Ich konnte immernoch nicht glauben, dass ich das mit Kai machen konnte. Er hat sich mir so vollkommen hingegeben, ich hab alles vergessen was um mich herum geschah, ich konnte nur auf ihn achten und seinen Körper.
In der Schule war es das Gleiche, wir saßen uns in der Pause gegenüber und man spürte die Sexuelle Spannung zwischen uns.
Auch wenn wir immernoch nicht viel miteinander redeten und Malachai immer angepisst, wütend oder zickig war, war da trotzdem etwas.
Und das lenkte mich von allem ab.Auch meine Schule litt etwas darunter, aber Piet und ich lernten nach der Schule gemeinsam. Obwohl wir in unterschiedlichen Klassen waren, klappte das ganz gut. Von dem mit mir und Kai erzählte ich ihm jedoch auch nichts, ich hielt es geheim, es sollte seine und meine geheime Sachen bleiben erstmal..auch wenn Lukka etwas wusste, wusste sie schließlich nicht alles.
Ich und Piet gingen den Gang entlang, ich hatte einen Arm um seine Schulter gelegt, doch auf einmal liefen ein paar Butterflies an uns vorbei, darunter Malachai, Lukka und auch Benjamin.
Kai warf mir einen eifersüchtigen Blick zu und ich grinste kurz: "Piet ich muss noch was klären..wir sehen uns nacher."Abpruppt ließ ich den Kleineren los und folgte den Anderen. Ich zog Malachai an seinem Handgelenk, schnell und geschickt in einen abgelegenen Gang der Schule und dann in eine Abstellkammer, so daß es niemand merkte.
Ich drückte ihn dort an die Wand und küsste ihn, er erwiderte sofort.
Ein Grinsen schlich sich erneut auf meine Lippen. "Ich hasse dich Seven..", murmelte mein Gegenüber, aber man hörte den Scherz in seiner Stimme."Nein tust du nicht..", ich biss mir auf die Unterlippe, " Ich muss die ganze Zeit an dich denken...ich muss mir so viele Dinge vorstellen, die ich am liebsten mit dir tun würde..", meine Stimme wurde rauer und vorallem tiefer. Ich legte meine Hände an seine Hüfte.
Er drückte sein Becken direkt etwas gegen meins und weil er nichts sagte, entschied ich mich dazu stattdessen weiter zu reden: "Ich will mehr machen..ich will jede Stelle deines Körpers küssen und verwöhnen.."
Ich spürte wie seine Atmung schneller wurde. Er wurde leicht rot, doch zog Kai mich an meinem Tshirt zu sich und drückte seine Lippen auf die Meinen.
Mein Grinsen wurde breiter und dann erwiderte ich diesen Kuss innig. Man merkte, wie sehr er es aufeinmal wollte.
Seine Stimmungen haben sich so verändert mir gegenüber und ich liebte es.Ich spürte wie Kais Mitte härter wurde, er war immernoch so empfindlich und ich wusste was er mir verheimlichte, aber ich sprach es nicht aus, es war nicht relevant.
"Sev' ich..", murmelte er, aber ich küsste ihn erneut.
Als er mich wegdrückte sah ich ihn verwirrt an, er biss sich auf die Lippen: "Sev'..machst du's mir mit dem Mund..?"
Er fuhr mit seinem Zeigefinger über meine Unterlippe. Seine Stimme zitterte beim Sprechen, aber die Art und Weise wie er mich fragte war so verführerisch und der Blick in seinen Augen zeigte mir die Lust die in ihm aufbrodelte.Ich fiel sofort auf meine Knie und öffnete sanft seine Hose und zog sie leicht, inklusive seiner Boxershorts, herunter. Ich küsste sanft seine Spitze und nahm sein ganzes Glied schließlich in den Mund. Er keuchte laut auf und vergrub direkt eine Hand in meinem Haaren.
Es machte mich wirklich glücklich.Nachdem er gekommen war, schluckte ich alles und küsste ihn danach. Er hatte keine Probleme damit und schlang stattdessen seine Arme um meinen Nacken um mir noch näher zu sein.
"Wir haben Unterricht..", hauchte ich leise, brachte es aber nicht übers Herz mich von ihm zu lösen."Der interessiert mich schon lange nicht mehr.." Wir konnten unsere Lippen nicht voneinander trennen, ich spürte sein pochendes Herz und für mich zählte nur noch er.
Jedoch wurden wir durch das Klingeln der Schulglocke erschreckt. Ich biss einmal grinsend in seine Lippe und verließ dann die Abstellkammer, denn wir hatten schließlich Unterricht.Ich saß schon im Klassenraum, als Malachai auch endlich kam. Ich vermutete er war noch kurz auf der Toilette um sich frisch zu machen. Er schenkte mir kurz einen vielsagenden Blick bevor er sich setze und widmete sich schließlich dem grausamen Unterricht der uns bevorstand.
Ich hatte nur ausnahmsweise sehr gute Laune.Meine Gedanken schweifen sofort ab, sie hingen immernoch bei der Bitte die der Junge, für den ich irgendwas empfinde, vorhin ausgesprochen hatte, dazu spürte ich immernoch seinen Zeigefinger und natürlich seine Lippen auf meinen.
Nach der Schule ging ich wieder in der Bar arbeiten, mein Vater tauchte auf und bestellte ein Wasser. Ich war froh, dass er immernoch keinen Tropfen Alkohol anrührte und wirklich trocken blieb.
Ich verspürte mittlerweile so viel Freundschaft und Liebe hier, obwohl es oft Streitigkeiten oder Schlägereien gab. Besonders Malachai war gerne drin verwickelt, aber sie stritten sich nie wirklich lange.
Lukka arbeitete sehr viel im Blackstone's und ab und zu sah man wie extrem müde und erschöpft sie war. Jeder von den Butterflies hatte nicht wirklich viel Geld, sie gingen so ziemlich alle nach der Schule arbeiten und mir tat es so furchtbar leid, wie schwer das Leben für die Meisten ist.Ich arbeitete und dachte lange nach. Sollte ich den Anderen sagen, dass ihr Anführer mein Vater ist? Ich hatte das Gefühl, dass es richtig wäre, jedoch war ich immernoch unsicher.
"Wie läuft es mit Malachai?", Lukka holte mich aus meinen Gedanken. Ich zuckte zusammen, als sie mich ansprach.
"Was?..Ehm es läuft gar nicht..wir hatten nicht mehr wirklich miteinander geredet..", log ich."Na gut", meinte sie nur misstrauisch und wusch weiterhin die benutzen Gläser ab.
Nach der Arbeit setze ich mich in unser Wohnzimmer auf das kleine Sofa und las ausnahmsweise mal wieder ein Buch, ich wartete auf meinen Vater.
Er kam auch eine halbe Stunde nach mir. "Hallo mein Sohn..", sprach er und setze sich auf den kleinen Sessel, "Du siehst irgendwie glücklicher aus. Ich hab dich hier noch nie so gesehen.."Ich sah ihn an und biss auf meinen Lippe um mein Lächeln etwas zu unterdrücken. " Ich bin auch irgendwie glücklicher..mittlerweile. Dad ich fühl mich wirklich wohl..", es lag warscheinlich hauptsächlich an meine verstärkten Gefühle für Malachai.
Mein Vater sah mich mit einem überraschtem Gesichtsausdruck an und dann lächelte er. "Danke..ich hatte schon Angst..du wirst es hier so abstoßend finden.."
Ich schüttelte den Kopf. "Ich hab über etwas nachgedacht..ich will nicht mehr verheimlichen, dass ich dein Sohn bin. Von mir aus kannst du mich der Bande jetzt direkt vorstellen..", mein Buch legte ich beiseite und dann stand ich auf, "Ich bin mit den meisten von Ihnen sowieso befreundet und ich kann mich nicht mehr dafür schämen. Ich hab gesehen, dass die Butterflies nichts schlechtes sind..ich dachte es zwar immer, aber ich wurde vom Gegenteil überzeugt.."Er stand auch auf und zog mich in seine Arme. Ich erwiderte die Umarmung und lächelte leicht.
"Das bedeutet mir viel Severin.., wenn dir das wirklich nicht zu viel ist, könnten wir es den Anderen morgen erzählen."
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The FireButterfly {boyxboy}
RomantizmSeverin muss die Schule wechseln. Er zieht wieder zurück zu seinem Vater, obwohl er gehofft hat, dass nie wieder zu müssen. In der neuen Schule gerät er immer wieder in Konflikte mit dem Gangmitglied Malachai. Er gehört zu den FireButterflies, mit...