Kapitel 25🦋

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Nachdem etwas gefeiert worden ist, gingen Malachai und ich gemeinsam mit Lukka und Benjamin nach Hause. Doch die beiden bogen etwas früher ab.

Ich nahm seine Hand als die Beiden aus der Reichweite waren. "Denkst du die sie haben was miteinander?", fragte er interessiert und ich schmunzelte.

"Denkst du sie denken wir haben was miteinander?", konterte ich nur und er schlug mir spielerisch gegen den Arm aber nahm danach direkt wieder meine Hand und verschränkte seine Finger mit meinen.

"Ich kann gar nicht glauben, dass ich dich hier habe..Am Anfang warst du so extrem aufmüpfig."

"Und deine Klappe war größer als der Mount Everest", meinte er und ich blieb stehen und sah ihn an.

"Das hast du nicht gesagt.. ", grinste ich und zog ihn an mich ran, legte dann schließlich meine Hände um seine Hüfte und küsste ihn.
Er erwiderte kurz: "Wenn wir unsere Augen geschlossen haben, können wir nicht sehen, ob wer kommt.."
Kai murmelte leise und ich nickte nur. Ich wusste ja schließlich, dass er nicht wollte, dass es öffentlich wird. Noch nicht zumindest.

Wir gingen schnell weiter bis wir an dem Trailer meines Vaters und mir ankamen. Ich schloss auf und schnell verwanden wir in meinem Zimmer. Es war dunkel.

"Machst du noch Licht an oder muss ich mich jetzt im Dunklen vortasten?"
Ich lächelte und stellte mich sanft hinter ihn um ihn zu umarmen. Ich legte dazu noch meinen Kopf auf seine Schulter: "Vortasten klingt doch gar nicht so schlecht.."
Meine Hände wanderten unter sein Oberteil und fuhren etwas auf seinem Oberkörper rum.

"Seven hör auf", sagte er, aber klang glücklich dabei.

"Okay na gut..ich mach das Licht an..", ich legte meine Hände wieder zurück auf sein Oberteil, löste mich jedoch nicht von ihm. Mit einer Hand betätigte ich den einen Schalter meiner Lichterketten.

"Oh wow..", er drehte sich zu mir um, "Wie ein Sternhimmel..legen wir uns hin? Dein Bett sieht so kuschelig aus."

"Oh es sieht besser aus, als es sich anfühlt..aber ja", ich nahm seine Hand erneut und zog ihn auf die Madratze. Wir kuschelten uns in die Kissen und drehten uns so, dass wir die Gesichter des Anderen sehen konnten.

"Es tut mir wirklich leid, dass ich es nicht früher gesagt habe. Das Aleksander mein Vater ist", seuftze ich leise und setze mich auf um mich bis aufs Shirt und die Boxershorts auszuziehen.

"Ehm..schon in Ordnung..ich versteh nur nicht wieso", sein Blick lag auf mir, dass wusste ich. Als ich mich zurück legte, setze Kai sich auf und machte es mir nach.

"Ich bin wie er sagte wirklich erst zurückgezogen, als er trocken wurde. Aber ich hatte nur schlechte Erinnerungen an diesen Ort, die Schule, an diese ganzen Gangs", ich biss mir auf die Unterlippe. Malachais Anblick machte mich irgendwie schwach, aber ich riss mich trotzdem zusammen.

Er legte sich in meine Arme und wir fingen an zu kuscheln, ich kraulte durch seine Haare, er seuftze wohlig und vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge.

"Ich bin glücklich..", murmelte er, "So wie noch nie.."
Er sagte das mit so viel Liebe in der Stimme.
"Erzähl mir mehr von dir."

"Es gibt nicht so viel zu erzählen Sev..
Ich bin hier geboren, mein Vater ist gestorben, ich lebe mit meiner Mutter allein zuhause..Ich habe nicht wahr haben wollen, dass ich auf den super gut aussehenden Neuen stehe, der die größte Klappe hat die ich je gehört habe..ich hab die ganze Zeit immer so aggressiv reagiert, weil ich nicht wahrhaben wollte, dass ich Gefühle für dich entwickelt habe. Aber als wir auf der Klassenfahrt gekuschelt haben oder als du mich das erste Mal geküsst hast..ich war so überfordert.."

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 19, 2020 ⏰

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The FireButterfly {boyxboy} Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt