß wie ich dir das Gegnteil beweisen soll. Ich verstehe ja das sie das alles zu viel wird, aber bitte zweifle nicht an mir. Wenn du an mir zweifelst dann zweifelst, du auch an uns."

Ich schluze laut auf und lasse mich in seine Arme fallen.

"Es tut mir so leid, so unendlich leid." Sage ich. Ich verhalte mich wie ein kleines Kind.

"Ich lieb dich, nur eine meiner größten Ängste ist, das ich da irgendwann von dich durch muss. Ohne dich zu leben, das würde ich nicht schaffen. " gebe ich zu.

"Ich liebe dich und bleibe bei dir! Egal was kommt, das ist ein Versprechen." Sagt er und gibt mir einen Kuss auf die Stirn.

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Ich weiß das Kapitel ist etwas kurz. Die nächsten werden auf jeden Fall länger,  und ich werde versuchen regelmässig zu updaten.


Danke für eure Geduld! xoxo

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