Ich sah Severin sein Fahrrad wegschmeißen und um die Ecke laufen, deshalb entschied ich mich ihm mit seinem Fahrrad zu folgen.
Als ich den Jungen sah, der mit leider den Kopf so sehr verdrehte, war ich geschockt von seinen verheulten roten Augen.
"Ich hab dir dein Fahrrad mitgebracht..", meinte ich ohne wirklich nach zu denken."Super Kai. Freut mich", sagte er pissig.
Ich stellte es ab und setze mich neben ihn auf den Boden. "Du brauchst nicht direkt deine Klappe wieder so weit aufzureißen..Was ist denn los..was ist passiert?", ich biss mir auf die Lippe, ich versuchte nett zu ihm zu sein."Meine "beste Freundin" hat vorhin sozusagen die Freundschaft mit mir gekündigt. Als hätte ich ihr nie etwas bedeutet, wegen ihrem scheiß neuen Freund", murmelte er und verlor weiter Tränen, die er mit seinen Handschuhen wegstrich.
"Das tut mir leid..", vorsichtig zog ich ihn in meine Arme, "Ich wohn nicht weit weg..es fängt gleich an zu regnen..gehen wir zu mir..", vorsichtig nahm ich meine Hände in seine und strich ihm danach die Tränen von den Wangen.
Er sah mich ganz erschrocken an und ich wusste auch warum, ich war so sanft zu ihm, doch es half, denn er hörte sofort auf zu weinen.
Gemeinsam gingen wir dann zu mir, er schob sein Fahrrad neben sich her und folgte mir dabei.Wir kamen an dem Trailer meiner Mutter, meines kleinen Bruders und mir an. "Du bist warscheinlich Besseres gewöhnt, aber mehr kann ich nicht bieten", murmelte ich und er schmunzelte nur kurz.
"Es ist völlig in Ordnung", sagte er und ging mit mir rein und dann auch schnell in mein Zimmer. Mich erfreute, dass es ihn anscheind nicht störte in welchen Verhältnissen ich lebte.
Er setze sich auf mein Bett und strich über den Stoff. "Mit wem wohnst du hier?""Mit meiner Mutter und meinem Bruder..", ich setze mich zu ihm, etwas näher als sonst, "Erzähl mir von deiner besten Freundin..was ist mit ihrem Freund so falsch?"
Er seuftze: "Ich war vor ein paar Wochen mit Piet bei ihr, weil ich sie schon so lange nicht gesehen hatte. Lou war davor schon ziemlich abwesend und als wir dann da waren, war ihr neuer Freund, von dem sie mir nichts erzählt hatte, auch da.
Es war erst alles okay, bis auf die Tatsache das er ein Kotzbeutel ist, doch dann wurde er beleidigend gegenüber Piet und mir. Louisa hat mich, ihren besten Freund, kein Stück verteidigt.", er machte eine kurze Pause und fuhr sich durch das Haar," Wir haben nicht geredet bis vorhin, aber wir haben uns nur gestritten..meine ganzen Emotionen sind hochgekommen", er verlor wieder ein paar Tränen, "Es tut mir leid..du magst mich nichtmal, warum erzähl ich dir das.."Ich wusste nicht wieso ich das tat, doch es passierte einfach. Schneller als ich denken konnte saß ich auf seinem Schoß. Meine Hände hatte ich in seinem Nacken und krauelte leicht dort durch sein weiches Haar. "Du bist nicht blöd...", ich machte eine kurze Pause und biss mir langsam auf die Lippe, " Du weißt, dass ich dich mag."
Er sah ein paar Sekunden in mein Gesicht. Sagte rein gar nichts, was mich nervös werden ließ. Doch dann befahl er mir einer ernsteren, raueren Stimme: "Küss mich."
Der Befehl löste in mir einen Schauer aus, Gänsehaut zog sich über meinen ganzen Körper, obwohl er gerade noch so emotional und traurig war, konnte er sich sofort nur noch auf mich konzentrieren und das gefiel mir viel zu sehr..
Ich lehnte mich zu seinem Gesicht runter und legte meine Lippen leicht auf seine.
Er erwiderte den Kuss sofort, man merkte wie geübt er darin war.
Nebenbei fuhren seine großen Hände meine Oberschenkel hoch und legten sich an meine Hüfte.Ich wurde ganz schwach, als er mit seiner Zunge über meine Lippen leckte und ich meinen Mund, ohne zu zögern, für ihn öffnete. Der feuchte Muskel umspielte meinen, ich rutsche näher an ihn ran, schlang meine Arme mehr um seinen Hals.
Ich zitterte leicht und mein Herz pochte mehr als bei den ersten beiden Küssen.
"Ich bekomm keine Luft mehr..", hauchte ich und ich sah aufeinmal Severins wundervolles Grinsen. Verdammt machte mich das fertig."Kein Problem", meinte er und schon spürte ich seine Lippen an meinem Hals, ich atmete sofort noch schwerer. Er gab mir einen Kuss hinter mein Ohr und ein leises Keuchen entfloh meinem Mund. Ich krallte mich etwas hinten in sein Shirt. "Du bist so empfindlich..", flüsterte er und küsste dann weiter. Ich wurde so rot, aber konnte mich nicht gegen ihn wehren.
Er fuhr mit seinen Händen unter mein Oberteil, ich spürte den Stoff der Handschuhe und seine Fingerspitzen auf meiner Haut. "Sev..ich..ich hab sowas noch nie gemacht..", betrübt vergrub ich mein Gesicht in seiner Halsbeuge, ich war warscheinlich jetzt so rot wie eine Tomate.
"Soll ich aufhören..?", fragte er mit sanfter Stimme und ich schüttelte zögernd meinen Kopf, "Dann sieh mich wieder an.."
Ich machte erneut was er sagte und schon küsste er mich wieder, nebenbei fuhr er mit seinen Fingerspitzen über meine Nippel, die sofort steif wurden. Ich keuchte unkontrolliert in die Küsse hinein, obwohl ich auf seinem Schoß saß, hatte ich weiche Knie, aber dafür ein ziemlich hartes Glied.
Aufeinmal winkelte er seine Beine an und ich rutsche direkt auf seine Mitte, wudurch ich erneut aufkeuchen musste. Er knöpfte sanft mein Hemd auf und strich es mir von den Schultern, dass es in meinem Armbeugen hängen blieb. Dadurch, dass ich jetzt so nah an ihm dran war, war sein Gesicht auf Höhe meiner Brust. Er küsste sie und leckte aufeinmal über eines meiner Brustwarzen. Ich vergrub eine meiner Hände in seinem Haar und drückte ihn etwas näher an mich ran, weil ich noch mehr wollte.
Die Feuchtigkeit machte das ganze noch einen Tick besser und brachte mich immer wieder zum aufatmen.
Mein Glied tat mir mittlerweile in meiner Hose weh. "Severin..", ich nahm eines seiner Hände und legte sie auf meine Mitte, schon alleine das brachte mich leicht zum Aufstöhnen, "Bitte..ich halt es nicht aus.."Ohne zu warten öffnete er meine Hose, er saugte nebenbei abwechselnd an meinen Nippeln, die schon ganz angeschwollen waren.
Severin zog sich einen Handschuh aus und ehe ich mich versah, hatte er seine schlanke Hand um mein Glied gelegt. Ich stöhnte auf, es fühlte sich so viel besser an als allein.Ich hatte leichte Tränen in den Augen: "Seven ich komm gleich.."
Er bewegte seine Hand schneller auf und ab, ich krallte mich in seine Schultern und biss mir auf die Lippe, um das Stöhnen zu unterdrücken.
Kurz darauf sanken Sev's Beine wieder in eine normale Position und ich öffnete meine Augen. Als ich mein Sperma an seiner Hand entdeckte wurde ich wieder rot und stand schnell auf um ihm ein Taschentuch zu geben und um mich wieder richtig anzuziehen.
"Das hat mich mehr als aufgemuntert Malachai..", meinte er und zog mich wieder zu ihm, ich setze mich neben ihn.
"Ich hab doch gar nichts gemacht..", ich war ganz leise und sah ihn nicht an.
"Du hast mir eine Seite gezeigt, die ich öfter sehen will, am liebsten jeden Tag..", hauchte er in mein Ohr und ich wurde wieder ganz schwach, "und ich will dich endlich richtig kennen lernen..du gehst mir seit dem ersten Tag nicht aus dem Kopf Kai.."
"Du mir auch nicht..Außerdem muss ich deine große Klappe ja noch stopfen..", mir ging es seit langem mal wieder gut, nicht nur, dass ich mich befriedigt fühlte, sondern spürte ich auch die Nähe zu diesem Jungen.
Wir sahen uns wieder an, dann küssten wir uns erneut. Diesmal sanfter und lieblicher, dass ich leicht lächelte.
"Ich würde gerne hier bleiben, aber ich glaube mein Vater erwartet mich schon..", er strich ein paar locken aus meinem Gesicht und ich nickte, "Wir sehen uns jeden Tag, jetzt schmoll nicht so."
Ich verdrehte die Augen und brachte ihn zur Tür, er küsste mich nochmal sanft und verschwand dann auf seinem Fahrrad in der Ferne.
Mein Herz pochte immernoch.
Nachdem er weg war wurde ich wütend auf mich selber, wie konnte mir das nur so gefallen, von einem Jungen. Ich hab seinen Schwanz an meinem Arsch gespürt und ich stand drauf. Ich hab ihn geküsst und ich stand drauf. Er hat mir einen runtergehohlt und ich stand, zum Teufel nochmal, drauf.
Wie konnte das nur passieren?
Nur weil dieser Blödmann plötzlich aufgetaucht ist.
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The FireButterfly {boyxboy}
RomanceSeverin muss die Schule wechseln. Er zieht wieder zurück zu seinem Vater, obwohl er gehofft hat, dass nie wieder zu müssen. In der neuen Schule gerät er immer wieder in Konflikte mit dem Gangmitglied Malachai. Er gehört zu den FireButterflies, mit...